Horstmar-Leer
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"Du bist nicht allein"
Der Vorstand der Kolpingfamilie Leer will den Kontakt zu seinen Mitgliedern nicht einschlafen lassen. Die letzte Aktion war die Altkleidersammlung im September, die ja stattfinden konnte weil ja alles draußen war. Eine Möglichkeit zur Kontaktaufnahme und zu gemeinsamen Aktionen wäre der bevorstehende Kolpinggedenktag. Leider kann dieses Jahr das gemeinsame Frühstück im Pfarrheim nach dem Gottesdienst nicht stattfinden. Da in diesem Jahr alles anders ist und die Aktionen, die sonst von der Kolpingfamilie geplant werden, nicht stattfinden können, haben sich die Verantwortlichen etwas anderes überlegt.
Der Vorstand traf sich online und jeder brachte seine Ideen ein. "Wir überraschen unsere Mitglieder mit einer Kerze mit einem Kolpingzeichen drauf", war die Idee von Ina May. Alle waren einverstanden, es wurden Gläser und Teelichter eingekauft und los ging es. Jeder bastelte und kreierte von Zuhause. Eine Einladung zum Gottesdienst wurde erstellt. Jetzt wurden die Kerzen mit der Einladung bei den Mitgliedern vor die Haustüren gestellt. Die Kerzen sind beschriftet mit den Worten "Wir sind Kolping" und "Du bist nicht allein!".
In dem Schreiben wird herzlich eingeladen am 6. Dezember um neun Uhr unter Hygienemaßnahmen am Gottesdienst in Ss. Cosmas und Damian teilzunehmen. Jeder möge seine Kerze mitbringen. Auch sind die Mitglieder aufgefordert, am Kolpinggedenktag zuhause mit seiner Familie an einer Fotoaktion teilzunehmen. Man schreibt eines der Schlagworte von Adolph Kolping wie: Mut, Gottvertrauen, Freude, Begeisterung, Tatkraft und Verantwortung auf einen Zettel, nimmt diesen und die Kolpingkerze und macht ein Foto mit seiner Familie. Dieses kann bis zum 6. Dezember um 20 Uhr auf die WhatsApp-Gruppe hochgeladen werden.
Gemeinsam zur Krippe unterwegs
"Folge den Sternen auf dem Weg zur Krippe", lautet das Thema, zu dem das Seelsorgeteam der Kirchengemeinde St. Gertrudis ein umfangreiches Programm ausgearbeitet hat. "Dieses Jahr wird die Adventszeit für alle neu und anders sein. Trotzdem wollen wir uns auf Weihnachten gemeinsam vorbereiten und einstimmen", erklärt Pfarrdechant Johannes Büll im Namen des Seelsorgeteams. Diesem gehören Pastoralreferentin Ursula Lappe und die beiden Diakone Franz-Josef Reuver und Ralf Laumann an.
Auch wenn das Corona-Virus dazu zwinge, Abstand zu halten und liebgewonnene Gewohnheiten zu ändern, wolle man kein Klagelied anstimmen. Vielmehr gelte es, die nächsten Wochen in der Pfarrei kreativ mit einem besonderen Programm zu gestalten. Dabei solle auch die Möglichkeit geschaffen werden, miteinander im Gespräch zu bleiben, damit aus dem derzeit gebotenen räumlichen Abstand keine spirituelle Distanz werde. "Wir alle wollen miteinander verbunden bleiben und somit Nähe und Wärme schenken", wünscht sich das Seelsorgeteam. Es hofft, dass viele dabei mitmachen.
"Folge den Sternen oder Advent to go" heißt ein Angebot für Jung und Alt, aber auch für jede Konfession. Seit einigen Wochen wird ein Krippenweg geplant, der Horstmar und Leer verbindet. An verschiedenen Stationen zwischen den beiden Ortsteilen wird die Botschaft der Menschwerdung Gottes auf ganz verschiedene Art dargestellt. Stationen des Krippenweges von Kirche zu Kirche sind bei der Familie Haverkock, am Nahen Weg, am Neuen Friedhof, an Wennings Kapelle, an der Station der Familie Schulze Schwarthoff, bei den Familien Eweler und Lobbel, weiter auf dem Sternenweg durch das Herrenholz und die Dechanei.
Das Seelsorgeteam weist ferner auf folgende Sternwegstationen hin: Antonius-Kapelle, Erlöserkirche, Kapelle in Haltern, Station Ewald Hölscher, Josef-Station in Ostendorf und Friedenskapelle in der Alst. In den Kirchen und Kapellen liegen Flyer mit der Wegbeschreibung aus.
Familiengottesdienste sind am 1. Advent (29. November) um 9 Uhr in Leer und um 10.30 Uhr in Horstmar vorgesehen. Thema der Gottesdienste am 2. Advent (6. Dezember) soll der Heilige Nikolaus sein. Zudem liegen in den Kirchen und Kapellen beider Ortsteile Formulare zu alternativen Gottesdiensten an den Adventswochenenden aus, die dazu einladen diese zu Hause zu feiern.
