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Karnevals-Bambi für Anni Füchter

 

In Leer gibt es jetzt eine Bambi-Preisträgerin. Unter dem Jubel zahlreicher Gäste erhielt Anni Füchter diese hohe Auszeichnung. Voller Stolz nahm sie diese Trophäe von Agnes Telgmann entgegen, der Vorsitzenden der Leerer Frauengemeinschaft (KFD).

 

 

Das geschah in der Karnevalsveranstaltung an Weiberfastnacht im bunt geschmückten Saal der Gastwirtschaft Selker. Anni Füchter wurde diese Ehrung zuteil, weil sie ein buntes Programm aus Büttreden, Sketchen und Tänzen zusammengestellt hatte und das alles mit Damen der kfd Leer. Hoch ging es im Saal her, es wurde drei Stunden gelacht und geschunkelt. Die Damen sangen begeistert alte und neue Schlager, und das alles a cappella.

 



Gut gestärkt mit Kaffee, Schnittchen und Brötchen starteten die Damen in das Karnevalsprogramm, moderiert von Agnes Telgmann in ihrer charmanten Art. Doch wie es sich für die katholische Frauengemeinschaft gehört, wurde zunächst gebetet. So bat man um Stärkung für den Heimweg, denn der werde nicht einfach sein, manche werden den Weg sogar doppelt gehen und hoffentlich die richtige Haustür finden. Man bat für Wirtin Andrea um Ideen für das Wohlbefinden der Frauen: Kaffee ohne Koffein, einen Schemel für Helgas krankes Bein, einen Roten für die Damen und genug Sekt für alle im Saal.

 

 

Turnvater Jahn hätte seinen Spaß gehabt, als der Vorstand der kfd zur Gymnastik antrat. Da wurde die Bewegung gleichzeitig verbunden mit Tipps für den Gottesdienst: der langgestreckte Hals, um die Heiligen in der ersten Bank zu sehen; das Leisegehen für die zu spät in die Kirche Kommenden; die starken Arme für das Greifen, Spenden und Weitergeben des Kollektenkörbchen, das Recken für den Friedensgruß oder das Blähen der Wangen und das Pusten, um "Kirchenruth" beim Löschen der Kerzen zu helfen. Auch eine Übung beim wieder einmal zu lange Predigen des Dechanten gab es: Kopf langsam runter und Augen schließen. Ihre Prüfung zur Anstellung als Küsterin bestand Monika Gerdes während ihres Probejahres nicht. Als sie in der Bütt berichtete, dass der Messwein während der heimlichen Verkostung wohl nicht von Aldi stamme und nur noch drei Sonntagskollekten notwendig seien, um den Urlaub zu finanzieren, setzte ihr der Dechant den Stuhl vor die Tür.

 

 

Von ihrem Missgeschick mit den Männern berichteten sechs hübsche Frauen. Sie hatten schon viele Verehrer, doch nie biss einer an. Der Grund: sie waren nicht so hübsch wie Brigitte Bardot. Maria Möllerfeld liebte einen Bäcker, Klärchen Denkler einen Seemann, Elke Wissing einen Sportler, Dörthe Füchter Schäfer Heinrich und Martina Gerdes einen Bayern. Anette Deitermann wollte gar zum Film gehen.

 

 

Von ihren Erlebnissen im Zugabteil berichteten die einfältige Landpomeranze (Rosi Potthoff-Telgmann) und die elegante Dame (Agnes Töns). Immer wieder wurde die elegante Dame aufgefordert, Ungewöhnliches für ihr Gegenüber zu tun: Taschentuch zur Verfügung stellen, Zähne zu putzen oder gar die juckenden Zehen zu pflegen. In der Bütt trafen sich Frau Schulze Pröbsting (Anni Füchter) und Hannah von Wilmings Kotten. Locker und flockig berichteten sie vom Leben auf dem Lande. Mit Margot Jesse ging ein neuer Stern am Himmel des Frauenkarnevals auf. Mit ihrem Vortrag über das Entstehen des Menschen konnte sie auf Anhieb gefallen. „Gut, dass wir das jetzt auch wissen", stellte Agnes Telgmann nach dem Vortrag fest.

 

 

Fräulein Tresken (Petra Wegmann) war auf der Suche nach einem Mann. Sogar Theo Kajüter hatte sie ein Foto geschickt. Doch der hatte gleich geantwortet: So einer bin ich doch auch wieder nicht. Für alle Aktiven gab es den Hausorden der kfd, verbunden mit der Zündung einer dreistufigen Rakete.