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CDU bleibt beim bewährten Team

 

 

"Wir sind die einzige selbstständige Partei vor Ort, und das hat sich in den vergangenen Jahren durchaus bewährt." Mit dieser Feststellung eröffnete Ludger Hummert, Vorsitzender der Leerer CDU, die Mitgliederversammlung der Partei im Saal des Gasthofes Vissing/Wegmann. Die Kandidatenaufstellung für die bevorstehende Kommunalwahl stand im Mittelpunkt des Treffens, das unter Corona-Bedingungen stattfand. Man wolle die Mitglieder entscheiden lassen, wer für den Stadtrat kandidieren soll und es nicht im stillen Kämmerlein allein entscheiden, nannte Ludger Hummert den Grund für die Einladung.

Die Versammlung war sehr gut vorbereitet, die Wahlen erfolgten jeweils einstimmig. Für den Wahlbezirk Haltern/Grollenburg kandidiert wiederum Christopher Kerkau. Ludger Hummert hofft im Wahlbezirk Dorf Nord auf ein ebenso gutes Ergebnis wie bei der Kommunalwahl in 2014. Wiederum im Dorf Süd stellt sich Petra Raus den Wählern. Ihr bescheinigte Ludger Hummert eine konstruktive Arbeit, insbesondere als Vorsitzende des Schulausschusses.

Im Wahlbezirk Ostendorf/Alst wird es eine Änderung geben. Aus persönlichen und gesundheitlichen Gründen steht Engelbert Meis nicht mehr zur Verfügung. Neuer Kandidat ist Landwirt Theo Kajüter. Persönliche Vertreter für die Kandidaten sind Bernhard Wickenbrock, Andreas Schulte, Michael Raue und Martin Vieth. Die Leerer CDU wird den Kreistagskandidaten An­dreas Schulte, der aus ihren Reihen kommt, unterstützen.

Ein großes Lob sprach die Versammlung Robert Wenking aus. "Er ist Bürgermeister aus Überzeugung - und das schon seit 21 Jahren", hieß es. "Wer nichts anpackt, eckt nirgendwo an", stellte Ludger Hummert rückblickend fest. Dennoch sei die Arbeit der Leerer Christdemokraten eine Erfolgsgeschichte mit einer starken Stellung in der Fraktion und in den politischen Gremien. Die Arbeit im Rat bezeichnete der Vorsitzende fraktionsübergreifend als konstruktiv trotz unterschiedlicher Auffassungen. Man habe in den vergangenen sechs Jahren für Horstmar und Leer viel erreicht.

Die Ankündigungen im Wahlkampf 2014 seien gehalten und umgesetzt worden. In der Aufzählung nannte Ludger Hummert unter anderem die Ausweisung von Wohngebieten in beiden Ortsteilen sowie die Gewerbegebiete in Horstmar und Leer. In die Schulen werde investiert, neue Spielgeräte angeschafft. Die CDU verknüpfe in idealer Weise den ökonomischen mit dem ökologischen Fortschritt in Leer. Diese gelte es in den weiteren fünf Jahren fortzusetzen. Bürgermeister Robert Wenking sprach sich für ein weiteres Bestehen der selbstständigen Leerer CDU aus, denn die Identifikation mit dem Ort müsse bestehen bleiben. Die Strukturen in den beiden Ortsteilen Horstmar und Leer seien zu unterschiedlich.

Rückblickend bezeichnete der Bürgermeister die Renovierung der Grollenburg zu eine Kindertagesstätte als herausragendes Ereignis. Die Umgestaltung der Ortsdurchfahrt stehe bevor. Gedanken mache man sich um die weitere Gestaltung des Platzes vor der Kirche. Die Fläche vor dem Dorfladen müsse als Parkplatz bestehen bleiben und könne höchstens gestalterisch geändert werden. Robert Wenking überraschte mit der Feststellung, dass es der Stadt entgegen dem allgemeinen Trend finanziell gut gehe. Das sei auf die Struktur der heimischen Gewerbebetriebe zurückzuführen.