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Mit Gottes Hilfe durch dick und dünn gehen

 

 

Die Vollendung des 90. Lebensjahres feierte heute im Kreise ihrer Mitschwestern in der Cafeteria des Hauses Loreto Schwester Marietheres, geb. Elfriede Krause. Pfarrer Dhaman Karanam überbrachte die Glückwünsch der Pfarrgemeinde. Er wünschte der Jubilarin viel Freude, Gesundheit und Zufriedenheit. Ihr langes Leben sei Gottes Segen. Der stellvertretende Bürgermeister Ludger Hummert schloß sich mit Wünschen der Bürger der Stadt Horstmar an. Er überbrachte der großen Runde die Neuigkeiten aus Stadt und Land. Schwester Lucina ließ es sich wie immer bei Geburtstagen nicht nehmen, zur Freude der Jubilarin ein Gedicht vorzutragen. Und wie immer gab es in der große Runde auch die Bürgermeisterhäppchen.

Schwester Marietheres wohnt erst seit Mitte Dezember 2019 im Haus Loreto, hat sich hier gut eingelebt und genießt von ihrem Zimmer aus den Blick in die Parklandschaft. "Nicht den Kopf hängen lassen, den Durchblick behalten und mit Gottes Hilfe durch dick und dünn gehen" nennt sie die Gründe für ihr langes Leben. Es begann mit der Geburt in Leobschütz (Schlesien) wo sie zusammen mit acht Geschwistern aufwuchs. Die Vertreibung aus der Heimat führte sie nach Wadersloh, wo die Familie sehr gut aufgenommen wurde. Schwester Marietheres trat im September 1956 in den Orden der Schwestern von der Göttlichen Vorsehung ein. Sie legte im Oktober 1959 die erste und im Oktober 1964 die Ewige Profess ab. Viele Jahre war sie in Räckewitz, einer Gemeinde in der sächsischen Oberlausitz, im dortigen Ordenshaus tätig. Weitere Stationen in der ehemaligen DDR waren Leipzig, Sandau (Landkreis Stendal), Großenhain (Landkreis Meißen) und Haus Hoheneichen in Dresden. Sie war überwiegend im hauswirtschaftlichen Bereich tätig. Für ihre Arbeit kam ihr zugute, dass sie ein Jahr Haushalt gelernt hatte. Im Jahre 2016 wechselte sie in die Friedrichsburg, dem Ordenshaus der Schwestern von der Göttlichen Vorsehung in Münster.