Horstmar-Leer
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Besuch des hl. St. Nikolaus am kommenden Sonntag
Der Nikolaus wird auch in diesem Jahr die Kinder in der Alst und im Dorf besuchen, allerdings wegen der Corona-Pandemie in abgeänderter Form gegenüber den Vorjahren. Auf einen großen Empfang durch die Kinder wird verzichtet werden. Vielmehr teilt der Nikolaus seine Tüten in der Alst an der Friedenskapelle in der Zeit von 13.45 Uhr bis 14.45 Uhr aus und im Dorf auf dem Platz hinter der Kirche von 15 Uhr bis 16.30 Uhr. Hendrik Viefhues, Organisator der Tütenaktion, bittet die Eltern dringend, das jeweilige Zeitfenster zu nutzen. Gutscheine für Tüten können noch im Dorfladen erworben werden.
Renovierungsarbeiten fast abgeschlossen
Die Renovierungsarbeiten an Bavings Kapelle schreiten voran. Die vor 120 Jahren errichtete Kapelle hatte nasse Füße bekommen. Sie war im Jahre 1986 schon einmal renoviert worden und dann noch einmal im Jahre 1987 zum 400jährigen Bestehens des Schützenvereines Leer-Haltern. Hendrik Viefhues und Stefan Kölker von den Halterner Schützen koordinieren jetzt die Arbeiten, die zum größten Teil in Eigenleistung erfolgen. Abgeschlossen sind die Arbeiten an den Fundamenten. Zur großen Freude der Halterner Schützen hat sich das in Burgsteinfurt wohnende Vereinsmitglied Wolfgang Tenhumberg bereiterklärt, alle Tischlerarbeiten im Zusammenhang mit der Renovierung zu übernehmen. Bereits jetzt hat er die schwere Eichentür zum Eingang der Kapelle und den Türrahmen, der durch eindringendes Wasser verrottet war, generalüberholt. Es folgt noch das Aufmöbeln der Bänke in der Kapelle.
Schwerer Abschied von "Tante Toni"
Das Aus der Traditionsgaststätte "Tante Toni" ist endgültig gekommen. Anfang Dezember werden die Bagger anrücken und das Gebäude dem Erdboden gleich machen. Damit endet die Geschichte des Hauses, die bis in das Jahr 1883 zurückreicht. Der erste polizeiliche Erlaubnisschein zum Betrieb einer Gastwirtschaft datiert aus diesem Jahre und wurde vom damaligen königlichen Landratsamt in Burgsteinfurt erteilt. Die Kneipe wurde über viele Jahre von der Familie Greving/Horstmann betrieben, beliebter Wirt war Jahrzehnte Bernhard Horstmann.
Im Jahr 2003 erwarben Ralf und Inge Arning den Gebäudekomplex, nachdem der vorherige Besitzer aus finanziellen Gründen das Lokal aufgegeben hatte. Immer wieder wechselten die Pächter. Nun steht die Gastwirtschaft bereits seit geraumer Zeit leer. "Ich habe immer wieder versucht, Pächter zu finden. Es ist mir aber leider nicht gelungen", blickt Ralf Arning zurück. Viele Gruppierungen, wie beispielsweise der Schützenverein Leer-Ostendorf, der SV Westfalia Leer, der LOV und die Jägerschaft fühlten sich vor Ort wohl. Zudem genossen einige Stammtische die gemütliche Atmosphäre des Hauses am lodernden Herdfeuer. Einer gab sich sogar den Namen "Natz hats" und meinte damit den ehemaligen Gastwirt Bernhard Horstmar.
Antonia Raue genannt Tante Toni mit Bernhard und Heinz Horstmann im Jahre 1942
Heimisch waren die "Bösen Buben" und die Frauen aus Ostendorf kamen regelmäßig nach der Sonntagsmesse zu einem Pläuschchen vorbei. Im Saal wurde mit vielen Gästen gefeiert. Erinnert sei an die Karnevalsfeste des Sportvereines, bei denen es sehr ausgelassen zu ging. Beliebt war "Tante Toni" aber auch für Familienfeiern. "Ich habe in dieser Gaststätte Freud und Leid erfahren", erinnert sich Walter Höing an Hochzeiten und Beerdigungen. Das Lokal war wegen der guten Küche weit über die Ortsgrenzen hinaus bekannt. Noch heute verbinden viele von auswärts Leer mit der Gaststätte "Tante Toni". Die ältere Generation erinnert sich noch daran, dass man sonntags nach dem Hochamt in Dreierreihen vor der Theke stand und drei Bier eine Mark kosteten.