Wie sich Esel Elias auf den Weg zur Krippe macht, erfahren alle Kinder ab dem 1. Dezember (Dienstag) auf der Homepage der Kirchengemeinde. Eine adventliche Atempause sollen die Andachten sein, die jeweils von 17.30 bis 18 Uhr am 7. Dezember sowie am 4., 11. und 18. Dezember in der Ss.-Cosmas-und-Damian-Kirche stattfinden. In St. Gertrudis laden 30-minütige Andachten, gestaltet vom Seelsorgeteam, zum Durchatmen und Innehalten jeweils sonntags ab 17 Uhr ein. Marihart D. Rafael (Orgel) und Cornelia Becken (Flöte) begleiten diese musikalisch.
Eine Sternsingeraktion wird es vom 3. bis 6. Januar (Sonntag bis Mittwoch) geben. Das Vorbereitungstreffen dazu findet am 11. Dezember (Montag) um 16 Uhr in der Leerer Kirche und um 18 Uhr in St. Gertrudis statt. Dazu bitten die Verantwortlichen Ursula Lappe und Ruth Hüsing um baldige Anmeldungen. Für alle sichtbar werden ab dem 1. Advent am Borchorster Hof Holzkerzen hängen. Darauf sind besinnliche Sprüche zu finden.
Übrigens sind alle Angebote auf der Homepage von St. Gertrudis nachzulesen. Zudem weist das Seelsorgeteam noch auf die Online-Gottesdienste an jedem Adventssonntag hin.
"Machen Sie mit und helfen Sie"
Kinderarmut ist immer noch ein großer gesellschaftlicher Missstand. Rund jedes fünfte Kind lebt nach Schätzungen des Deutschen Kinderhilfswerks von Sozialleistungen. Die finanzielle Situation in den betroffenen Familien beeinträchtigt das Leben dieser Kinder und wurde in diesem Jahr durch die Corona-Pandemie noch verschärft. Auch in Horstmar und Leer gibt es rund 80 Kinder, die dieses Schicksal teilen und zu Weihnachten – aus welchen Gründen auch immer – kein Geschenk erwarten können. Das geht aus einem Pressetext von Gaby Gesing-Winter und Norbert Gesing vom "komMode"-Team hervor. Die beiden weisen darauf hin, dass es die "Aktion Wunschbaum", die 2019 mit Unterstützung der Horstmarer und Leerer Bevölkerung zu einem großartigen Gemeinschaftsprojekt geworden ist, auch in diesem Jahr trotz des Corona-Lockdowns geben kann. Die Stadt Horstmar hat dafür den Initiatoren der "komMode" in einem gemeinsamen Gespräch ein schlüssiges Konzept vorgelegt, um das Vorhaben durchführen zu können.
Geplant ist, dass Kinder betroffener Familien bis zum 27. November (Freitag) einen – vom Sozialamt bereits zugeschickten Papierstern – mit dem Wunsch versehen und diesen in den Briefkasten des Rathauses einwerfen. Die abgegebenen Papiersterne werden dort gesammelt und am 1. und 2. Dezember (Dienstag/Mittwoch) an die Weihnachtsbäume in den Räumen der Volksbank in Horstmar und Leer und der Sparkasse in Horstmar gehängt.
Alle, die ein Kind bis 16 Jahre zu Weihnachten glücklich machen möchten, können sich einen Papierstern vom Baum nehmen, das Geschenk im Wert bis 25 Euro besorgen, weihnachtlich verpacken und wegen der Corona-Schutzbedingungen nur am Nachmittag des 8. Dezembers (Dienstag) von 15 bis 18 Uhr und am Vormittag des 11. Dezembers Freitag von 9 bis 12 Uhr unter Einhaltung der Hygiene- und Abstandsregelungen im Alten Rathaus, Münsterstraße 1, abgeben. Die Übergabe der Geschenke an die Familien erfolgt rechtzeitig vor dem Weihnachtsfest durch Mitarbeiter der Stadt Horstmar, so dass Spender und Empfänger anonym bleiben.
"Machen Sie mit und helfen Sie. Es sollten nicht diejenigen vergessen werden, die sich selbst nicht helfen können und nicht für ihre Lebenslage verantwortlich sind. Gerade Kinder in Armut und Not benötigen unsere Aufmerksamkeit und unsere Hilfe", appellieren die Initiatoren an die Bürger. Durch die Aktion könne gemeinsam vielen Einzelschicksalen ein schönes und freudiges Weihnachtsfest geschenkt und der Glaube an das Gute sowie der Sinn von Weihnachten vermittelt werden.
