Horstmar-Leer
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Blasiussegen für Kindergartenkinder
Einmal im Monat lädt der katholische Kindergarten von Ss. Cosmas und Damian Kinder, Eltern und Großeltern zur Kinderkirche in die Kirche von Ss. Cosmas und Damian ein. Leitgedanke war diesmal St. Blasius. Diakon Franz Josef Reuver vermittelte den Kirchenbesuchern, dass St. Blasius der Überlieferung zufolge Bischof von Sebaste in Kleinasien war. Die bekannteste Erzählung über Blasius berichtet, wie er während seiner Gefangenschaft in einem römischen Gefängnis einem jungen Mann, der an einer Fischgräte zu ersticken drohte, das Leben rettete. In anderen Überlieferungen rettete er ein Kind vor demselben Leiden. Deshalb erteilt die Kirche den Blasiussegen zum Schutz gegen Halskrankheiten. "Gott soll Dich schützen", bat Diakon Franz Josef Reuver beim Segen.
Alles für ein lebendiges Miteinander
Mehr als 150 Personen nahmen an dem ökumenischen Neujahrsempfang der katholischen Kirchengemeinde St. Gertrudis und der evangelischen Kirchengemeinde Borghorst/Horstmar im Vereinshaus der Bruderschaft St. Katharina teil. Über die überaus gute Beteiligung freuten sich Pfarrdechant Johannes Büll, Prädikant Alexander Becker, die Mitarbeitenden im evangelischen Presbyterium und im katholischen Pfarreirat und im Kirchenvorstand. Alle erlebten nach einer schmackhaften Suppe mit musikalischer Begleitung durch Jonas Timmerhues am Klavier eine ökumenische Vision für Horstmar und Leer, in der die Kirche eine Zukunft hat. Kirchliche und weltliche Vereinigungen haben sich erfolgreich auf den Weg gemacht, Kirche lebendiger, ansprechbarer für alle Altersgruppen und aktueller zu machen. Dabei hat sogar Weihbischof Dr. Christoph Hegge den Akteuren vor Ort attestiert, dass das Vorgehen und die präsentierten Ergebnisse durchaus Modellcharakter für andere Gemeinden haben könne.
Pfarrdechant Johannes Büll erinnerte daran, dass man vor etwa einem Jahr schon einmal zusammengekommen war und dabei Ideen gesammelt hatte für ein lebendiges Miteinander. Schon damals sei klar geworden, dass man die Zukunft von Kirche in Horstmar und Leer ökumenisch sehe und die Kirche dabei als gut vernetzter und verlässlicher Partner für alle Vereine, Gruppen, Institutionen und Parteien. Es wurden seinerzeit drei Themenbereiche vorgestellt: Tradition, Seelsorge und Service. "Wir lösen jetzt unser Versprechen ein, zu berichten, was an konkreten Aktionen gelaufen ist und was in Zukunft laufen wird, versprach Pfarrdechant Johannes Büll.
Jutta Göcking erinnerte an die Ehrenamtsbörse, die von Aufgaben rund um den Gottesdienst über die Bücherei, die Caritasgruppe, den Besuchsdienst im Altenheim, Helfer bei "WiLmaS" bis hin zur Mitarbeit bei der Integration reiche. Besonders häufig wurde das Thema Jugendarbeit und die Unterstützung für junge Familien genannt. Auf einer Tafel konnten sich Interessenten informieren, welche Aufgaben mit dem Ehrenamt verbunden sind. Man habe die Jugendlichen auf verschiedenen mit modernen Kommunikationswegen versucht zu erreichen. Der Erfolg sei bei der Back-to-School-Challange beeindruckend gewesen, berichtete Prädikant Alexander Becker. Diese Aktion wird in diesem Jahr wiederholt werden. Und es gibt weitere ganz konkrete Planungen.
Aus der Analyse haben sich verschiedene Handlungsfelder ergeben: Kinder und Jugend, Personal (Ehren- und Hauptamt) sowie Kasualien (kirchliche Amtshandlungen aus besonderem Anlass), und Gottesdienste. Im Bereich Kinder und Jugendliche soll Kirche für Jugendliche, die überhaupt keine Berührungspunkte zur Kirche haben attraktiver erscheinen und dabei Jugendliche zwischen zehn und 15 Jahren neugierig machen. Für das Arbeitsfeld Personal soll es darum gehen, das Verständnis, das Miteinander und die Verantwortlichkeiten zwischen haupt- und ehrenamtlichen Tätigkeiten zu klären, möglicherweise neu zu verteilen und sich gegenseitig zu fördern. Für das Arbeitsfeld Kasualien und Gottesdienste haben sich die Leitungsgremien als großes Ziel auf die Fahnen geschrieben, den Gottesdienst als eine zentrale Aufgabe der Kirchengemeinden verlässlich, zeitgemäß und inhaltlich profiliert zu feiern.
Als konkretes Projekt, vorgestellt von Ruth Hüsing, Esther Rehaag und Guido Maas, steht hierfür "Eat an Pray", oder anders ausgedrückt: Spazieren, genießen und ein bisschen Halleluja voraussichtlich am 22. März. Im Arbeitsfeld Kasualien und Gottesdienste ist ein Band Aid Festival 35 geplant, so berichtete Anne Telgmann. Bei Band Aid handelt es sich um ein Projekt internationaler Popstars, das im Jahre 1984 mit dem Ziel gegründet wurde, Geld für die Opfer der Hungersnot in Äthiopien zu sammeln. Gespannt sein darf man auf das "biblische Gin-Tasting" am 28. Februar im Borchorster Hof. Dabei gehe es nicht um ein Besäufnis, verriet Alexander Becker. Zum Thema "Sternenkinder" wird es einen Arbeitskreis unter der Leitung von Andreas Schulte geben. Als Sternenkinder, werden verstorbene Kinder bezeichnet, insbesondere wenn sie vor, während oder bald nach der Geburt verstorben sind.
Bürgermeister Robert Wenking unterstrich das gute, gedeihliche Miteinander zwischen politischer und kirchlicher Ebene, angefangen vom Kindergartenbereich bis hin zur Altenpflege. "Wir lassen die Kirche im Dorf" lautete seine Feststellung.
Agenda der Christdemokraten reichlich bestückt
Mit einem Glas Sekt stießen die Mandatsträger der Leerer CDU auf das alte und neue Jahr an. Vorsitzender Ludger Hummert hatte dazu in den Keller der Grollenburg eingeladen. "Wir können insgesamt mit dem Ablauf des Jahres 2019 zufrieden sein" formulierte er. So konnte die Erschließung des Gewerbegebietes erfolgen, mit den ersten Arbeiten für die Erweiterung des Feuerwehrgerätehauses am Nahen Weg wurde begonnen. Noch liegen aber einige Projekte im Jahre 2020 vor. In Bezug auf Rat und Verwaltung sprach er von harmonischen Begegnungen so nach dem Motto: Hart aber fair. Das Ortsteildenken gehöre der Vergangenheit an, das Misstrauen gewichen, betonte auch Petra Raus, die Vorsitzende des Schulausschusses im Rat der Stadt Horstmar. Das sei auch bei den Feierlichkeiten anlässlich des Zusammenschlusses der beiden Ortsteile vor 50 Jahren deutlich geworden.