Familie Horstmann im Jahre 1940
Doch nun ist der Abriss endgültig. Grund dafür ist aber auch der sehr schlechte bauliche Zustand des Gebäudes, angefangen vom undichten Dach bis hin zu den sanitären Anlagen. Allerdings wird der Platz mitten im Dorf nicht lange brach liegen. Zur Disposition stehen zwei Baukörper und zwar im unmittelbaren Anschluss an das Haus von Möllerfeld und ein größeres Bauwerk am Standort der jetzigen Gaststätte, ein wenig nach Süden abgesetzt. Das an Möllerfeld angrenzende Gebäude soll für medizinische Zwecke genutzt werden, im oberen Bereich sind noch Wohnungen vorgesehen. Das Hauptgebäude sieht insgesamt zehn Wohneinheiten vor.
Wegen der sich weiter zuspitzenden Corona-Lage ist die ursprünglich für den heutigen Samstag vorgesehene Abschiedsfeier bei "Tante Toni" nicht möglich.
Mühlen- und Heimatverein schmückt Tannenbaum
Auch in diesem Jahr haben wieder Mitglieder des Mühlen- und Heimatvereins Leer den vom Marketingverein HORSTMARErleben bereit gestellten Tannenbaum im Dorfparkt geschmückt. Am Schmücken beteiligt waren Renate und Josef Denkler, Engelbert Meis, Maria und Norbert Möllerfeld sowie Heinrich Wenning. Zum Abschluss hatten Maria und Norbert Möllerfeld noch Glühwein und Plätzchen mitgebracht, so dass die Aktion in gemütlicher Runde abgeschlossen wurde.
Tolle Preise zu gewinnen
Immer wieder gibt es gute Ideen, um den Umsatz im Dorfladen zu erhöhen. Einen solchen hatte jetzt auch wieder Martina Lueg. Sie gestaltete und bastelte aus zwei Leinwänden einen großen Adventskalender und befestigte diesen an der Wand des Cafés im Dorfladen. Auf den bunten Sternen dieser Wand ist das jeweilige Tagesdatum vermerkt. Jeden Tag wird Martina Lueg den Dorfladen besuchen und den Gewinner des Tagespreises ermitteln. Es ist derjenige, die zufällig an der Kasse des Dorfladens steht und bezahlen will. Die Besuchszeiten von Martina Lueg im Dorfladen sind täglich sehr unterschiedlich und gehen über die gesamten Öffnungszeiten des Ladens. Für den Tagessieger gibt es interessante Preise, wie ein Fässchen Bier, Glühwein, Delikatessen und andere. Sie wurden von Rechtsanwalt Klaus Rüße, Bauunternehmer Bernhard Gerdes, MTK Holzbau und Lohnabbund sowie dem Reisebüro Martina Lueg gesponsert. Bleibt zu erwähnen, dass Martina Lueg auch die Dekoration des Cafés im Dorfladen eigenständig vorgenommen hat.
Kirchenchor feiert Cäcilienfest
Die heilige Cäcilia ist die Patronin des Kirchenchores von Ss. Cosmas und Damian in Leer. Ihr Namensfest wird immer von Seiten des Chores von Ss. Cosmas und Damian besonders gefeiert. Die Chormitglieder gestalteten den Sonntagsgottesdienst mit ihren Gesängen unter Regie des Chorleiters Rafael D. Marihart mit. Sie wurden durch Gudrun Dahme an der Orgel unterstützt. "Was wäre die Kirche ohne Gesang, mit der Musik gelingt es, die Herzen zu Gott zu erheben" betonte Pfarrer Thomas Diedershagen von der St. Brictius Gemeinde in Schöppingen als Vertretung für den im Urlaub befindlichen Pfarrdechanten Johannes Büll. Unter dem Beifall der Kirchenbesucher bedankte er sich beim Chor für den Dienst in der Kirche.
Festlich geschmückt war der Saal des Gasthofes Vissing/Wegmann, die Chormitglieder, in Sängeruniform erschienen, konnten sich am reichhaltigen Buffet stärken. Da wegen der Corona-Pandemie die Goldhochzeiten einiger Mitglieder nicht gefeiert werden konnten, nahm Walter Ahlers als stellvertretender Vorsitzender für den erkrankten Vorsitzenden Antonius Wolbert die Ehrung vor, verbunden mit der Übergabe von Blumensträußen. Es waren Renate und Werner Thiemann, Elisabeth und Bernhard Eden, Elfriede und Rudi Wenking sowie Annette und Josef Deitermann. Die Silberne Ehrennadel für 25jährige Mitgliedschaft im Leerer Kirchenchor erhielt aus den Händen von Diakon Ralf Laumann das aktive Mitglied Trude Schneider. Verabschiedet aus dem Chor wurde Rudi Wenking, er gehörte als aktives Mitglied insgesamt 66 Jahre dem Chor an. Mit einem gemütlichen Beisammensein, bei dem auch etwas zum Ölen für Kehle gab, endete der Vormittag.