Das "komMode"-Team bedankt sich bereits jetzt bei allen Spendern, der Stadt Horstmar, Volksbank und Kreissparkasse für die hilfreiche Unterstützung bei der Durchführung der Aktion. Weitere Infos erteilen Uwe Potthoff von der Stadt Horstmar unter Telefon 79 16 und Norbert Gesing von der "komMode" unter Telefon 01 71 78 55 71.
Kirchenchor begeht Cäcilienfest
Die heilige Cäcilia ist die Patronin des Kirchenchores von Ss. Cosmas und Damian in Leer. Ihr Namensfest wird immer von Seiten des Chores mit einem Gottesdienst und gemeinsamen Frühstück im Gasthof Vissing/Wegmann groß gefeiert. Doch in diesem Jahr war wegen der Corona-Pandemie alles anders. Um Gemeinschaft zu erleben und zu dokumentieren, nahmen die Mitglieder des Chores in Sängerkleidung am Sonntagsgottesdienst unter Coronabedingungen teil. Denn nicht nur das Singen fehle, sondern auch die Gemeinschaft, formulierte Pfarrdechant Johannes Büll während des Gottesdienstes. Doch die Grundlage des Singens falle nicht weg. Sie laute nämlich: Gott zu Ehren, den Menschen zur Freude. Man könne zwar das Singen einschränken, aber nicht verbieten. "Gott gibt den Ton an", sagte Pfarrdechant Johannes Büll und fügte hinzu: "Wir gehören zusammen." Während der Fürbitten wurde auch für all diejenigen gebetet, die die Gemeinschaft im Chor sehr vermissen. Antonius Wolbert, der Vorsitzende des Leerer Kirchenchores, weist darauf hin, dass man in diesem Jahr auf den jährlichen Besuch der Fördermitglieder verzichte. Das für März kommenden Jahres angedachte Konzert mit dem Männerchor aus Zutphen wurde bereits vor längerer Zeit abgesagt.
Mit offenen Augen durch die Natur
Auf eine mehr als erfolgreiche Aktion kann jetzt die KFD Leer zurückblicken. Sie hatte ihre Mitglieder aufgefordert, an einem Fotowettbewerb teilzunehmen. Die Idee dazu kam von der KFD-Reisefachfrau Martina Lueg. Sie hatte zuvor beim Streifzug durch die heimischen Wälder zahlreiche Pilze fotografiert. "Wir wollen den Herbst mit seinen beeindruckenden Farben dazu nutzen, die Mitglieder auf andere Gedanken zu bringen", war ihre Intention für den Wettbewerb. Dem stimmte auch der Vorstand der Leerer KFD voll zu, denn beim Fotografieren könne man ganz bewusst den Blick auf die schöne Natur lenken.
Fortan sah man drei Wochen lang die KFD-Frauen aus Leer mit der Kamera ganz bewusst durch die Gegend streifen. Dabei gab es viele schöne Begegnungen am Wegesrand. Marlies Ahlers erinnert sich: "Wir haben uns gegenseitig motiviert." So kam es zu einem regelrechten Wettbewerb, die Fotos wurden auf der KFD-App ständig bereitgestellt. Am Ende gab es dann 75 sehr schöne Fotos. Nicht der Vorstand wollte die Auswahl der schönsten Fotos vornehmen. Es wurde extra eine Jury gebildet, der Sabine Heidler, Ralf Laumann, Franz Ahmann (jun), Doris Brune und Franz Neugebauer angehörten.
Die Sichtung der Bilder erfolgte kontaktlos, jedes Jurymitglied konnte die auf einem Keilrahmen befestigten Fotos daheim beurteilen und dabei zehn Fotos aussuchen. Die meisten Stimmen bekamen Elisabeth Eden, Ottilie Rotering und Anke Büscher-Eilert (Fotos von oben nach unten). Sie gewannen eine Frühstückskorb aus dem Dorfladen, den Martina Lueg überbrachte. Sie fasste auch noch einmal die Eindrücke der Aktion zusammen: "Das Schöne mit der Kamera einzufangen und weiterzuleiten an unsere Mitglieder mit den tollen Fotos ist sehr gelungen. So hatten wir die Möglichkeit, mit unseren Mitglieder in Kontakt zu treten."
Viele seien wieder mit offenen Augen durch die Natur gegangen und hätten sich an den kleinen Dingen erfreut. Man müsse nur die Augen öffnen, es gelte nicht das Bestreben nach immer größer, weiter und höher. Und sie fügt ein Zitat von Udo Lindenberg dazu: "Wenn die Welt düster ist, dann müssen wir sie eben heller machen." Das sei jetzt bei den Einschränkungen infolge der Corona-Pandemie gelungen. Der Dank aller Beteiligten galt Martina Lueg, die nicht nur diese Aktion inszeniert hatte, sondern sie auch begleitete und organisierte. Die Fotos können jetzt bis zum ersten Advent in der Ss. Cosmas und Damiankirche in Leer betrachtet werden.