Themen, die überwiegend den Ortsteil Leer tangieren, standen auf der Agenda der Zusammenkunft. Licht am Horizont sah Ludger Hummert bei der Verwirklichung des Reststückes am Radweg in den Kurven der Bauerschaft Haltern. Das Land hat die notwendigen Mittel dazu bereitgestellt, sie können abgerufen werden. Das Umkleidegebäude der Fußballer am Leerbach wird renoviert. Es waren Risse im Mauerwerk entstanden. Beim Kreis Steinfurt als zuständiger Baulastträger wurde ein Antrag auf Erstellung eines Radweges in der Alst von Brücke am Radweg bis zur Besitzung Greive gestellt. Das Projekt wurde in die Dringlichkeitsliste aufgenommen. Ludger Hummert informierte darüber, dass ein Radweg von Laer am Kilometerbusch vorbei bis zum "Grünen Jäger" im Ortsteil Leer geplant sei. Für eine Erweiterung des bestehenden Gewerbegebietes bestehe zur Zeit keine Notwendigkeit, informierte Ludger Hummert. Interessenten können sich bei der Stadt Horstmar melden. Dagegen sei die Ausweisung neuer Baugebiete erfolgt. Hier stehen ab 2021 insgesamt 17 Bauplätze käuflich zur Verfügung.
Ein weiteres Projekt sind die Investitionen in den Kindergarten von Ss. Cosmas und Damian an der Burgsteinfurter Straße. Der zusätzliche Raumbedarf wurde übergangsweise durch das Aufstellen von Containern gelöst. Es erfolgen zu diesem Thema Gespräche zwischen der politischen Gemeinde und der Kirchengemeinde. "Die CDU drängt darauf, dass in diesem Jahr die notwenigen Maßnahmen zur Neugestaltung der Ortsdurchfahrt erfolgen" machte Ludger Hummert ganz deutlich. Schließlich habe es die ersten Überlegungen dazu bereits von 27 Jahren gegeben. Vorgesehen ist, den Kirchturm auch von der der Dorfstraße abgewandten Seite zu beleuchten. Dringender Bedarf besteht in der Befestigung der Parkflächen an der Grollenburg. Ein Minispielfeld soll am Sportplatz entstehen. Beim Wunsch der Jugendlichen für die Errichtung eines Mountainbike-Parcours ist man mit im Boot. Der Terminkalender der Leerer CDU ist prall gefüllt. Gleich zweimal wird Bundesgesundheitsminister Jens Spahn nach Leer kommen. Zwei Termine wurden auch mit der CDU-Landtagsabgeordneten Christina Schulze Föcking vereinbart. Vorgesehen sind Fahrten nach Düsseldorf und Berlin.
Backofenessen bei Winter
Im Eck zwischen den Kreisen Borken, Steinfurt und Coesfeld liegt das Hotel Winter, direkt neben der Wallfahrtskirche in Eggerode. Dorthin zog es jetzt die Mitglieder der katholischen Frauengemeinschaft in Leer. Für eine Winterwanderung, so wie zunächst im Terminkalender der Gemeinschaft vorgesehen, war es doch ziemlich weit, zumal das Wetter auch nicht so richtig mitspielte. Christian Löbbering spannte seinen Planwagen an. Gemächlich ging es mit diesem über den Schöppinger Berg. Viele kannten den Weg, denn hierher führte bisher immer die Prozession nach Eggerode. In der Gaststätte Winter erwarteten die Damen, die sich mit Glühwein warm gehalten hatten, ein opulentes Essen. Gefüllt mit knusprigen Schweinshaxen und Enten, Kassler im Brotteig, Angus-Hüfte und Damwildkeule kam der Backofen auf den Tisch, es war das bekannte Backofenessen.
Aktion "NRW blüht auf"
Es gehört schon eine ganze Portion Idealismus dazu, sich einen ganzen Tag bei niedrigen Temperaturen auf den zugigen Parkplatz am K&K Markt an der Warnsvelder Allee zu stellen. Der landwirtschaftliche Ortsverein Horstmar/Leer und die Landfreuen aus beiden Ortsteilen stellten sich diesen Herausforderungen, denn sie nahmen an der Aktion "NRW blüht auf" teil und nutzen dabei die Gelegenheit, mit den Bürgern ins Gespräch zu kommen. Wer wollte, bekam auch noch einen Briefumschlag, schön bunt mit dem Logo der Veranstalter bedruckt, und einer Blühsamenmischung mit auf den Heimweg. "Wir sind mit der Aktion überaus gut angekommen" resümierte Berthold Tenkmann, der Vorsitzende des landwirtschaftlichen Ortsvereins Horstmar/Leer. Überwiegend habe das Thema Insektenschutz zur Diskussion gestanden. Und diese fiel auf fruchtbaren Boden. So freut sich Berthold Tenkmann über die Aussage eines Besuchers, er werde das Steinbeet vor seinem Hause beseitigen und stattdessen etwas Blühendes anlegen. Auch Horstmar und Leer werden in diesem Jahre aufblühen, wenn der Samen aus den mehr als 200 verteilten Tüten in den Gärten aufgeht und darüber hinaus die Landwirte mit Blühstreifen auf den Feldern für die Nahrung der Insekten sorgen.
Die Landwirte informierten aber auch über die Erschwernisse der neuen Düngeverordnung und dem immer mehr zunehmenden Bürokratismus. Sie machten deutlich, wie regionale Lebensmittel einen Beitrag zum Klimaschutz leisten und welchen Beitrag moderne Produktionsmethoden für den Erhalt gesunder Lebensmittel und Lebensgrundlagen leisten. Es müsse gelingen, ohne gegenseitige Vorwürfe die unterschiedlichen Auswirkungen des modernen Lebens in Stadt und Land auf die Umwelt gemeinsam zum bewältigen. "Ich finde die Aktionen super" bekannte Marcel Wolter. Er war Gast am Aktionsstand. Man müsse zurück zur Natur und es denen da oben mal zeigen. Einig waren sich alle mit dem Spruch, der mit großen Lettern auf einer Tafel an einem Trecker angebracht war: Ein Volk verfällt in Schandwirtschaft, ohne starke Landwirtschaft - No future. "Wir sind insgesamt mit dem Echo auf unsere Aktion zufrieden" äußerte sich Anja Eppenhoff von den Horstmarer Landfrauen stellvertretend für alle Beteiligten am Ende des Tages.
Kurt Rüße feiert 90. Geburtstag
Die Vollendung des 90. Lebensjahres feierte heute im Kreise seiner Familie der in der Kardinal-von-Galen-Str. 3 wohnhafte Kurt Rüße. Zu den Gratulanten gehörte auch der stellvertretende Bürgermeister Ludger Hummert. Neben einem Blumenstrauß hatte er einen Gutschein des Dorfladens mitgebracht. Diesen wird der Altersjubilar gut gebrauchen können, er kauft dort, in dem sein Sohn Klaus Vorsitzender des Aufsichtsrates ist, regelmäßig ein. Er ist im Dorfladen bekannt dafür, dass er im Kopf schon zusammengerechnet hat, was er bezahlen muss, und selbst der Nachlass von 30 % für einen der Artikel beachtet wurde. "!ch habe nichts außergewöhnliches gemacht, dass ich noch so fit bin" gibt der Jubilar in großer Runde bekannt.