Schmucker Weihnachtsbaum ziert Dorfmitte
Auch in diesem Jahr wird ein Weihnachtsbaum in der Dorfmitte zwischen Kirche und Ehrenmal in hellem Lichterglanz erstrahlen. Zu verdanken ist die Aktion dem Getränkehändler Ralf Arning und dem Garten- und Landschaftsbauer Stephan Kappelhoff. Die Familie Zimmer aus Laer hat diesen schmucken zwölf Meter hohen Weihnachtsbaum zur Verfügung gestellt. Stephan Kappelhoff holte ihn mit seinem Tieflader ab, beim Aufstellen war Ralf Arning behilflich.
Versteigerung erbrachte einen Erlös von 800 €
Unter Einhaltung der strengen Corona-Regeln trafen sich die Mitglieder des Schützenvereines Leer-Ostendorf im Saal des Gasthofes Vissing/Wegmann zur Winterversammlung. Die Beteiligung war außerordentlich gut, war es doch die erste gemeinsame Veranstaltung seit Beginn der Pandemie. Vorsitzender Christian Löbbering freute sich, unter den Teilnehmern auch den amtierenden Schützenkönig Andreas Kerkhoff und den Jubelkönig Bernd Raus begrüßen zu können.
Im Geschäftsbericht von Manuel Rottmann wurde klar, dass man den Kontakt zu den Mitgliedern nicht ganz verloren hat. Besonders gut angekommen ist das Corona Hilfspaket mit verschiedenen Biersorten. Da das Schützenfest nicht gefeiert werden konnte, trafen sich die Schützen in kleineren Runden zu Bezirksschützenfesten. Aus dem Kassenbericht von Manuel Rottmann ging ein gutes finanzielles Polster hervor. Und dieser Kassenbestand wurde sogar noch während der Versammlung um weitere 400 € erhöht.
Ein Bonbon hatte nämlich Vorsitzender Christian Löbbering zum Schluss der Versammlung angekündigt. Der Vorhang im Saal des Gasthofes Vissing wurde geöffnet und machte den Blick frei auf die vereinseigene Vitrine und den Fahnenschrank. Diese hingen bisher im Saal der Gaststätte Tante Toni. Da diese in naher Zukunft abgerissen wird und man die Vitrinen nicht zum Sperrmüll bringen wollte, wurden diese meistbietend versteigert. Die Ostendörfer wären nicht die Ostendörfer, wenn sie nicht noch eine weitere Idee hätten. Sie wollen Vereinsnadeln anschaffen.
Die erste Vereinsnadel machte die Runde im Saal und wurde dann versteigert. Das Interesse war so stark, dass als Versteigerungserlös ein dreistelliger Betrag gezählt wurde. Die Versteigerungen erbrachten insgesamt einen Betrag in Höhe von 800 €, wovon die eine Hälfte in die Vereinskasse ging und die andere Hälfte Bedürftigen im Ortsteil Leer zugute kommen soll. Dazu Vorsitzender Christian Löbbering: "Ich bin stolz auf meine Schützenbrüder." Die Ostendörfer wollen zukünftig die Mitglieder für 60, 70 und 75jährige Vereinsmitgliedschaft durch Überreichung einer Nadel ehren.
Recht umfangreich ist der Terminkalender der Schützen für das Jahr 2022. Vorgesehen ist die Jahreshauptversammlung am 7. Januar und die Frühjahrsversammlung am 23. April. Am 17. Juli soll Schützenfest gefeiert werden. Die Weinprobe ist für den 8.7. vorgesehen. Einen Termin sollten sich nicht nur die Schützen aus Ostendorf merken, denn für den 9. April ist ein Dorfstraßenfest für alle vorgesehen. Man will gemeinsam die Renovierung der Dorfstraße feiern.
"Wer nah kauft, denkt weit"
"Zeigt Verantwortung für unsere Zukunft in Leer, überdenkt Euer Einkaufsverhalten, das Dorfladenteam rechnet mit Euch." So steht es in einer gemeinsamen Wurfsendung des Aufsichtsrates und des Vorstandes vom Leerer Dorfladen, die an alle Haushalte verteilt wurde. Grund dafür ist der sich andeutende Verlust für das Jahr 2021. Es werde still in Leer, wenn es den Dorfladen nicht mehr gebe, heißt es gleich an zwei Stellen des Briefes. Wenn der Dorfladen wegbreche, gebe es im Alltag kaum noch Orte, um Menschen zu treffen für ein kurzes Gespräch, ein nettes Wort und einen Laden voll mit Lebensmittel. Die älteren Menschen wollen weiterhin in ihrer Heimat "Leer" wohnen und einkaufen, viele junge Menschen wollen in Leer wohnen und einkaufen und die Kinder möchten auch mal was Süßes kaufen.