Goldene Hochzeit unter besonderen Umständen
Auf fünfzig gemeinsame Ehejahre blickten jetzt Josef und Anette Deitermann, geb. Hullermann, wohnhaft an Schmeddings Mühle in der Bauerschaft Ostendorf, zurück. Das wäre ein Grund gewesen für eine große Feier. Doch die einschneidenden und einengenden Maßnahmen auf Grund der Corona-Pandemie ließen diese zum Bedauern der Eheleute nicht zu. Das stimmte sie schon sehr traurig. Doch dann gab es für das Jubelpaar eine riesige Überraschung. In den heutigen Abendstunden setzte sich eine große Autokolonne vom Dorf aus in Richtung Jannings Quelle mit dem Ziel von Schmedding Mühle in Bewegung. Ganz überrascht war das Ehepaar, dass sie Ziel dieses Autokorsos war. Im Geheimen hatten sich die Familie, die Nachbarn, die Stammtische der beiden und Freunde der Familie in Verbindung gesetzt und diesen Korso organisiert. Es waren beinahe fünfzig Fahrzeuge, die den Weg zum Jubelpaar fanden. Es ist ein Beweis dafür, dass die Familie Deitermann gut in der Gemeinde vernetzt ist. Jede Pkw-Besatzung hatte eine Kerze mitgebracht. Coronagerecht überreichten sie diese an das Jubelpaar. "Es ist eine ganz tolle Überraschung, sie wird uns in stetiger Erinnerung bleiben", äußerten Josef und Anette Deitermann, die ein paar Tränchen nicht verdrücken konnten.
Ziegen beschützen Hühner
Wer sich auf den Weg nach Jannings Quelle in Leer macht, kommt unweigerlich am Mühlenhof Wenning vorbei. Auf dem gegenüberliegenden Grundstück des Gehöftes sind unübersehbar zwei mobile Hühnerställe aufgestellt. In diesem und dem großen Gelände fühlen sich insgesamt 850 Hühner wohl. Landwirt Bernd Wenning und Frau Rabea haben sich hier neben den Einkünften aus der Landwirtschaft durch den Verkauf der Eier ein zweites Standbein geschaffen. Doch was sollen die Ziegen, die eigentlich so gar nicht in das Ambiente passen aber dennoch ganz possierlich aussehen? Bernd Wenning gibt die Erklärung dazu: "Sie sollen die Hühner vor Raubtieren, insbesondere den Habicht, schützen." Andere Hühnerhalter hätten bereits gute Erfahrungen gemacht.
Eine Anfrage bei Aisso Müller genügte, er stellte aus seinem Bestand die etwa fünf Jahre alten Tiere zur Verfügung. Es sind die Nachkommen der Ziegen, die er einst auf dem Düstermühler Markt in Legden erworben hatte. Wie ernst die Ziegen ihre Überwachungsaufgaben nehmen, kann man dem Foto entnehmen. Sie klettern auf ihren Stall und haben aus der Höhe einen guten Überblick über das Federvieh. Und dass die Überwachung klappt, bestätigt Bernd Wenning, denn bisher habe es noch keine Verluste bei seinen Hühnern gegeben. Wer die Ziegen in unmittelbarer Nähe erleben will, kann sie zum Füttern mit einem im Automaten bereitgestellten speziellen Futter an den Elektrozaun locken.
Brunnen vor Sparkasse beschädigt
Erheblicher Schaden ist am Brunnnen vor der Sparkasse entstanden. Vermutlich ist ein Bus in die Anlage gefahren. Wie Ordnungsamtsleiter Georg Becks während der Ratssitzung auf Anfrage erklärte, dauern die Ermittlungen der Polizei noch an.
Abgebrochener Ast war Schuld am Stromausfall
Gerade zur besten Fernsehzeit fiel am Sonntagabend im Ortsteil Leer der Strom aus. Wie vom Strombetreiber Westnetz zu erfahren war, führte ein auf einer Oberleitung liegender Ast in der Bauerschaft Ostendorf zu einem Kurzschluss. Der starke Wind hatte den Ast abgebrochen. Aus Sicherheitsgründen wurde zunächst das gesamte Stromnetz abgeschaltet. Erst nach und nach wurden die Haushalte wieder zugeschaltet, als einer der letzten Straßen wurden die Häuser an der Straße "Zum Esch" wieder mit Strom versorgt. Die Straßenlampen an dieser Straße brannten bereits früher.