Geboren und aufgewachsen ist er in Burgsteinfurt. Dort besuchte er die evangelische Volksschule, heute Bismarckschule. Nach acht Schuljahren erfolgte die Ausbildung zum Rechtsanwalts- und Notargehilfen im damaligen Büro "Bongen und Daldrop", heute "Daldrop und Partner", an der Wasserstraße in Burgsteinfurt. Tatkräftige Mithilfe bei der Beseitigung von Bombenschäden am Wohn- und Bürogebäude Bongen gehörten dazu. Hier zeigten sich wie auch später im Leben die elterlichen Gene: Vater war bis zur Rente Schlossergeselle bei Hagemann & Co in Burgsteinfurt, Mutter Hausfrau. Zum Elternhaus gehörte ein großes Grundstück, auf dem das Gemüse für die Familie angebaut wurde. Zwei Schweine sicherten die eigene Versorgung mit Fleisch und Wurst. Mithilfe im Garten war selbstverständlich.
Nach der Ausbildung arbeitete Kurt Rüße noch einige Jahre im Büro Bongen, bis ihn ein Freund auf eine Stellenausschreibung der damaligen Vereinigten Elektrizitätswerke Westfalen (VEW) aufmerksam machte. Die VEW zahlten wesentlich besser als Rechtsanwälte. Also fiel es ihm leicht, sich dort zu bewerben. Bis zum Eintritt in das Rentenalter blieb er der VEW, später RWE, treu. Er war als Zählerableser eingesetzt. "Täglich achtzig Zähler in der Ortslage und 60 in den Bauerschaften war Vorgabe" weiß er zu berichten. Noch heute hält die Verbindung durch regelmäßige Treffen der Pensionärsvereinigung der VEW.
Aus der im Jahre 1951 geschlossenen Ehe mit Hildegard, geb. Kockmann aus Ochtrup-Langenhorst gingen eine Tochter und ein Sohn hervor. Sechs Enkelkinder und drei Urenkelkinder gehören heute zur Familie. Urenkel wohnen Garten an Garten mit dem Jubilar, der 1975 von Burgsteinfurt nach Leer gezogen ist. Hier hat er ein Eigenheim an der Kardinal-von-Galen-Straße nach den Plänen seiner Schwiegertochter Doris errichtet. Beim Bau des eigenen Hauses aber auch beim Wohnhaus seines Sohnes wurden viele Arbeiten in Eigenleistung erbracht. Dann lief auch schon mal ab fünf Uhr die Mischmaschine, damit um acht Uhr beim Eintreffen des Fliesenlegers der Untergrund fertig verlegt war. Er vermisst die regelmäßigen Kegelabende. Der Kegelclub hat sich aufgelöst nachdem Walter Dapper, Bernhard Brüning und Heinz Hinkers verstorben waren. Zu seinen Hobbys gehörte die Gartenarbeit. Als die Enkel noch klein waren, hat er gebastelt: Vom Untergestell fürs Puppenhaus bis hin zum maßangefertigten Bettkasten unter einer Dachschräge in der Studentenwohnung. In der Erinnerung geblieben sind zahlreiche Urlaubsreisen zusammen mit seiner Frau, so etwa in die USA, die Schiffsreise nach St. Petersburg und ins westliche Mittelmeer oder die Radtour am Nord-Ostsee-Kanal.
Neuer Vorsitzender bei den Ostendörfern
Der Schützenverein Leer-Ostendorf hat mit Christian Löbbering einen neuen Vorsitzenden. Er löst Helmut Jöne ab, der aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr kandidierte. Mit stehendem Applaus bedankten sich die Schützen bei ihm für seine unermüdliche Tätigkeit als Vorsitzender in den letzten sieben Jahren. Zuvor war er bereits in verschiedenen Ämtern für den Verein tätig.
Mehr als einhundert Mitglieder waren der Einladung des Schützenvereines Leer-Ostendorf zur Jahreshauptversammlung gefolgt, unter ihnen auch zahlreiche Junggesellen aber erfreulicherweise, wie es Versammlungsleiter Patrick Brinkhaus ausdrückte, auch viele Senioren. Sie erlebten einen lebendigen, finanziell gut ausgestatteten Verein. Der Jahresrückblick und die Ehrung langjähriger Vereinsmitglieder waren Höhepunkte der Versammlung im Saal der Gaststätte Vissing/Wegmann.
Mit Frank Hölscher wurde im letzten Jahr als das 300. Mitglied in den Verein aufgenommen. Seine Aufnahme bei den Ostendörfern beweist das gute Verhältnis der Schützen ohne irgendwelche Berührungsängste, ist Frank Hölscher doch der Vorsitzende der Dörfer Schützen.
So sieht der aktuelle Vorstand nach den Neu- bzw. Wiederwahlen aus: erster Vorsitzender Christian Löbbering, zweiter Vorsitzender Patrick Brinkhaus, Geschäftsführer Manuel Rottmann, Adjudant Guido Müller, Hauptmann Bernd Wenning, Fähnrich der Verheirateten Tobias Schild, Fahnenoffizier Lukas Denkler, Fahnenoffizier der Junggesellen Sebastian Raus, Rechenmeister Dominik Schmees, Meldereiter Matthias Tauber, Kutschwagenbeifahrer Adolf Hinkers.
Die Mitglieder erinnerten sich noch einmal an die vielen Aktivitäten des vergangenen Jahres, die Geschäftsführer Manuel Rottmann vortrug. Höhepunkt war neben dem Schützenfest, bei dem 136 Schützen antraten, das Mofarennen am 1. Mai, der Familiennachmittag an Jannings Quelle mit eigens aufgebautem großen Pool, das Kinderschützenfest, die Teilnahme am Pfarrfest sowie bei der Kneipennacht 4x4 und dem Adventsmarkt. Das Schützenfest wird in diesem Jahr vom 19. bis 21.Juli gefeiert. Für das Kinderschützenfest ist der 8./9.August terminiert.
Langjährige Treue zum Verein zeichnen die Ostendörfer Schützen aus. Vor 70 Jahre entschied sich Bernhard Denkler zur Mitgliedschaft im Verein. Sechzig Jahre gehören ihm Paul König und Alfred Denkler an. Zu den Jubilaren, die 50 Jahre im Verein sind, zählen Bernhard Drerup, Alfons Wilming und Bernhard Tertelmann. Für 25jährige Mitgliedschaft wurden auch geehrt Heinz Niehues, Tono Dingbaum, Stefan Arning, Helmut Jöne, Michael Raue, Jürgen Rabe, Dalma Eissing, Andreas Kerkhoff, Frank Wenking, Jörg Anthe, Franz Ahmann und Dominik Meis.
Klaus Rüße, Vorsitzender des Aufsichtsrates im Leerer Dorfladen, bedankte sich für die Berücksichtigung von Einkäufen des Vereines und bei der Organisation des Grillabends für den Dorfladen. Er begleitete erstmals mit seinem Flügelhorn und Norbert Denkler mit seiner Trompete das Singen des Vereinsliedes.