Auf der Ausgabeseite könne man nicht mehr kürzen, hatte Aufsichtsratsvorsitzender Klaus Rüße zuletzt noch bei der Winterversammlung der Ostendörfer Schützen verdeutlicht und gleichzeitig das Engagement und die Kreativität des gesamten Teams hervorgehoben. Ein Überleben sei nur durch zusätzliche Einnahmen gesichert. Daher die Aufforderung "Wer nah kauft, denkt weit". Um den Wünschen der Kunden gerecht zu werden, wurde jetzt eine Kundenumfrage gestartet. Dafür wurde im Dorfladen eine FEEDBACK-BOX aufgestellt, auch eine Online-Abstimmung ist möglich. Man freue sich über konstruktive Kritik und neue Anregungen, aber auch über Lob.
Schützen reinigen Gelände rund um den Kalvarienberg
Der Schützenverein Leer-Ostendorf hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Gelände rund um den Kalvarienberg sauber zu halten. Jetzt war wieder einmal ein Einsatz angesagt. Es musste das Laub beseitigt werden. Mit Harken, Schaufeln und technischem Gerät rückten die Schützen an. Der Platz am Eingang des Dorfes hinterläßt jetzt wieder einen sauberen, gepflegten Eindruck.
Auftaktveranstaltung des Leerer Cliquen-Karnevals
Der Karnevalsauftakt der Session 21/22 ging auch im Ortsteil Leer nicht spurlos vorbei. Der Vorstand des Leerer Cliquen-Karnevals (kurz LCK) traf sich in traditioneller Uniform mit Helau in der Gaststätte Selker. Zu ihnen gehörte auch das aktuelle Prinzenpaar Lennard Raus und Kaja Joormann. Man spürte regelrecht die Freude der jungen Leute, mal wieder gemeinsam feiern zu können. Im vergangenen Jahr waren alle Veranstaltungen der Corona-Pandemie zum Opfer gefallen. Gerne möchte der LCK wieder ein buntes Treiben am 19. Februar 2022 in den Straßen des Ortes mit Karnevalsumzug organisieren. Die endgültige Entscheidung wird erst im Januar getroffen werden. An der Spitze des LCK wird weiterhin nach einstimmiger Wahl als Präsident Jens Kestermann stehen. Einstimmig wiedergewählt wurde auch Miriam Wickenbrock als Schriftführerin.
Drei Vereine dürfen sich freuen
Sie engagieren sich auf vielfältige und verschiedene Weise für den Natur- und Umweltschutz. Dafür sind die Kolpingjugend Leer, die Gesellschaft Concordia und der Verein "Horstmarer Schweinerei" während einer Feierstunde im Historischen Rathaus mit dem Klimaschutzpreis ausgezeichnet worden. Vor Ort begrüßte Hausherr Bürgermeister Robert Wenking nicht nur Westenergie- Kommunalmanager Norbert Lüssem, sondern auch die Jurymitglieder Winfried Mollenhauer (CDU), Ludger Hummert (CDU) und Carsten Hemsing (SPD). Ihnen ist es zu verdanken, dass sich die drei Vereine die Preisgelder in einer Gesamthöhe von 1000 Euro teilen dürfen.
Über den ersten Platz und eine Summe von 500 Euro freute sich Ina May von der Jungkolpinggruppe Leer. Damit würdigte die Jury, dass die ehrenamtlichen Helfer im kleineren Ortsteil bereits seit Jahren dazu beitragen, Kindern und Jugendlichen in ihrer Gemeinschaft einen verantwortungsvollen Umgang mit der Umwelt und Natur nahezubringen. Wie Ina May berichtete, gehören der Jungkolpinggruppe 80 Mitglieder an, die sich oft gleich als gesamte Familie für den Leitsatz des Kolpingwerks "Die Bewahrung der Schöpfung und nachhaltige Sicherung der Lebensgrundlagen" einsetzen. So sei das jüngste Mitglied zwei und das älteste über 80 Jahre alt.
Der zweite Preis und damit 300 Euro gingen an die Concordia, die durch Dirk Karrengarn, Marius Bettmer und Jan Berkenbrock vertreten waren. Die drei und ihre Mitstreiter haben die Vogelrode an der Schützenstiege in eine parkähnliche Erholungsstätte verwandelt, die mit Hecken, Sträuchern und Bäumen zahlreichen Arten als Brutstätte und Rückzugsraum dient. "Die Pflege und Unterhaltung der Anlage erfolgt von allen Mitgliedern und ist ein besonderes Beispiel, wie Umwelt, Lebensraum Mensch und Klima wunderbar in Einklang gebracht werden können", lobte der Bürgermeister den Einsatz "seines" Schützenvereins.