Gedenken an die Verstorbenen
Eine offizielle Gedenkfeier aus Anlass des Volkstrauertages gab es in diesem Jahr coronabedingt in der Stadt Horstmar nicht. Man dürfe aber die Erinnerung an die Opfer der Kriege und den Völkermord nicht vergessen, hatte Bürgermeister Robert Wenking verlauten lassen. Die meisten Kriegsteilnehmer seien inzwischen verstorben, deswegen sei das Gedenken immer wieder ins Gedächtnis zurückzurufen und gerade der jüngeren Generation zu vermitteln. Kriege seien niemals ein Option. Zusammen mit seinem Stellvertreter Ludger Hummert legten Bürgermeister Robert Wenking am Ehrenmal in Leer an der Dorfstraße und in Horstmar an der Bahnhofstrasse Kränze nieder.
Fahrradfahrer haben Vorfahrt
Teilweise gesperrt ist der Radweg an der Radbahn zwischen Burgsteinfurt und Horstmar. Grund dafür sind die Änderungen an den Vorfahrtsberechtigungen. War bisher der PKW-Verkehr an den querenden Wirtschaftswegen vorfahrtsberechtigt, soll das nun anders werden. Der Radfahrer hat zukünftig entlang der Strecke Vorfahrt. "Wir haben bei den Zählungen festgestellt, dass der Radweg stark frequentiert wird und haben uns daher für diese Maßnahme entschlossen" begründet Reinhard Pries vom Straßenbauamt des Kreises Steinfurt diese Maßnahme. Man folge damit auch den Vorstellungen im Rahmen des Projektes "Triangel". Hier werden vom Bund gefördert die Radwege Steinfurt-Rheine, Rheine-Wettringen-Ochtrup und Ochtrup-Metelen-Steinfurt vorfahrtsberechtigt gestaltet. Drei Baustellen werde es bis Ende November zwischen Burgsteinfurt und der Landesstraße Burgsteinfurt-Laer geben, erklärt Reinhard Pries. Dabei wird die Oberfläche der querenden Straße optisch abgesetzt. Danach geht es mit den Bauarbeiten weiter in Richtung Darfeld. Im Kreis Coesfeld sind diese Maßnahmen bereits weitestgehend umgesetzt.
Lichtermeer am St. Martinstag
Das Martinsfest in Horstmar und Leer wurde in diesem Jahr ganz besonders gestaltet, da der Martinsumzug wegen Corona in diesem Jahr ausfallen musste. Die Pfarrei St. Gertrudis hatte alle Bürger und Bürgerinnen zu einer besonderen Mitmachaktion eingeladen. Sie sollten am Martinstag in ihren Fenstern in Horstmar und Leer eine Laterne oder ein anderes Licht aufzustellen, sodass die Orte in einem Lichtermeer erstrahlen. Diese Aktion wurde von vielen angenommen. Die Botschaft lautete: “Auch wenn wir uns nicht gemeinsam treffen können, sind wir eine Gemeinschaft!“ Deshalb wurden um 18.00 Uhr in allen Kirchen die Glocken geläutet und auch dort wurden Lichter aufgestellt. In Leer konnte man die Kinder der Kita St. Cosmas u. Damian bis zur Kirche hin singen hören.
Prinzenpaar regiert weiter
Vor einem Jahr wurde der Leerer Cliquen-Karneval durch Eintragung in das Vereinsregister offiziell gegründet. Schon vorher waren seine Initiatoren in Leer karnevalistisch sehr aktiv. In diesem Jahr wird alles anders sein. "Wir müssen leider wegen Corona alle Termine absagen", bedauert Präsident Jens Kestermann. Davon betroffen ist auch der sonst übliche Karnevalsauftakt am heutigen 11. November im Lokal Selker.
Mit einem weinenden und einem lachenden Auge muss das auch das aktuelle Prinzenpaar Lennard Raus und Kaja Joormann akzeptieren. Die Beiden sind natürlich traurig, dass sie ihre Karnevalskostüme in dieser Session im Schrank lassen müssen und den Karnevalsauftakt daheim verbringen werden. Das Prinzenpaar kann der Situation allerdings auch etwas Positives abgewinnen, denn es darf noch ein weiteres Jahr über das närrische Volk regieren. Allen, die traurig über die Einschränkungen sind, rufen die Regenten ihren Wahlspruch "Zur Traurigkeit sagen wir schlicht nein, drum lasst die Sorgen Sorgen sein", zu.
Sofa unerlaubt im Wald abgestellt
Nicht etwa zum Ausruhen ist das grüne Sofa gedacht, es wurde von unliebsamen Zeitgenossen als Müll auf dem Schöppinger Berg abgeladen. Es sei unerklärlich, warum man so etwas mache, empörten sich vorbeigehende Fußgänger. Schließlich habe man eine gut funktionierende Sperrmüllbeseitigung. Unabhängig davon, dass die Natur verschandelt werde, kämen wieder Kosten auf die Allgemeinheit für die Beseitigung des defekten Sofas hinzu. Es ist kein Einzelfall. Vor kurzem beklagte Frank Hölscher auch das Ablegen von Plastiksäcken mit Heckenschnitt vor dem Unterstand der Dörfer in den Herswiesen.