Ökumenischer Neujahrsempfang am kommenden Sonntag
Mit dem ökumenischen Neujahrsempfang am 19. Januar lösen die Kirchengemeinden in Horstmar und Leer das Versprechen ein, das sie vor etwas mehr als einem Jahr gegeben haben. Bei der Vorstellung der gemeinsamen Vision von "Kirche mit Zukunft", die unter den Überschriften "Tradition, Seelsorge, Service" steht, war damals gefordert worden, dass es nach den vielen schönen Worten nun zu Taten und Aktionen kommen muss, die kirchliches Leben vor Ort prägen.
Pfarrdechant Johannes Büll resümiert: "In allen Leitungsgremien haben wir uns intensiv mit der Vision beschäftigt und in ihrem Sinne Projekte geplant, durchgeführt und schon viele Ideen entwickelt, die ins neue Jahr weisen." Der Neujahrsempfang soll dabei allen Interessierten einen Überblick verschaffen. "Von der Back-to-School-Challenge bis zum Gin-Tasting haben wir schon einige ungewohnte Pflöcke einschlagen können; wir sind gespannt, was an neuen Ideen und Aktionen in diesem Jahr dazu kommt", freut sich Prädikant Becker auf den Austausch.
Zu dem Empfang am 19.01.2020 sind ab 12.00 Uhr alle Interessierten Horstmarer und Leerer in die Katharinenhalle eingeladen. Zu Beginn wird es bei einer Suppe die Möglichkeit zum informellen Austausch geben. Musikalisch wird der Empfang von Jonas Timmerhues unterstützt. Eine Anmeldung im Pfarrbüro (02558-9022290) ist hilfreich.
Leerer Landfrauen im Aufwind
Die Leerer Landfrauen sind weiter im Aufwind. Gleich 10 Neuaufnahmen verzeichneten sie in der jüngsten Jahreshauptversammlung im Saal der Gaststätte Selker. Damit ist die Zahl der Mitglieder in dieser lebendigen Gemeinschaft auf insgesamt 177 gestiegen. Neu aufgenommen wurden Sarah Kersten, Sophie Hanisch, Mona Walkenhorst, Ulla Uphaus, Thea Thoma, Ute Robers, Jana Kappelhoff, Dörthe Füchter, Julia Bordieck und Marcella Hollefeld. Alle Damen erhielten eine "Trophäe", eine rote Rose als Eintrittsgeschenk. "Es ist viel los bei den Landfrauen und das ist auch wohl neben der Verjüngung des Vorstandes und der Mundpropaganda der Grund für das Interesse an den Landfrauen" stellte Elsbeth Denkler im sechsten Jahr ihrer Tätigkeit als Vorsitzende fest. Sie dankte dem elfköpfigen Vorstand für die tatkräftige Unterstützung bei allen Aktivitäten.
Dass wirklich viel los ist, konnten die Damen den Informationen von Andrea Laukötter entnehmen. Dabei zeigte sie das Jahresgeschehen auch in einer bebilderten Power-Point Präsentation. Höhepunkte des abgelaufenen Jahres waren die Winterwanderung, die Mutter-Oma-Kind Tour, die Fahrt zum Boulevardtheater in Münster, die zweitätige Wellnes-Tour, Radtouren in Horstmar und Leer, Teilnahme am Ferienprogramm der Stadt Horstmar mit Spielen aus der Kinderzeit, Verkauf von insgesamt 130 kg Reibeplätzchen beim Pfarrfest, der Cocktail-Abend und die Boßeltour.
Das Verhältnis zu den Horstmarer Landfrauen ist gut, man führte gemeinsame Veranstaltungen durch. Vertreten waren die Leerer Landfrauen auch auf Veranstaltungen auf überörtlicher Ebene. Als dann auch noch Kassiererin Martina Deitmaring von einem zufriedenstellenden Kassenstand berichtet, waren die Regularien bereits abgearbeitet. Auf Empfehlung der Kassenprüferinnen Sigrid Eierhoff und Monique Bröker erfolgte die Entlastung der Kassiererin einstimmig. Im nächsten Jahr werden Monique Bröker und Jennifer Laukötter die Kasse prüfen.
Schon jetzt konnten sich die Landfrauen für Veranstaltungen im Jahre 2020 anmelden. Es sind die Winterwanderung mit Besichtigung der Feinbrauerei Sasse am 14. Februar, die Fahrt zum Boulevard-Theater am 30. März, die Mutter- und Kind-Fahrt zum Ketteler Hof am 16. April und die Staudenbörse am 25. April. Zur Tradition bei den Mitgliederversammlungen der Landfrauen gehören zwei Dinge: es sind die schmackhafte Suppe aus der Küche der Gastwirtin Andrea Selker und ein Überraschungsgast. Der Überraschungsgast war Ruth Rosker aus Stadtlohn. Als Putzfrau Elfriede Schulte Piepenbrock verstand sie es in launigen Worten die Damen im Saal zum Lachen zu bringen. Bei einem zweiten Vortrag musste ihr lieber Hermann immer wieder herhalten. Es waren insgesamt einfache Begebenheiten aus dem Alltag, in denen sie die kleinen Schwächen im Alltag der Menschen beobachtet hatte. Starker Beifall der mehr als 80 bei der Jahreshauptversammlung anwesenden Landfrauen war der Lohn für ihren zweimaligen Auftritt.
"Leerer Cliquen-Karneval" nun offizieller Verein
Der Adventsmarkt im Jahre 2016 war die Geburtsstunde für die Wiederbelebung des Leerer Karnevals mit Elferrat und Prinzenpaar. Es ist übrigens nicht das Erste Mal, dass beim Leerer Adventsmarkt eine Idee geboren wurde, er war nämlich vor sieben Jahren die Geburtsstunde des Leerer Dorfladens. Christoph Arning, Jens Kestermann und Lucas Frahling unterhielten sich 2016 bei einem Glas Glühwein über die Vorstellung, einen alten Brauch wieder aufleben zu lassen. Bernhard Horstmann war nämlich vor genau 18 Jahren der letzte Prinz in Leer, als der Sportverein Westfalia Leer zünftige Karnevalsfeste feierte. Das Engagement im Sportler-Karneval ging zurück, an seine Stelle trat das Karnevalsfest des Schützenvereines Leer-Dorf, allerdings ohne Elferrat und Prinzenpaar. Das hat sich nun geändert.
Angespornt und unterstützt von den drei Leerer Cliquen (Haus am See, Wilmings Hof und die Clique) fand sich eine Truppe karnevalsbegeisterter Männer und Frauen in der Gaststätte Selker, dabei wurde der Elferrat aus der Taufe gehoben. Sie tragen eine schmucke Uniform mit einem aufwendig aufgestickten Leerer Wappen (blau-weiße Raute) auf der Jacke. Motor für das Event ist Christoph Arning. Der bisher lose Zusammenschluss der Leerer Cliquen wurde jetzt in eine feste juristische Form gegossen. Um die Eintragung in das Vereinsregister zu erhalten, wurde bei der Gründungsversammlung eine Satzung beschlossen. Danach ist Zweck des Vereines, der sich "Leerer Cliquen-Karneval" nennt, die Förderung und Erhaltung des karnevalistischen Brauchtums, insbesondere durch einen karnevalistischen Umzug durch den Ortsteil Leer, wodurch die Zusammengehörigkeit der Gemeinde gestärkt werde. Erster Vorsitzender des Vereines wurde Jens Kestermann, er wird von der zweiten Vorsitzenden Lara Haverkock unterstützt. Schriftführerin wurde Miriam Wickenbrock, die Kassengeschäfte führt Marvin Arning. Besitzer im Vorstand ist Michael Effenberger. Zugführer beim Karnevalsumzug sind Marcel Laumann und Leon Telgmann.