Über 200 Euro darf sich der Vereinsvorsitzende der "Horstmarer Schweinerei", Norbert Wiechers, freuen, der zusammen mit Ludger Hummert und Albert Krotoszynski das Bahnhofscafé betreibt. In dessen Umfeld führen die drei Männer und ihre Mitstreiter viele nachhaltige Aktionen durch. So wurden beispielsweise Grünflächen geschaffen und alte Obstbäume angepflanzt. Besonderes Glanzstück ist die "Eröffnung" eines speziellen Insektenhotels. Auf dessen "Dachterrasse" gibt es ein großes Blumenbeet, das den Bienen Nahrung bietet.
"Ich freue mich sehr über das vielfältige Engagement in unserer Stadt und über die Möglichkeit, die Aktionen auch entsprechend würdigen zu können", erklärte der Bürgermeister. Dass jede Maßnahme und jedes Engagement für den Umweltschutz Hochachtung und Wertschätzung verdiene, machte auch der Westenergie-Vertreter deutlich. "Das Preisgeld bietet gleichzeitig auch die Möglichkeit, weitere Projekte und Ideen umsetzen zu können", fügte der Kommunalmanager hinzu, bevor er gemeinsam mit dem Bürgermeister die Auszeichnungen übergab.
Beliebte Schnadgänge finden im kommenden Jahr wieder statt
Insgesamt 14 Vereine gehören dem Leerer Ortskulturring an. Diese trafen sich jetzt unter dem Vorsitz von Franz Ahmann zur Jahreshauptversammlung in der Gaststätte Selker. Er machte deutlich, dass wegen der Pandemie das Vereinsleben gewaltig zurückgefahren werden musste. Entsprechend kurz fiel dann auch der Bericht zum vergangenen Geschäftsjahr aus. Dennoch sei das Engagement vieler Vereine bewundernswert gewesen, wie sie den Kontakt zu ihren Mitgliedern mit besonderen Aktionen aufrecht erhielten.
"Wir sind im Ortskulturring kein Geldsparverein, wir werden neben der Finanzierung eigener Aktionen die Geldspende der Sparkasse wie bisher an die Vereine weiterleiten", betonte Franz Ahmann beim Kassenbericht. Auch in diesem Jahr hat die Sparkasse Mittel bereitgestellt. Der Vorstand des Ortskulturringes mit Franz Ahmann, Martin Zintl und Anne Telgmann hatte ganze Arbeit geleistet und bereits einen Verteilungsvorschlag erarbeitet, dem alle einstimmig zustimmten. "Wir freuen uns, dass die Verteilung jeweils ohne Feilschen über die Bühne geht", freute sich die Anwesenden.
Deutlich wurde dabei, dass die finanzielle Zuwendung sicher keinem Verein das Überleben sichere, sehr wohl aber für Investitionen und laufende Aufwendungen eine große Hilfe sei. Die Feststellung wurde auch deutlich, als die Vereine einen Überblick über die Verwendung der Mittel des Ortskulturringes berichteten. Zu den Regularien gehörte die Entlastung des Vorstandes, die nach dem Kassenprüfungsbericht von Walter Ahlers und Berthold Pagenkemper einstimmig erfolgte. Die Kasse werden im nächsten Jahr Marlies Ahlers und Ruth Hüsing prüfen. Einstimmig für zwei Jahre wiedergewählt wurden Vorsitzender Franz Ahmann und Kassiererin Anne Telgmann.
"Im Wesen des Ortskulturringes Leer liegt es, nicht nur Geld zu verteilen, sondern auch den Zusammenhalt herzustellen oder zu pflegen", betonte der stellvertretende Bürgermeister Ludger Hummert und fügte hinzu: "Euer aller Tun ist das, was Leer auszeichnet, was es liebens- und lebenswert macht und das funktioniert vor Ort exzellent." Er bedankte sich persönlich, aber auch im Namen des Bürgermeisters, des Rates und der Verwaltung für das ehrenamtliche Engagement.
Die vom Ortskulturring zu organisierende Nikolausveranstaltung aller vier Schützenvereine ist am 5. Dezember. Der Nikolaus wird an diesem Tag um 14 Uhr zunächst die Kinder in der Alst besuchen und um 15 Uhr im Dorf. Entgegen den bisherigen Gepflogenheiten findet der Empfang im Dorf nicht in der Kirche sondern auf dem Gelände hinter der Kirche statt. Die Gesamtorganisation liegt bei Hendrik Viefhues vom Schützenverein Leer-Haltern. Für Nikolaustüten wird an den Haustüren gesammelt. Auch im Dorfladen besteht die Möglichkeit eines Kaufes. Für den 29. Januar und 12. Februar kommenden Jahres sind wieder die so beliebten Schnadgänge entlang der Grenzen des ehemals selbständigen Ortes Leer vorgesehen.
