Horstmar-Leer
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Mit Ausgleichsrücklage konnte Haushaltsloch gestopft werden
"Wir haben in den vergangenen Jahren für den Ortsteil Leer viel erreicht und können zufrieden sein mit dem Erreichten, wollen aber die Hände nicht in den Schoß legen, denn es gibt noch einiges zu tun." Diese Feststellung traf der Leerer CDU-Vorsitzende Jens Rehaag in der jüngsten Versammlung im Saal der Gastwirtschaft Selker, zu der die Dorfpartei CDU Leer eingeladen hatte. Vereine, Verbände und Privatpersonen nutzen seit einunddreißig Jahren diesen Termin, um Wünsche für die Haushaltsplanung der Stadt Horstmar vorzutragen oder Neuigkeiten aus dem Rathaus zu erfahren.
Jens Rehaag verwies zunächst auf die in jüngster erreichten Ziele für den Ortsteil Leer wie etwa die Einweihung des Feuerwehrgerätehauses, den Bau der Mountainbike-Strecke, die Überholung des dritten Tennisplatzes, Errichtung eines Ballfangzaunes und eines Kleinspielfeldes mit teilweise enormen Eigenleistungen und nicht zu vergessen die Neugestaltung der Ortsdurchfahrt.
Auch in diesem Jahr schlug Bürgermeister Robert Wenking einen weiten Bogen von der aktuellen finanziellen Situation der Stadt im Allgemeinen bis hin zu den den Ortsteil Leer betreffenden Maßnahmen im Besonderen und wies auf die aktuelle Einwohnerzahl von 7.902 Personen hin, davon 4.623 in Horstmar und 3.279 in Leer. Die plötzliche um 400 Personen gestiegene Einwohnerzahl in Leer begründete der Bürgermeister damit, dass eine im Ortsteil Leer ansässige Firma viele Mitarbeiter, die in ganz Europa tätig seien, in Leer als Hauptsitz angemeldet wurden.
"Die sparsame Haushaltsführung in den vergangenen Jahren und hohe Gewerbesteuereinnahmen haben dazu geführt, dass wir eine Ausgleichsrücklage ansammeln konnten", berichtete der Bürgermeister. Mit ihr könne man weitgehend das für das Jahr 2024 prognostiziere Haushaltsloch von rund 321.000 € stopfen. Die Hebesätze für die Grundsteuer A mit 355 v.H, für die Grundsteuer B mit 590 v. H und die Gewerbesteuer mit 416 v.H. brauchten nicht angehoben zu werden. Das Defizit sei auch der gestiegenen Kreisumlage und den gestiegen Personalkosten geschuldet.
Als ein Millionenprojekt bezeichnete der Bürgermeister die Sanierungskosten für die Grundschule in Leer. Für das Jahr 2024 wurden Planungskosten in Höhe von 200.000 € eingesetzt. Geplant ist der Abriss des jetzigen Zwischengebäudes, in dem sich auch die Toilettenanlagen befinden und die Sanierung der weiteren Gebäudeteile. Zuversichtlich stimmte seine Aussage, dass man mit den erwarteten Schülerzahlen bis zum Jahre 2030 den Standort der Grundschule in Leer sicherstellen könne. Sehnlichst erwarten die Anlieger der Graf-Max-Straße und der Bergstraße den Endausbau, letztere gleicht zur Zeit einer Schlammwüste. Die Maßnahme ist für das Jahr 2024 vorgesehen. An der Kläranlage sei der Bau der vierten Reinigungsstufe gestartet.
Licht am Ende des Tunnels sah der Bürgermeister auch bei der Begradigung der kurvenreichen Strecke in Haltern von Helling bis zum Transportunternehmen Möllers. Auch im Ortskern tue sich etwas, wenn die katholische Kirchengemeinde mit dem Neubau des seit längerer Zeit geplanten Kindergartens einschließlich des Pfarrheimes beginne. Bauliche Veränderungen im Rathaus kündigte der Bürgermeister an. So sei beabsichtigt, die Besucherströme durch einen separaten Zugang zu den Räumen des Sozialamtes zu entzerren.