Es ist in Leer das am besten gehütete Geheimnis, wer denn Nachfolger für das amtierende Prinzenpaar Jutta und Heiner Selker wird. Die Prinzenproklamation soll am 14. Februar um 20:11 Uhr bei einer großen Sause in der Gaststätte Selker erfolgen. Dazu ist die gesamte Bevölkerung eingeladen. Höhepunkt des Leerer Cliquen-Karnevals ist der Karnevalsumzug am 15. Februar ab 15:11 Uhr. Nach aktuellem Stand haben sich bereits acht Wagen und der Prinzenwagen sowie 13 Fußgruppen angemeldet. Insbesondere freut man sich auch über die Teilnahme der Vereinigten Schützen aus Laer, zu denen man eine kamevalistische Freundschaft unterhält. Teilnehmen werden auch Gruppen aus Altenberge und Nordwalde. "Erfreulich ist das jung und alt vertreten sind, so etwa die Landjugend oder die Gruppen der Alleinstehenden und Witwen."
Die Schallgrenze überschritten
Weit über 100 Kinder, Jugendliche und Erwachsene der Kirchengemeinde St. Gertrudis beteiligten sich Ende der vergangenen Woche an den Sternsinger-Aktionen in Horstmar und Leer. Zu ihnen gehörten auch Manuel Rottmann, Christian Löbbering, Bernd Wenning und Stefan Schulze Schwarthoff. Sie waren genau vor 25 Jahren erstmals als Heilige Drei Könige im Einsatz.
"Ich bin gespannt, ob wir in diesem Jahr die Schallgrenze von 10 000 Euro erreichen", fieberte Pfarrsekretärin Ruth Hüsing der Auszählung des Sammelergebnis entgegen. Sie hatte zusammen mit Pastoralreferentin Carmen Gündling die Sternsinger-Aktion in beiden Ortsteilen vorbereitet.
Um so mehr freuten sich die beiden verantwortlichen Frauen, als das Ergebnis fest stand. So hatten die Sternsinger insgesamt 10.340 Euro gesammelt. Carmen Gündling bedankt sich bei allen Aktiven, die trotz des regnerischen Wetters unterwegs waren. Ihr Dank gebührt aber auch allen, die für die Kinder im Libanon gespendet haben.
Jeden Tag nehmen, wie er kommt
Im Kreise ihrer Mitschwestern feierte heute im Haus Loreto Schwester Radegundis geb. Maria Hueske, die Vollendung des 101. Lebensjahres. Sie ist die älteste Einwohnerin des Ortsteiles Leer. Zu den Gästen an diesem Ehrentag gehörte auch der stellvertretende Landrat Karl Kösters. Er überbrachte die Glückwünsche des Ministerpräsidenten Armin Laschet und des Landrates Dr. Klaus Effing. In seinem Glückwunschschreiben erinnerte der Ministerpräsident daran, dass es die Generation der Schwester war, die das Land aufgebaut hat, seine im Grundgesetz angelegten Werte mit Leben gefüllt und seinen Wohlstand vermehrt habe. Kösters hatte im Gepäck ein Päckchen mit Münsterländer Spezialitäten. Glückwunsche der Kirchengemeinde St. Gertrudis überbrachte Pfarrsekretärin Ruth Hüsing, Im Namen der Bürger der Stadt Horstmar gratulierte der stellvertretende Bürgermeister Ludger Hummert. Alle erlebten während der Feierstunde in der Cafeteria des Schwesternheimes ein sehr rüstiges Geburtstagskind. "Einen Tag nach dem anderen nehmen so wie es kommt", nennt die Ordensschwester mit als einen Grund für ihr körperliches Wohlergehen. Sie ist noch sehr interessiert am Geschehen in der Welt. Mit Ludger Hummert hatte sie einen guten Gesprächspartner gefunden, der das Elternhaus der Altersjubilarin und ihren Bruder sehr gut kennt.
Schwester Radegundis ist auf einem Bauernhof in Stadtlohn geboren. Hier wuchs sie mit ihrer Schwester auf, die ebenfalls später Ordensschwester wurde. Noch sehr genau erinnert sie sich an die schweren Kriegszeiten, als die Bomben fielen und viele nichts zu essen hatten. Schwester Radegundis trat am 24. Oktober 1946 in Münster in den Orden der Schwestern von der Göttlichen Vorsehung ein. Sie legte ihre Erste Profess am 10. Mai 1949 und am 18. April 1954 ihre Ewige Profess ab. Ihr bewegtes Leben spiegelt sich auch darin wieder, dass sie in verschiedenen Orten tätig war, so in Coesfeld, Gemen, Kevelaer, Gladbeck und alleine 16 Jahre in Stadtlohn. Überwiegend hat sie sich um das leibliche Wohl der ihr Anvertrauten gekümmert. Seit dem 30. Oktober 2012 genießt Schwester Radegundis das Leben in der Gemeinschaft der Schwestern auf Haus Loreto und fühlt sich her sehr wohl, wie Einrichtungsleiterin Elke Thoms bestätigt. Bei zahlreichen Liedern, die sich die Altersjubilarin ausdrücklich gewünscht hatte, sangen alle Ordensfrauen gemeinsam und wünschten der Mitschwester weiterhin gute Gesundheit. Schwester Lucina machte neugierig auf ein besonderes Geschenk, das weder der Papst, noch Angela Merkel, Putin oder Trump erhalten haben. Es war ihr Händedruck für das Geburtstagkind.
Dörfer mit umfangreichen Terminkalender
Die Mitglieder des Schützenvereines Leer-Dorf trafen sich zur Winterversammlung im Vereinslokal Vissing/Wegmann. Der erste Vorsitzende Frank Hölscher konnte nahezu einhundert Schützen begrüßen und freute sich riesig über die gute Beteiligung an der Versammlung. Sein besonderer Gruß galt dem amtierenden König Lucas Frahling und dem Rübenkönig Lars Wegmann. Dreißig Jahre lang haben Hubert Wickenbrock und Hans Bernd König die Doppelkopfturniere der Dörfer Schützen organisiert und geleitet. Sie wollen die Aufgabe jetzt Jüngeren übertragen. Mit Präsentkörben bedankte sich Frank Hölscher. Freuen konnte sich Franz Neugebauer über einen Präsentkorb. Er hatte beim Bingo-Spiel gewonnen.