Neubau des Kindergartens geplant
Die Spatzen pfeifen es in Leer von den Dächern: Im Bereich des Kindergartens an der Burgsteinfurter Straße und beim Pfarrheim wird sich etwas tun. Vorgesehen ist der Abriss des derzeitigen Kindergartengebäudes. Es wurde 1970 errichtet und entspricht weder baulichen noch energetischen Anforderungen. Schon gar nicht zeitgerecht ist der an den Kindergarten angebaute Pavillon. Er steht seit dem Jahre 2016 und sollte eigentlich nur als Übergangslösung gelten. "Bleibt nur zu hoffen, dass dieser Pavillon nicht ewig stehen bleibt, denn er trägt nicht gerade zur Verschönerung des Ortsbildes bei", hieß es bei der Eröffnung. Jetzt plant die Kirchengemeinde eine neue Kindertagesstätte. Die Planungen haben sich verzögert, da man ursprünglich von einer Drei-Gruppen-Anlage ausgegangen war. Nunmehr sind vier Gruppen vorgesehen. Das Gelände am derzeitigen Kindergarten soll für Bauplätze genutzt werden.
Im Zuge dieser Planungen ist auch der Abriss des derzeitigen Pfarrheimes vorgesehen. "Es entspricht ebenfalls nicht mehr energetischen Anforderungen und ist außerdem nicht behindertengerecht", begründet Pfarrdechant Johannes Büll diese Planungen. Gleiches gilt auch für das Wohngebäude des damaligen Pfarrers, das ebenfalls abgerissen wird. Auf diesen der Kirchengemeinde gehörenden Grundstücken soll der Kindergarten und der Ersatz für das abzureißende Pfarrheim entstehen. Die Stadt Horstmar ist bezüglich der Schaffung der baurechtlichen Voraussetzungen (Aufstellung eines Bebauungsplanes) mit im Boot. "Wir stehen Gewehr bei Fuß und warten auf den Abschluss der Planungen seitens der Kirchengemeinde", äußerte jüngst Bürgermeister Robert Wenking anlässlich einer Versammlung der CDU-Ortsunion.
Gedenkfeier und Kranzniederlegung am Kriegerehrenmal
Anlässlich des Volkstrauertages am kommenden Sonntag (14. November) findet am Kriegerehrenmal eine vom Ortskulturring Leer organisierte Gedenkfeier statt. Die Teilnehmer treffen sich um 9.50 Uhr an der Gaststätte Tante Toni. Die Freiwillige Feuerwehr - Löschzug Leer - übernimmt das Kommando beim gemeinsamen Abmarsch zur Kriegerehrenmal. Die Gedenkrede hält in diesem Jahr das Ratsmitglied Inge Kellers-Hinkers. Die Stadtkapelle Horstmar und der Kirchenchor von Ss. Cosmas und Damian gestalten die Feierstunde mit. Eine Abordnung der Stadt wird einen Kranz niederlegen.
Unser Dorf aus der Vogelperspektive
Als Geschenk eignet sich besonders ein Kalender mit Luftbildaufnahmen des Ortsteiles Leer. Michael Wallkötter war mit seiner Drohne unterwegs und hat den Ort aus verschiedenen Blickrichtungen festgehalten. Das Titelbild des farbigen Kalenders ziert eine besonders gelungene Aufnahme des Hauses Loreto. Eine Seite des Kalenders war das Foto der Woche bei RST. Dieses Projekt mit den besten Aufnahmen aus den letzten zwei Jahren ist eine gemeinsame Aktion von Wallkötter und dem Leerer Ortskulturring. In einer Auflage von einhundert Stück wird der Kalender jetzt in der heimischen Volksbank und in der Tankstelle Raus zum Preise von neun Euro angeboten. Verdienen will niemand daran, ganz im Gegenteil. Ein eventueller Überschuss soll caritativen oder gemeinnützigen Zwecken im Ortsteil Leer zugutekommen. Die JuLe wird in diesem Jahr auf dem Adventsmarkt entgegen den bisherigen Gepflogenheiten keinen Fotokalender zum Verkauf anbieten.
Weinprobe bei der KFD
Die KFD Leer hatte zu einer Weinprobe in die Gaststätte Selker eingeladen. Die Teilnahme war sehr erfreulich und das hatte seinen Grund, wie die Vorsitzende der Frauengemeinschaft Agnes Telgmann verlauten ließ: "Nach langer Zeit gibt es nun endlich mal wieder eine gemeinsame Aktion." Sie fand unter strengen Coronaregeln statt. Agnes Telgmann gab bei der Begrüßung auch gleich die "Marschrichtung" an: "Wer die Wahrheit im Wein finden will, darf die Suche nicht gleich beim ersten Glas aufgeben." Sie hatte auch mit Rosi Potthoff-Telgmann eine Person gefunden, die gekonnt die insgesamt sechs verschiedenen Weine aus den Anbaugebieten der Pfalz, aus Rheinhessen und Baden vorstellte.