Stammtischbrüder treffen sich schon seit 40 Jahren
Duörper Jungs nennt sich der Stammtisch in Leer, der vor 40 Jahren gegründet wurde. Der Name ist Programm, denn alle sieben Mitglieder dieses Männerstammtisches sind in Leer geboren und stets dem Ort treu geblieben. Stets hat ihnen der inzwischen verstorbene Gastwirt Engelbert die Gläser vollgemacht und auch schon mal ein Schnäpschen spendiert. Bereits seit 30 Jahren ist seine Nichte Anne Wegmann in der Gastwirtschaft besorgt, dass keiner von ihnen verdursten musste.
Die sieben Stammtischbrüder erinnern sich noch genau an die Entstehungsgeschichte ihrer Vereinigung. Man traf sich nach dem sonntäglichen Gottesdienst in der Gaststätte und stand wegen der vielen Gäste in Dreierreihen vor der Theke. Das Bier kostete damals noch eine DM. Engelbert Vissing wies ihnen einen Platz an einem Tisch zu, der zukünftig zum Stammtisch wurde. Es wurde sonntags auch schon mal später, bevor man den Heimweg antrat und dann zu spät zum Mittagessen kam. Das änderte sich, als alle verheiratet waren und sich Nachwuchs einstellte. Jetzt trifft man sich jeden letzten Freitag im Monat im Gasthof Vissing und ist dabei stolz auf den eigenen Wimpel.
Zusammen mit Stammtischen aus der Alst hat man Kegelturniere ausgerichtet. Die Stammtischbrüder haben sich auf zahlreichen Reisen amüsiert, so etwa nach Mallorca, in den Harz oder zum Oktoberfest. Ganz besonders in Erinnerung geblieben ist ihnen eine Kutschwagenfahrt in die Ochtruper Bauerschaft Wester, wo man ohne Strom und fließendes Wasser übernachtete. Auch die Damen nahmen hin und wieder an den Ausflügen teil, wie zuletzt in diesem Jahr nach Hamburg.
Die Damen überraschten jetzt ihre Männer mit einem Geschenk zum Jubiläum. In einer mit einem Bändchen verschlossenen Papierrolle stand zu lesen: "Samstag am 13. Januar 2024 um 15.30 Uhr am Dorfbrunnen, lasst Euch überraschen." Bis dahin müssen sich die Männer, die alle um die 60 Jahre alt sind, gedulden bis sie erfahren, was dann passiert. Derweil sparen sie monatlich je 30 €, die von Franz Ahmann verwaltet werden.
Übernahme von Haus Loreto besiegelt
Stoßen auf die gemeinsame Zukunft an (v.l.): Schwester Ursula Kuhlmann, Martin Runde (Geschäftsführer Stiftung der Schwestern von der Göttlichen Vorsehung), Schwester Paula Bomas, Schwester Irmgard Dirks, Burkhard Baumann (Geschäftsführer Domus Caritas), Dr. Oliver Elling (kaufmännischer Leiter Domus Caritas) und Werner Spieker (Aufsichtsratsvorsitzender Domus Caritas)
Nach der "Verlobung" in Form einer Absichtserklärung im Frühling folgte nun die "Hochzeit": Im Rahmen eines feierlichen Gottesdienstes am Donnerstagvormittag wurden die Verträge zwischen der Domus Caritas und der Stiftung der Schwestern von der Göttlichen Vorsehung unterzeichnet. Das Haus Loreto wechselt zum 1. Januar 2024 in die Trägerschaft der Tochter des Caritasverbandes Steinfurt. Rund 100 Schwestern, Mitarbeitende und Gäste waren anwesend und spendeten Applaus zu dieser "Vermählung".
"Wir sind froh, dass wir als Domus Caritas an der Geschichte des Hauses Loreto mitschreiben dürfen", sagte deren Geschäftsführer Burkhard Baumann. Das 1899 eröffnete Haus ist derzeit eine Einrichtung für pflegebedürftige Schwestern. In Zukunft soll das Haus auch für Kurzzeitpflegegäste geöffnet werden. Erste Interessentinnen und Interessenten haben sich bereits bei Hausleiterin Elke Thoms gemeldet, war am Donnerstag zu erfahren.
Im gut zweijährigen Diskussionsprozess zwischen Orden, der weiterhin Besitzer des Hauses und der Ländereien bleibt, und der Domus Caritas, welche Betriebsträgerin wird, habe man sich gegenseitig Vertrauen geschenkt, betonte Burkhard Baumann. Durch die Nähe zu Horstmar, Metelen, Steinfurt und weiteren Orten könnten künftig neue Kooperationen gepflegt und Synergien genutzt werden, so Baumann. "Die Öffnung ist ein mutiger Schritt des Ordens", betonte er abschließend.