Auf einen umfangreichen Terminkalender des Schützenvereines machte Frank Lölver aufmerksam. Das traditionelle Karnevalsfest wird am 22. Februar gefeiert. Am 29. Februar sind alle Mitglieder eingeladen zum Erbsensuppe-Essen im Vereinslokal. Die Schützen werden die Mettwürste am Rosenmontag bei den Vereinsmitgliedern einsammeln. Am 21. März treffen sich die Junggesellen der Dörfer. Der Verein wird wiederum am Ostersonntag (12. April) ein Osterfeuer abbrennen. Die Jahreshauptversammlung findet am 13. April (Ostermontag) statt. Das Schützenfest wird vom 20. Juni bis 23. Juni gefeiert. "Ich hoffe, dass wir wiederum die Schallgrenze von einhundert Mitgliedern beim Antreten zum Schießen brechen können" zeigte sich Vorsitzender Frank Hölscher zuversichtlich. Beim Frühschoppen am Montag, der durch die Leerer Kneipen führt, habe man im letzten Jahr 130 Mitglieder gezählt.
Auf dem Terminkalender steht auch das Dorffest vom 2. bis 4. Oktober. Highlight wird der Bayernabend mit Fassanstich durch den Bürgermeister am 2. Oktober sein, es folgen an den nachfolgenden Tagen der Jugendball und der Gottesdienst mit anschließendem Frühschoppen, und das alles im Festzelt am Kalvarienberg. Alle vier Schützenvereine planen für den 7. November den Kneipenbummel "4x4". Ein Doppelkopfturnier am 22. November beschließt den Terminkalender der Dörfer Schützen.
Freuen können sich die Freunde des plattdeutschen Theaters. Die Laienspielschar der Dörfer Schützen probt derzeit das Stück "Melk me tot leste Moal" ein. Aufführungen im Saal des Gasthofes Vissing sind am 4. und 5. April und am 17. und 18. April. Zum Abschluss der harmonisch verlaufenen Winterversammlung reichte man sich die Hände und sang gemeinsam das Vereinslied: "Ein Traum ist alles nur auf Erden".
Mit Gottes Hilfe durch dick und dünn gehen
Die Vollendung des 90. Lebensjahres feierte heute im Kreise ihrer Mitschwestern in der Cafeteria des Hauses Loreto Schwester Marietheres, geb. Elfriede Krause. Pfarrer Dhaman Karanam überbrachte die Glückwünsch der Pfarrgemeinde. Er wünschte der Jubilarin viel Freude, Gesundheit und Zufriedenheit. Ihr langes Leben sei Gottes Segen. Der stellvertretende Bürgermeister Ludger Hummert schloß sich mit Wünschen der Bürger der Stadt Horstmar an. Er überbrachte der großen Runde die Neuigkeiten aus Stadt und Land. Schwester Lucina ließ es sich wie immer bei Geburtstagen nicht nehmen, zur Freude der Jubilarin ein Gedicht vorzutragen. Und wie immer gab es in der große Runde auch die Bürgermeisterhäppchen.
Schwester Marietheres wohnt erst seit Mitte Dezember 2019 im Haus Loreto, hat sich hier gut eingelebt und genießt von ihrem Zimmer aus den Blick in die Parklandschaft. "Nicht den Kopf hängen lassen, den Durchblick behalten und mit Gottes Hilfe durch dick und dünn gehen" nennt sie die Gründe für ihr langes Leben. Es begann mit der Geburt in Leobschütz (Schlesien) wo sie zusammen mit acht Geschwistern aufwuchs. Die Vertreibung aus der Heimat führte sie nach Wadersloh, wo die Familie sehr gut aufgenommen wurde. Schwester Marietheres trat im September 1956 in den Orden der Schwestern von der Göttlichen Vorsehung ein. Sie legte im Oktober 1959 die erste und im Oktober 1964 die Ewige Profess ab. Viele Jahre war sie in Räckewitz, einer Gemeinde in der sächsischen Oberlausitz, im dortigen Ordenshaus tätig. Weitere Stationen in der ehemaligen DDR waren Leipzig, Sandau (Landkreis Stendal), Großenhain (Landkreis Meißen) und Haus Hoheneichen in Dresden. Sie war überwiegend im hauswirtschaftlichen Bereich tätig. Für ihre Arbeit kam ihr zugute, dass sie ein Jahr Haushalt gelernt hatte. Im Jahre 2016 wechselte sie in die Friedrichsburg, dem Ordenshaus der Schwestern von der Göttlichen Vorsehung in Münster.
Lebendig und besinnlich zugleich
Stehenden Applaus gab es zum Schluss eines zweistündigen Weihnachtskonzertes in der voll besetzten Ss. Cosmas & Damian-Kirche. Rafael D. Marihart begleitete die Chöre und den Gesang der Besucher beim Schlussakkord an der Orgel. Ansonsten dirigierte er die Kirchenchöre Leer und Horstmar sowie den Kinder- und Jugendchor von St. Gertrudis. Zu den Akteuren gehörte auch Cornelia Becken am Klavier sowie Felix Feßke und Tillmann Muth am Percussion.
Das Konzert trug die deutliche Handschrift von Rafael D. Marihart. "Ich kann in Leer mit der etwas nüchterner Ausgestaltung der Kirche nicht die gleichen Lieder singen lassen, wie in der gotischen Hallenkirche in Horstmar", ging er auf die unterschiedlichen Örtlichkeiten ein, die er bei der Programmauswahl berücksichtigt hatte. Der Kirchenmusiker hatte angekündigt, nicht nur die traditionellen Lieder zu Gehör zu bringen, sondern auch solche mit etwas mehr Rhythmus und Schwung, so dass es Lebendiges und zugleich auch Besinnliches gab.
Eher ruhig und getragen begann der Kirchenchor von Ss. Cosmas und Damian mit dem Lied "Jerusalem". Die britische Dichterin Christina Rossetti hatte den Text geschrieben zu dem Lied "In the bleak midwinter". Der Chor sang es auf deutsch, da Rafael D. Marihart es übersetzt hatte. Viele schöne Momente an die Kindheit wurden bei der älteren Generation wach, als der Kirchenchor von St. Gertrudis mit "Der Kleine Trommler" und dem weltbekannten "ta ram tam tam tam" sang.
"Fürchtet Euch nicht", hatte der Chor als weiteres Lied einstudiert. Der Kinder- und Jugendchor St. Gertrudis brachte die musikalische Fassung der Weihnachtsgeschichte von Charles Dickens zu Gehör. Dabei wurden er von Cornelia Becken am Klavier begleitet. Zu ihrer Vita gehört die Ausbildung im Hauptfach Querflöte und im Nebenfach Klavier mit Konzerten im In- und Ausland.
Marihart hatte als Solisten zwei Schlagzeuger eingeladen, die nicht nur trommeln, sondern auch Marimbaphon, Vibraphon, Agogobells und andere seltene Instrumente mitgebracht hatten. Es waren Felix Feßke, der als Orchestermusiker an diversen Gruppen mitwirkt. Sein Begleiter Tillman-Johannes Muth arbeitet als Musikpädagoge und ist deutschlandweit als freiberuflicher Orchester- und Ensemblemusiker tätig. Beide sind Preisträger verschiedener Wettbewerbe.
Der Leersche Chor trug zwei Lieder in plattdeutscher Mundart vor. Bei "Bloß eenmol in`t Johr is dat Christkind dor" ließen die Sänger die Vorbereitungen auf das Weihnachtsfest Revue passieren, während sie beim "Kinnerleed to Wiehnachten" dem Kind in der Krippe schon ganz nah kamen. Wohl jeder in der Kirche kannte das von Udo Jürgens komponierte Lied von Wünschen zur Weihnachtszeit. Den Schlussakkord setzten alle Chöre gemeinsam bei dem aus dem spanischen kommenden Lied "Gatatumba".