"Du hast Deinen Beruf verfehlt und hättest bei Deinen Kenntnissen besser Wein-Sommelière werden sollen anstelle Deiner Tätigkeit im Büro", war nicht nur Elsbeth Rzeha der Meinung. In der Tat erklärte sie das Prozedere einer Weinprobe: Mit dem Auge werden die Klarheit, Farbe und Reinheit des Weines geprüft, die Nase vermittelt den Geruchseindruck nach Schwenken des Glases und die Zunge stellt die geschmackliche Prüfung dar.
Plump, elegant, spritzig, flach und rassig waren nur einige der Eigenschaften die ein Wein habe könne, vermittelte Rosi Potthoff-Telgmann den aufmerksam zuhörenden KFD-Frauen. Erstaunt war diese, als sie erfuhren, dass das Aroma (Duft) eine Weines nach den Zutaten sehr unterschiedlich sein kann. Fruchtig können Weine sein, wenn Himbeeren, Kirschen, Pflaumen, Johannesbeeren Zitronen oder Birnen zugegeben werden, bei blumigen Düften werden nach dem Keltern Veilchen, Geranien, Wildrose, Liguster oder Chrysantheme eingesetzt. Als Gewürze verwendet der Winzer Vanille, Anis, Zimt, Pfeffer oder Nelken. Besonders zu erwähnen ist noch der von der Gastwirtin Andrea Selker kreierte Antipastiteller, der große Anerkennung fand. Bleibt noch zu erwähnen, dass der Geräuschpegel im Saal der Gaststätte Selker mit zunehmendem Weinkonsum erheblich zunahm.
Wissenswertes über das Fermentieren
Die Familienzentren laden zu einem Fermentationskurs ein. Es wird Wissen über die traditionelle Haltbarmachung von Lebensmitteln vermittelt. Die Teilnehmenden haben außerdem die Möglichkeit, vor Ort mit der Referentin saisonales Gemüse zu fermentieren und bekommen im Anschluss die Fermente zum Weiterreifen mit nach Hause. Die Information findet am Dienstag (23.11.2021) von 17 bis ca. 19.30 Uhr im Schauraum der Fa. Niehues, Münsterstr 10, in Horstmar statt. Referentin ist Vanessa Baur vom Institut für Nachhaltige Ernährung. Es entstehen Kosten von 7,50 €/Person. Es wird darum gebeten, Bügelgläser bzw. Gläser mit Verschluss, ein Schneidebrett, Messer und eine Reibe mitzubringen. Die Anzahl der Teilnehmenden ist auf 10 Personen begrenzt. Anmeldungen über Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
Zusammenhalt macht stark
Der Dorfladen in Leer, die Selbsthilfeeinrichtung der 326 Bürger von Leer, ist kein Selbstläufer. Nach einem zufriedenstellenden Ergebnis im Jahre 2019 mit einem Gewinn in Höhe von 17.600 € folgte im Jahre 2020 ein deutlicher Rückgang des Reingewinns auf 1.451 €. Auch für das Jahr 2021 deutet sich ein Einbruch des Geschäftsergebnisses an. Steuerberater Florian Niehoff erklärte den Rückgang des guten Geschäftsergebnisses von 2019 nach 2020 mit einer Personalkostensteigerung in Höhe von rd. 13.000 € deutlich. Hinzu kämen zusätzliche Unterhaltungskosten für den Laden. Die Sperrung der Dorfstraße habe zu rückläufigen Einkäuferzahlen im Jahr 2021 geführt. Auch Corona habe dazu beigetragen. Dazu der Vorsitzende des Aufsichtsrates Klaus Rüße in der jüngsten Jahreshauptversammlung im Saal des Gasthofes Vissing/Wegmann: "Nehmen wir diesen Rückschlag als Ansporn, dass alle zusammen immer wieder dafür werben, das zu tun, was am besten hilft und am einfachsten ist: Alles das in Unserem Dorfladen einkaufen, was wir im Sortiment haben, auch wenn es bedeutet, für seinen Einkauf dann vielleicht noch einen weiteren Laden ansteuern zu müssen." Dazu gehöre, bisher dem Dorfladen nicht Zugeneigte und Neubürger zu entdecken und sie auf die Einkaufsgelegenheit im Dorf hinzuweisen.