Hausleiterin Elke Thoms berichtete von monatelangen Gesprächen mit Schwestern und Mitarbeitenden, um die Kernpunkte der Identität des Hauses Loreto zusammenzufassen. Eine Schriftrolle mit den Ergebnissen übergab sie an den Domus Caritas-Geschäftsführer. Sie würdigte zudem die jahrelange, gute Zusammenarbeit mit dem bisherigen Träger.
Bürgermeister Robert Wenking erinnerte sich in seinem Grußwort an seine vielen Besuche an diesem Ort in den vergangenen 24 Jahren: "Es herrscht ein besonderer Geist in diesem Haus." Die Caritas-Tochter beglückwünschte er zu ihrer Entscheidung: "Sie gewinnen ein tolles Haus mit vielen tollen Menschen hinzu."
Alexander Becker, Prädikant in der Evangelischen Kirchengemeinde Borghorst-Horstmar, betonte: In Zeiten rückläufiger Mitgliederzahlen müssten die Kirchen sich strukturell modern aufstellen. "Sie machen heute genau das", betonte er. Und er zeigte sich überzeugt, dass die Hilfswerke Diakonie und Caritas sich sehr gut ergänzten. Nach dem offiziellen Teil wurde die Übernahme mit Sekt und Häppchen gefeiert.
Kegeln anstatt Boßeln
Traditionell findet seit der Gründung der Tennisfachschaft von Westfalia Leer vor 47 Jahren am Samstag vor dem Volkstrauertag das Herbstfest statt. Man blickt gemeinsam zurück auf die vergangene Saison und freut sich über schöne Begegnungen und erfolgreiche Tennisspiele. Der Festausschuss mit Kirsten Müller und Sandra Kirst hatte für dieses Jahr das Boßeln vorgesehen. Da spielte allerdings das Wetter nicht mit. Kurzentschlossen wechselte man auf die Kegelbahn des Gasthofes Vissing. Jetzt zeigten die Aktiven, dass sie nicht nur das Spiel mit dem gelben Filzball beherrschen sondern auch mit der Kegelkugel umgehen können. Und es gab auch Sieger beim Wettbewerb. Gabi Kleinehollenhorst wurde Kegelkönigin und der erste Vorsitzende der Tennisfachschaft Guido Müller Kegelkönig. Der zweite Vorsitzende Patrick Brigden überreichte die entsprechenden Urkunden. Gelobt wurde das von der Wirtin Anne Wegmann zubereitete Essen.
Ostendörfer Schützenverein mit guten Zahlen
Der Schützenverein Leer-Ostendorf braucht sich um seine Zukunft keine Sorgen zu machen. Insgesamt 310 Mitglieder gehören ihm an, die Kassenlage ist stabil. Das waren die erfreulichen Nachrichten beim Abrechnen des diesjährigen Schützenfestes. Vorsitzender Christian Löbbering hatte dazu die Mitglieder in den Saal des Gasthofes Vissing/Wegmann eingeladen. Er freute sich über die gute Beteiligung und konnte auch den amtierenden König Klaus Wilpers, den alten König Marcel Laumann und den Jubelkönig Bernhard Ewering begrüßen.
Der gesunde Kassenbestand sei nicht nur auf die große Zahl der Mitglieder zurückzuführen, die man zum Einsammeln der Vereinsbeiträge persönlich aufsuche, sondern auch durch zusätzlich akquirierte Einnahmen wie etwa durch Ausleihen des Toilettenwagens, des Kinderkarussells und verschiedene Events, wie zuletzt das Mofa-Rennen, zurückzuführen, erläuterte Geschäftsführer Maik Telgmann die Entwicklung des Kassenbestandes. Das Minus beim Schützenfest wegen höherer Kosten für die Musik und das Ausleihen des Zeltes habe mit dem Kassenbestand finanziert werden können. Die Kassenprüfer Michael Raue und Reinhard Kreimer bestätigten Maik Telgmann, der vor einem Jahr die Kasse von Manuel Rottmann übernommen hatte, eine korrekte Kassenführung. Seine Entlastung und die des gesamten Vorstandes war reine Formsache.