Pfarrdechant Johannes Büll lobte alle Akteure und ihren Dirigenten für den gelungenen Auftritt und dankte für das Engagement.
Erfolgreich die Wartezeit verkürzt
Rappelvoll war am hl. Abend die Kirche von Ss. Cosmas und Damian bei der Feier der Christmette. Wer einen Sitzplatz erhalten wollte, musste schon eine Stunde vor Beginn des Festhochamtes in der Kirche sein. Es hatte sich in der Gemeinde rumgesprochen, dass Karin Thiele wieder mit dem Kinderprojektchor und dem Weihnachtsorchester Lieder einstudiert hatte. Diese verkürzten die lange Wartezeit.
Karin Thiele hatte bereits zum 32. Male die notwendigen Vorbereitungen getroffen und mit den Kindern und Musikanten geprobt. Und man merkte es ihr an, dass es ihr eine Herzensangelegenheit war, wieder dirigieren und organisieren zu können. Sie erhielt dafür ebenso wie alle Aktiven am Ende des Gottesdienstes viel Beifall. "Es tut gut" äußere sie sichtlich bewegt. Hell und erfrischend klangen Weihnachtslieder des 38 Kinder umfassenden Chores. Neben den bekannten Weihnachtsliedern sangen sie auch das im Jahre 2018 veröffentlichte Lied von Udo Lindenberg "Komm wir ziehen in den Frieden". Sologesänge der Kinder und talentierter Sänger und Sängerinnen rundeten das Programm ab. Zwischendurch erfreute immer wieder das Projektorchester mit Akkordeons, Saxophonen, Zithern, Trompeten, Gitarren, Querflöten und Schlagzeug die aufmerksamen Zuhörer. Der Kirchenchor von Ss. Cosmas und Damian trug zur Gestaltung der Christmette in Ss. Cosmas und Damian bei.
Pfarrdechant Johannes Büll forderte in den Predigten die Gläubigen auf, den Weg in die Zukunft zu wagen. Die Kirche mache sich auf den synodalen Weg. Dazu gehöre die Bereitschaft, aufeinander zu hören und gemeinsam nach Gott zu suchen. Er prangerte Macht und Missbrauch in der Kirche an. Baustellen in der Kirche seien ferner der Umgang mit der Sexualität, die Lebensformen der Priester und die Stellung der Frauen in der Kirche. Die Gottesdienste in St. Gertrudis gestalteten der MGV Liederkranz, der Kinder- und Jugendchor, der Kirchenchor sowie die Stadtkapelle mit. Prädikant Alexander Becker stellte in seinen Grußworten das gute ökumenische Zusammenwirken zwischen der katholischen und evangelischen Kirche vor Ort heraus.
Weihnachtskonzert fand kurzerhand in der Friedenskapelle statt
Der Himmel meinte es nicht gut mit der Alster X-MAS-COMBO am Heiligen Abend. Sie wollte auf der Brücke an der Radbahn in der Nähe der Besitzung Wewers ein Konzert geben, also genau zwischen "Vor und hinter der Bahn". Die Combo zog kurzfristig wegen des starken Regens in die Alster Friedenskapelle. Ernst Telgmann, Vorsitzender des Alster Kapellenvereines, freute sich, dass man hierhin ausweichen konnte. Mit ihm freuten sich auch zahlreiche Zuhörer, die nicht nur aus der Alst gekommen waren, über ein gelungenes Konzert. Das Gelingen war nicht selbstverständlich, denn die Combo war zum erstenmal überhaupt in dieser Besetzung zusammengekommen und hatte nur einige wenige Male auf Haus Alst proben können. Zur Combo gehörten die Geschwister Caspar, Carlotta und Helene von Westerholt, Martin Vieth, Klaus Rüße, Werner und Alex Metten, Georg Tauber, Sara Lütke-Vorspohl und Norbert Denkler. Stefan Arning schwang den Taktstock. Franz Ahmann, der Vorsitzende des Leerer Ortskulturringes, war voll des Lobes über das Engagement der Leerer Bürger. "Es hat sich wieder einmal gezeigt, was so ein kleiner Ortsteil kurzfristig alles auf die Beine stellen kann, wenn man miteinander arbeitet" stellte er fest. Ohnehin verstehe man sich untereinander in den Vereinen sehr gut, was sich in vielen gemeinsamen Aktivitäten immer wieder deutlich herausstellte und zum positiven Image des kleinen Ortsteiles beitrage. Für jeden Aktiven hatte er ein kleines Präsent mitgebracht. Nach dem Konzert verweilten alle noch geraume Zeit in der Kapelle. Die gräfliche Familie von Westerholt schenkte Glühwein aus.
Landtag hautnah
Einen erlebnisreichen Tag verlebte eine Reisegruppe aus Leer in der Landeshauptstadt Düsseldorf. Sie war einer Einladung der CDU-Landtagsabgeordneten Christina Schulze Föcking (CDU) in den Landtag gefolgt. In diesem ging es ziemlich turbulent zu, denn es war die letzte Plenarsitzung des Landtages in der auch der Landeshaushalt verabschiedet wurde. Dabei wurde deutlich, dass die NRW-Koalition zum dritten Male keine neuen Schulden machen wird. Man steht für die schwarze Null. Auf Augenhöhe begegnete die Reisegruppe den Größen im Landtag. Christina Schulze Föcking berichtete über ihre Arbeit im und außerhalb des Parlamentes. Themen wie die Landwirtschaft, der Umgang im Parlament und die Abläufe und Arbeitszeiten wurden angesprochen. Nach dem Aufenthalt im Landtagsgebäude bestand noch genügend Gelegenheit zum Bummeln über den Düsseldorfer Weihnachtsmarkt. Auch ein Besuch beim Uerigen, der Hausbrauerei im Herzen der Düsseldorfer Altstadt oder das Bummeln auf der Königsallee durfte nicht fehlen. Einige probierten auch den Killepitsch, den Kräuterlikör aus Düsseldorf mit Tradition.
Leerer Jugendliche wünschen sich einen Mountainbike-Parcours
Ein Gespräch unter vier Augen auf dem Leerer Adventsmarkt führte in den sozialen Medien zu einer besonderen Resonanz. Ludger Hummert, Vorsitzender der CDU Leer, hatte es mit dem elfjährigen Lutz May geführt. Letzterer übermittelte dem CDU-Ratsmitglied den Wunsch nach einem Mountainbike-Parcour. Er hatte so etwas mit seinen Freunden in Ahaus oder auch in Heek gesehen. Hummert versprach, sich in kleiner Runde in aller Ruhe zu einem Gespräch über dieses Thema bereitzufinden. Lutz May nutzte die sozialen Medien und lud über seine WhatsApp-Gruppen Gleichgesinnte dazu ein. So kam es, dass beim Gespräch im Partyraum der Familie May in Haltern 62 mehr als 20 Jugendliche aber auch Erwachsene gekommen waren. Doris Zintl, Leiterin der JuLe, hörte davon und gehörte ebenfalls zu den Anwesenden.