Gelungene Premiere
Noch einmal rückte Frank Hölscher die mit dem Emblem des Dörfer Schützenvereines bestickte Krawatte zurecht, positioniert sich vor dem Bildschirm und endlich konnte sie beginnen, die erste virtuelle Jahreshauptversammlung des Schützenvereines Leer-Dorf. "Ich bin schon etwas nervös", bekannte der 1. Vorsitzende der Dörfer, denn schließlich warteten mehr als 60 Schützen vor ihren heimischen Fernsehgeräten auf die Übertragung aus den Büros der Seilerei Hölscher.
Ganz stolz sei er, ließ er gleich verlauten, dass sich so zahlreiche Mitglieder gemeldet hatten. Sie alle erhielten einen Link und damit war nach einer "Einlasskontrolle" gesichert, dass sich keine Nichtvereinsmitglieder beteiligen konnten. Um es vorweg zu sagen: Es war eine gelungene Premiere. Bei den immer wieder eingeblendeten Aufnahmen aus den Wohnzimmern der einzelnen Mitglieder wurde deutlich, dass sie es sich gemütlich gemacht hatten. Es wurde im Chat reichlich diskutiert. Besonders diskussionsfreudig zeigte sich Bernhard Gerdes. Nur etwas fehlte: die Flasche Schnaps des Königs und die Schnitzel der Vereinswirtin Anne Wegmann, die zur Tradition bei den sonst üblichen Jahreshauptversammlung im Saal des Gasthofes Vissing/Wegmann dazu gehören.
Zügig und im sonst üblichen Zeitrahmen wurde die Tagesordnung abgehandelt. Bei der Übertragung war das schnelle Glasfasernetz im Dorf von großem Vorteil. Im Jahresrückblick machte Chris Wickenbrock auf die Besonderheiten im Jahre 2019 aufmerksam. Natürlich war es das Schützenfest, aber auch die Teilnahme am Pfarrfest, das Karnevalsfest, Organisation des Events "4x4" mit den übrigen Schützenvereines des Ortes und das Doppelkopfturnier. All diese Veranstaltungen sind für dieses Jahr wegen Corona noch nicht terminiert. Definitiv abgesagt wurde das Doppelkopfturnier, die Teilnahme an der Gedenkfeier anlässlich des Volkstrauertages und das Karnevalsfest. Ob das Entenrennen stattfinden kann und auch das Schützenfest steht noch in den Sternen.
Trotz ausgefallener Aktivitäten konnte Kevin Simon einen zufriedenstellenden Kassenbericht vortragen. Auf Vorschlag der Kassenprüfer Norbert Gerdes und Günter Kreimer wurde ihm und dem Vorstand Entlastung erteilt. Die Abstimmung darüber und auch die Wahlen konnten aufgrund eines extra eingesetzten Wahlprogrammes zügig und anonym durchgeführt werden. Es gab ausschließlich Wiederwahlen und zwar für Frank Lölver als zweitem Vorsitzenden, Chris Wickenbrock als Protokollführer, Jan Austrup als Oberst, Benedikt Schiller als zweiter Leutnant der Verheirateten und Jörg Selker erster Leutnant der Junggesellen.
Nach knapp zwei Stunden war die Jahreshauptversammlung beendet. Sie endete mit dem gemeinsam gesungenen Vereinslied, bei dem Frank Wenking daheim in die Tasten griff. Der Vorstand erhielt von allen Seiten viel Lob für die Organisation, Martin Zintl brachte es per Chat zum Ausdruck. Schließlich hatten die Vorstandsmitglieder nicht nur die technischen Voraussetzungen für die Übertragung geschaffen sondern auch in einem Probelauf geübt. Erleichtert konnte Frank Hölscher die Krawatte lösen und den Abend entspannt genießen.
Ehrungen:
50jährige Mitgliedschaft: Antonius Ahlers, Ludger Füchter, Ferdinand Hesse, Antonius Raub, Bernhard Thiemann
25jährige Mitgliedschaft: Ralf Böckers, Jürgen Bückers, Christian Exler, Christian Floer, Helmut Greiwe, Markus Hölscher, Michael Hölscher, Jochen Lindenbaum, Frank Stix, Engelbert Wewers
Sie werden demnächst die Ehrenurkunde und die Vereinsnadel erhalten.
Eine JHV mal ein wenig anders
Völlig neue Wege geht der Schützenverein Leer-Dorf bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung. Ursprünglich war sie für den 7. November im Vereinslokal Vissing/Wegmann vorgesehen. Coronabedingt muss diese nunmehr ausfallen. Stattdessen bietet der Vorstand eine virtuelle Veranstaltung an. Alle Vereinsmitglieder, die daran teilnehmen wollen, müssen sich bis Freitag (6. November) unter der E-Mail-Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! anmelden. Die Angemeldeten erhalten dann am Freitag einen Link, mit dem man sich am Samstag ab 18.30 Uhr in den virtuellen Sitzungssaal einwählen kann. Erforderlich ist die Angabe des vollständigen Namens, damit eine Teilnehmerliste erstellt werden kann.