Stolz ist man im Dorfladen trotz nicht gerade berauschenden Ergebnisse aber, bisher ohne Unterstützung aus dem Leader-Projekt über die Runden gekommen zu sein. Dazu auch Helmut Gerdener vom Vorstand: "Wenn wir zusammenhalten, bin ich mir sicher, dass wir das auch zukünftig schaffen." Der stellvertretende Bürgermeister Ludger Hummert unterstrich die Wichtigkeit des Dorfladens für die weitere Entwicklung des Dorfes. Sein Dank galt allen, die zum Bestehen der bürgerschaftlichen Einrichtung beitragen. Deutlich wurde, dass der Dorfladen ohne das ehrenamtliche Engagement nicht überlebensfähig ist. Hendrik Quandt kümmert sich um die kaufmännischen Geschicke, Martin Gervers zeichnet für die Rechnungslegung verantwortlich, Helmut Gerdener kümmert sich um die technischen Belange. Alle gehören dem Vorstand an. Sie können sich auch auf Walter Ahlers, Josef Lüring, Hermann May und Engelbert Meis verlassen. Dank galt auch Jörg Anthe, der monatlich die Rechnungen für die gewerblichen Kunden ausdruckt.
Der fünfköpfige Aufsichtsrat mit Klaus Rüße, Caro Kolkmann (beide einstimmig wiedergewählt) und den neu in dieses Gremium gewählten Verena Weist und Michael Raue sowie Karin Drerup arbeitet ebenfalls ehrenamtlich. Vorstand und Aufsichtsrat wurden einstimmig Entlastung erteilt. Helmut Gerdener berichtete von erheblichen Investitionen in den Jahren 2019 bis 2021. Es wurde eine neue Klimaanlage installiert, ein Backofen wurde bei laufendem Betrieb ausgetauscht, eine Brotschneidemaschine ausgetauscht und eine neue Aufschnitttheke beschafft. Das Kassensystem musste neu installiert werden. Da ein Teil des Personals in naher Zukunft aufgrund der beruflichen Ausbildung den Laden verläßt, sucht der Dorfladen engagierte Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen jeder Altersklasse. "Meldet Euch, es ist dringend" startete Helmut Gerdener einen Aufruf.
Alster genossen Beisammensein
Überaus gut war die Beteiligung an der Jahreshauptversammlung des Schützenvereines Alst im Vereinslokal Meis-Gratz. Man genoss sichtlich nach zahlreichen Terminabsagen durch Corona das Beisammensein. Als Vorsitzender Michael Telgmann bei den Begrüßungsworten die Könige des Jahre 2018 (Bastian Albers) und 2019 (Georg Tauber) und der ganze Saal die vergangenen Majestäten hoch leben lassen ließ, meinten die Anwesenden: "Das ist der Moment, auf den wir uns schon lange gefreut haben." Besonders begrüßt wurden auch Ehrenvorsitzender Heinz Greive, Ehrenoberst Hubert Hünteler, Ehrenkassierer Tönne Eissing und Ehrenmitglied Norbert Höseler.
"Ich bin seit zwei Jahren Vorsitzender, habe aber in diesem Amt noch kein Schützenfest erlebt, denn in den Jahren 2020 und 2021 fiel das Highlight im Vereinsleben aus" bedauerte Vorsitzender Michael Telgmann. Das Karnevalsfest des Jahres 2021 musste abgesagt werden. Auch der Empfang des Nikolaus fiel aus. Die bereits gepackten Tüten wurden den Kindern persönlich zugestellt. Man habe aber auch in schwierigen Zeiten zusammengehalten und dem Verein die Treue gehalten.
So berichtete Schriftführer Philipp Zintl von vielen Aktivitäten im kleinen Rahmen und Gruppen, so etwa an den eigentlichen Schützenfesttagen mit dem Hissen der Fahnen bei der Kranzniederlegung an der Friedenskapelle am eigentlichen Schützenfesttag und am Volkstrauertag. Zu den Höhepunkten gehörte das Treffen auf dem Gelände des Autokinos in Burgsteinfurt. Die Mitglieder waren gebeten worden, von den dezentralen Feiern in den einzelnen Familien Bilder und Videos zu verfassen. Die gespeicherten Fotos und Videos landeten bei Leonard Bienbeck, der sie zu einem Film zusammenfasste. So erhielten alle einen Überblick, wie das Vereinsleben trotz der Corona-Krise stattfand. Der Vorstand erhielt dafür viel Lob und Anerkennung.
Kein Wunder, dass es bei den Wahlen zum Vorstand nach jeweils einstimmigen Ergebnissen zu allen Ämtern Wiederwahlen gab. Es sind der erste Kassierer André Heinze, Leutnant Maurice Telgmann, Alter Vorstand Harald Müller-Vorspohl, Junger Vorstand René Laumann, Alte Fahne Franz Josef Wermelt und Junge Fahne Pascal Klagges. "Der Kassenbestand kann als solide bezeichnet werden" betonte Kassierer André Heinze. Kassenprüfer Rudolf Lode bescheinigte diesen Eindruck und beantragte Entlastung des gesamten Vorstandes, diese erfolgte einstimmig.