Der zwölfjährige Hennes May machte sich zum Sprecher der Jugendlichen und vermittelte den Wunsch nach einem entsprechenden Parcour und überzeugte die Anwesenden von einem tatsächlichen Bedarf. Bereits jetzt gebe es auf dem Schöppinger Berg gegenüber der Besitzung Denkler eine hügelige Strecke, die allerdings illegal sei und von den Grundstückseigentümern nicht geduldet werde. Eine derartige Einrichtung könne das sportliche Angebot im Ort erweitern und wirke sich auf die Attraktion der Gemeinde aus. Es sei ein Angebot für Interessenten ab vier Jahren. Auch für die Erwachsenen bestehe ein Interesse an dem Parcour, meinte Henrik Lüning. Um Ludwig Wewers bestehe bereits eine Radsportgruppe.
Ludger Hummert war angetan von der Idee und bat die Jugendlichen um Vermittlung der tatsächlichen Wünsche mit Angaben von gewünschten Größenordnungen. So könne dann ihr Anliegen in den nächsten Sitzungen der Gremien der Stadt diskutiert werden. Doris Zintl, der das Anliegen bereits aus dem Jugendforum bekannt war, wird das Thema in einer Zusammenkunft in der JuLe am 16. Januar um 18.30 Uhr weiter konkretisieren. Wie ernst das Anliegen den Jugendlichen ist und dass sie bereit sind mit zu planen und sich einzubringen, geht auch aus dem Engagement des 16jährigen Melvin Böckers hervor. Er will bis zu diesem Termin Luftbildaufnahmen erstellen. Aus diesen könne dann hervorgehen, wo es geeignete Grundstücke für den Parcour gebe.
Ludger Hummert informierte die Anwesenden über die Bereitstellung von WLAN im gesamten Dorf. Das Antragsverfahren laufe, man warte auf Unterstützung aus Mitteln der EU. Er nahm den langgehegten und immer wieder geäußerten Wunsch mit in die städtischen Gremien auf Errichtung eines Kleinspielfeldes. Dieses könne an der Grollenburg errichtet werden.
Alle ziehen an einem Strang
Klein, aber oho, richtig schnuckelig - so präsentierte sich an zwei Tagen der Adventsmarkt rund um die Gaststätte Toni in Leer. Dicht an dicht drängten sich die Stände um die hohe romantisch angestrahlte Kastanie im Hof der Gaststätte Tante Toni. Der Duft von Glühwein und Bratwurst verzauberte die zahlreichen Gäste, die auch von auswärts gekommen waren. So äußerte der aus Burgsteinfurt stammende Klaus Krohme, Leiter des Kreislehrgartens: "Es ist immer so schön in Leer, der Adventsmarkt hat eine tolle, ganz persönliche individuelle Atmosphäre." Er muss es wissen, wandert er doch in jedem Jahr mit seiner Breitensportgruppe zum Adventsmarkt nach Leer. Ralf Arning öffnete sogar die Türen der ansonsten geschlossenen Gaststätte "Tante Toni". Die Gäste fühlten sich am wärmenden Herdfeuer wohl und bedauerten, dass die Gaststätte ansonsten geschlossen ist. Unvorstellbar, wenn es diese Traditionsgaststätte einmal nicht mehr geben wird.
Mit ihren Blasinstrumenten kam die Leersche Blick-Band unter der Leitung von Frank Wenking zu zwei Auftritten am Wochenende. Sie hatten am Samstagabend ein Adventskonzert vom Turm der Kirche von Ss. Cosmas und Damian gegeben. Dank der guten Windverhältnisse war die Musik im ganzen Dorf zu hören. Am Sonntag sorgten die Musiker am Adventsmarkt für weihnachtliche Stimmung. Die Zuhörer bewunderten die Leistungen der noch jungen Band. Die Jule verkaufte mit den Kindern gebastelte Geschenke und freute sich über den guten Absatz ihres Fotokalenders. Er zeigt in diesem Jahr Luftaufnahmen von Michael Wallkötter. In der Hexenküche von Beate, Andrea und Helena gab es alles, was die Natur an Früchten hergibt und was man zu einem guten und geistigen Getränk verarbeiten kann.
Schon seit Anfang des Jahres bemüht sich die Familie Lindenbaum aus Ostendorf, Hochprozentiges für den Adventsmarkt herzustellen. "Die heiße Kirsche ist unser Renner" bestätigten die drei in "Beates Hexenküche" beim Ausschank des heißen Likörs mit einem Schlag Sahne. Ganz fleißig war auch wieder Andrea Austrup. Mützen, Schals, Körnerkissen, Accessoires fanden schnell interessierte Käufer. Am Adventsmarkt beteiligte sich auch der Kindergarten Grollenburg. Auf den Piepkuchen, hergestellt am offenen Feuer mit Buchenholz, brauchte man auch in diesem Jahr nicht zu verzichten. Es war der Stammtisch "Älschke Männer" der sich über den riesigen Umsatz freute. Stellvertretend für alle äußerte Dominik Schmees: "Wir sind mit dem Verkauf bestens zufrieden. Das lag wohl an der neuen Rezeptur, die wir stets ins Gespräch brachten." Und so breitete sich der Rauch wie immer über den Köpfen der Adventsmarktbesucher aus.
Am Stand des heimischen Grafikers Patrice van Rees standen sich zwei feindliche Heere gegenüber. Sie trugen die Wappen von Leer und der Edlen von Horstmar. Sie kämpften im wahrsten Sinne des Wortes gegeneinander und zwar als Schachbrettfiguren - ein netter Gag. Auch das wollige Selbstgestrickte, Terrassen- oder Türschmuck sowie Selbstgeschneidertes für das Kind, handgearbeiteter Schmuck, handgedrehte Kerzen, Weihnachtsdekoration und weiteres Kleinod fanden ihre Abnehmer. Der Stammtisch "Nats hats" verkaufte Weihnachtsbäume, die er aus dem Sauerland geholt hatte, und das sogar mit Bringservice. Hungern und dursten musste niemand, dafür hatten die Ostendörfer Schützen vorgesorgt. Bei Sara Joormann gab es sogar asiatisches Essen derweil Roswitha Potthoff/Telgmann Wildburger bereithielt. Die Wodka-Ladies hatten Hochprozentiges im Angebot.
Der Adventsmarkt hat wieder einmal bewiesen, dass es ein großes Gemeinschaftsgefühl in Leer gibt und der kleinere Horstmarer Ortsteil lebt. Das war das charmante am Adventsmarkt: Kein Kommerz, sondern das Engagement der Leerer Vereine, Stammtische und Gruppen stand im Vordergrund. "Das macht den Leerer Adventsmarkt aus, dass alles ehrenamtlich geschieht und sich neben den Mitgliedern des Schützenvereines Leer Ostendorf und dem Marketingverein 'HorstmarErleben' viele mächtig engagieren", lautete das Fazit von Patrick Brinkhaus, dem stellvertretenden Vorsitzenden der Ostendörfer Schützen. Der Dorfpark wurde durch 'HorstmarErleben' festlich illuminiert und bot am Ortseingang von Leer ein farbenprächtiges Bild.