Als Tagesordnung für die Jahreshauptversammlung waren auch Wahlen vorgesehen, etwa für den zweiten Vorsitzenden, den Protokollführer, den Oberst sowie den zweiten Leutnant der Verheirateten und den ersten Leutnant der Junggesellen. Diese Wahlen finden jetzt mit einer Abstimmungssoftware statt. Diese sei anonym und entspreche den Datenschutzrichtlinien, beteuert der Vorstand. „Wir würden uns freuen, wenn diese Sitzung unter Berücksichtigung der Situation ordnungsgemäß durchgeführt werden kann“ betont Vorsitzender Frank Hölscher, denn schließlich zeichne sich das Vereinsleben durch einen enormen Zusammenhang aus.
"Du bist nicht allein"
Unter dem Thema "Leinen los, Abenteuer Glauben" fanden am Wochenende die Firmungen in St. Gertrudis und in Ss. Cosmas und Damian statt. Dazu passend war auch der Altarraum mit kleinen Schiffchen geschmückt. Auf den Segeln hatten die Jugendlichen ihre persönlichen Wünsche angebracht.
Insgesamt 32 Firmlinge, davon 18 aus Horstmar und 14 aus Leer, hatten sich zusammen mit Pastoralreferentin Ursula Lappe und sechs Katechetinnen auf dieses Sakrament vorbereitet. In Horstmar waren es Lukas Beckstedde, Eric Veltel, Fabio Jürgens, Alida Becks, Mariella Becks, Lukas Krawinkel, Max Große-Scharmann, Gabriel Jessing, Tim Arning, Noah Oberschelp, Leon Deiters, Jonas Resing, Adrian Claus, Sophie Niehoff, Lucy Ringkamp, Ida Denkler, Lea Wigger, Mara Wigger.
In Leer gehörten Anika Gerdes, Malin Wiefhoff, Sonja Hölscher, Jenna König, Maja Majnusz, Sophie Lenuweit, Lena Heidemann, Lisa Heidemann, Anna Terwort, Dana Hüsing, Vanessa Kestermann, Fenja Wahlers, Kyra Kemper und Pia Sztor zu den Firmanden.
Ihnen allen zeichnete Weihbischof Dr. Christoph Hegge mit Chrisam ein Kreuz auf die Stirn. "Heute im Sakrament der Firmung sollen unsere Jugendlichen den Zuspruch Gottes für den eigenen Aufbruch ins Leben – ins Abenteuer Glauben erfahren", erklärten Pia Hellenkamp in Leer und Ursula Lappe in Horstmar.
"Was brauchst Du zum Leben?" lautete die zentrale Frage des Weihbischofs. Gerade jetzt in der Coronazeit brauche man den Nächsten. Jesus reihe sich mit ein. "Du bist nicht allein", bedeute die Firmung.
Allerheiligen-Andacht auf dem alten Friedhof
Trotz des nicht gerade einladenden Wetters mit Nieselregen waren zahlreiche Gläubige der Einladung von Diakon Franz Josef Reuver zu einer Andacht am alten Friedhof an der Burgsteinfurter Straße gefolgt. Sie erlebten einen Ort, der häufig schon in Vergessenheit geraten ist, aber wegen seines hohen Baum- und Strauchbestandes einen parkähnlichen Charakter hat.
Diakon Franz Josef Reuver erinnerte daran, dass auf diesem Friedhof Menschen liegen, die die Geschicke des Ortes bis auf den heutigen Tag prägen. "Was diese Menschen angestoßen haben, wirkt bis auf den heutigen Tag", betonte er. Deswegen sei es gut und wichtig, sich von Zeit zu Zeit daran zu erinnern. Es tue gut, diese Menschen zurück ins Herz zu holen. So wie diese Menschen Spuren hinterlassen hätten, werde jeder der jetzt Lebenden Spuren hinterlassen. Es sei eine Hoffnung, dass von jedem etwas bleibe. Er wünschte allen, dass sie durch die Krisen dieser Zeit durchkommen und bei allen Sorgen nicht das Lachen und das Lächeln verlieren. Manchmal könne man auch schon durch die kleinen Dinge des Lebens glücklich werden.
"Gott möchte Menschen, die ihren Tag jeden feiern, so gut wie es geht", ermunterte Reuver die Anwesenden. Gott wolle keine unglücklichen Menschen, die sich Tag und Tag damit beschäftigen, was sie alles noch tun müssen um ein gottfälliges Leben zu führen. Er wolle Menschen, die das Leben in allen Facetten annehmen. Zum Schluss der Andacht segnete Diakon Franz Josef Reuver die Gräber auf dem Friedhof.
Mit dem Löwen gepunktet
Das Familienzentrum Kinderland in der Grollenburg erhält für das Engagement in der naturwissenschaftlichen und technischen Frühbildung für zwei Jahre die Zertifizierung „Haus der kleinen Forscher“. So steht es auf einer schmucken Urkunde, die von Michael Fritz, Vorstandsmitglied der Stiftung "Haus der kleinen Forscher" unterschrieben ist.
Neben den Erzieherinnen haben sich insgesamt 15 Mädchen und Jungen im Alter zwischen drei und vier Jahren an diesem Projekt beteiligt. "Wir mussten uns erst einmal auf ein Thema einigen", blickt Einrichtungsleiterin Lisa Mende auf den Beginn der Initiative zurück. Im täglichen Morgenkreis seien bei den Jungen und Mädchen die Ideen danach nur so gesprudelt. "Ich konnte sie kaum bremsen", erinnert sich Erzieherin Andrea Käufer. Die Teilnehmer einigten sich schließlich auf ein Motiv aus der Natur, Dabei fiel ihre Wahl auf den Löwen.
Anschließend begann die Beobachtungsphase, denn die Kinder wollten wissen, wie der Löwe läuft, welche Farbe er hat und wie man ihn einfangen kann. Um diese und andere Fragen beantworten zu können, wurden das Internet sowie Bücher und anderes Material gesammelt und zurate gezogen. Die Teilnehmer bastelten sogar die entsprechende Kleidung und Kostüme. Besonders viel Spaß hatte der Nachwuchs beim Malen mit dem Bleistift oder den Fingerfarben. "Es hat viel Spaß gemacht", erzählt die vierjährige Franziska Wenning.
Ganz stolz ist Lisa Mende, dass ihre Einrichtung bereits zum zweiten Mal als "Haus der kleinen Forscher" ausgezeichnet wurde. So ist diese zudem zertifiziert als Familienzentrum NRW und Bewegungskindergarten mit dem Pluspunkt Ernährung.
Teilweise Absage von Veranstaltungen
Der Vorstand des Ortskulturring Leer hat sich entschlossen, in diesem Jahr die Mitgliederversammlung abzusagen. Im Umlaufverfahren hat der Vorstand die Mitglieder über zukünftige Aktionen unterrichtet. So wird die Veranstaltung zum Volkstrauertag nicht in gewohnter Weise stattfinden können. Trotzdem werde es selbstverständlich eine Gedenkfeier geben, allerdings im reduzierten Rahmen mit maximal fünf Teilnehmern. Angedacht ist, dass sich zwei Fackelträger sowie die Abordnung der Kriegerfahne aufstellen und der Bürgermeister den abgelegten Kranz richtet. Auf eine Ansprache oder eine Rede wird verzichtet!
Auch die Nikolausveranstaltung wird nicht im gewohnten Rahmen stattfinden können, da auf Grund der Größe der Veranstaltung die Abstands- und Hygienevorschriften nicht einzuhalten sind. "Dies tut natürlich allen Verantwortlichen sehr leid, lässt sich aber nicht vermeiden" betont Franz Ahmann, Vorsitzender des Leerer Ortskulturringes. An einer Alternativlösung werde bereits gearbeitet.
Da in diesem Jahr die Position des Kassierers zur Wahl stünde, hat sich Anne Telgmann bereit erklärt, auch weiterhin die Kassengeschäfte für den Ortskulturring Leer zu führen. Sollten bis zum 3. November (eigentlicher Tag der Jahreshauptversammlung) keine Widersprüche oder Gegenvorschläge eingehen, gelte Anne Telgmann als erneut gewählt. Mit dieser Regelung gehe man einen praktikablen Weg, sind sich die Verantwortlichen sicher. Dass die Kasse ordnungsgemäß geführt wird, davon haben sich Antonius Wolbert und Berthold Pagenkemper überzeugt. Beide wurden in der jüngsten Jahreshauptversammlung als Kassenprüfer gewählt.
Auch sie haben sich bereit erklärt, die Kasse zur nächsten Jahreshauptversammlung 2021 noch einmal zu prüfen, bis dann wieder ordnungsgemäß zwei neue Kassenprüfer gewählt werden können. "Zum aktuellen Zeitpunkt kann noch keine Aussage zur Spendenverteilung gemacht werden, da die Besprechung mit der Stadt Horstmar erst im November stattfindet", gibt Franz Ahmann bekannt. Danach werde man die Mitglieder im Ortskulturring mit einem gesonderten Anschreiben informieren. Anfragen an den Ortskulturring können gerichtet werden an "Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!". Für Fragen stehen aber auch der Vorsitzende Franz Ahmann, der stellvertretende Vorsitzende Martin Zintl und die Kassiererin Anne Telgmann bereit.