Marvin Arning informierte über den Weihnachtsmarkt, der von den Schützenvereinen Dorf und Ostendorf gemeinsam organisiert wird und im Innenhof des Gasthofes Vissing/Wegmann am 16. und 17. Dezember stattfindet. Die gemeinsame Nikolausfeier aller vier Schützenvereine findet am 3. Dezember statt. Wohl endgültig verabschiedet hat man sich von dem Event 4 x 4. Nachdem die Gaststätte Tante Toni abgerissen wurden und in der Gaststätte Raus der Bierhahn endgültig umgedreht wurde, stehen keine vier Kneipen in Leer mehr zur Verfügung. Dafür will man beim Dorffest, das bisher von den Schützenvereinen Leer-Dorf und Leer-Ostendorf organisiert wurde, auch die beiden Vereine Haltern und Alst ins Boot holen.
Christian Löbbering berichtete von einer Einladung der Kirchengemeinde wegen Verteilung des Erlöses aus dem diesjährigen Pfarrfest. Jede der 16 teilnehmenden Vereinigungen habe 1.000 € erhalten. Ohne große Diskussion ging die Ankündigung des Vorstandes über die Bühne, einen neuen Toilettenwagen anzuschaffen. Die Jahreshauptversammlung wird am 13. Januar stattfinden. Mit dem Absingen des Vereinsliedes "Es blies ein Jäger wohl in sein Horn" endete die harmonisch verlaufene Versammlung und war der Meinung, dass man für die Zukunft gut gewappnet sei.
Ostendörfer trafen sich zum Reinemachen am Kalvarienberg
Der am Ortseingang von Ostendorf kommend liegende Kalvarienberg ist ein Wahrzeichen für den Ortsteil Leer. Er gehört irgendwie zur Silhouette von Leer dazu. Der 1863 angefertigte Kalvarienberg ist dem einheimischen Bildhauer Bavinck zuzuschreiben. Die Kreuzigungsgruppe wurde im gleichen Jahr vom Ehepaar Heßling/Greving errichtet. Der Kalvarienberg gehört der Familie Kajüter, die gleich nebenan eine Landwirtschaft betreibt. Theo Kajüter freut sich über das Engagement des Ostendörfer Schützenvereines, der die Pflege übernommen hat. Jetzt trafen sich die Schützen um die Anlage vom Laub, Unrat und Unkraut zu säubern. Vorsitzender Christian Löbbering freute sich über die gute Beteiligung: "Ich kann mich auf meine Mitglieder verlassen." Arbeiten an frischer Luft macht durstig. Da kam ein Kaltgetränk von Theo Kajüter gerade richtig. CDU-Vorsitzender Jens Rehaag überraschte ebenfalls mit einer Kiste Bier. Er lobte den ehrenamtlichen Einsatz der Ostendörfer zum Wohle der Gemeinschaft.
Der Weihnachtsbaum ist bereits da
Ein vierzehn Meter hoher Weihnachtsbaum auf dem Kirchplatz wird auch in diesem Jahr für weihnachtliche Stimmung in der Dorfmitte sorgen. Er stammt vom Entenweg im Ortsteil Horstmar. Für den Transport und das Aufstellen hatte Unternehmer Stefan Kappelhoff Bagger und Zugmaschine mit Anhänger zur Verfügung gestellt. Beim Transport und Aufstellen des Baumes war auch Ralf Arning vom gleichnamigen Getränkemarkt im Einsatz. Das Aufstellen ging reibungslos über die Bühne, denn man hatte bei der Neugestaltung der Dorfstraße gleich ein großes Rohr in den Boden vor dem Eingang zum Kriegerehrenmal eingelassen. In dieses Rohr passte der Weihnachtsbaum haargenau. Es war eine Aktion von HorstmarErleben.
Aufgabe mit Bravour gemeistert
Ganz Leer schien am heutigen Morgen trotz eines derben Regenschauers auf den Beinen zu sein. Grund dafür war ein Aufruf von Radio RST, zum Sportplatz zu kommen. Es winkte ein Geldpreis in Höhe von 1.500 €, wenn wenigstens 50 Personen um acht Uhr anwesend seien. Das ließen sich die Leerer nicht zweimal sagen. In den sozialen Medien wurde gepostet, die Kinder im Kindergarten und in der Grundschule kamen zum Sportplatz. Till Neuhaus und Manon Beike von Radio RST trauten ihren Augen nicht, als pünktlich um acht Uhr fast 500 Leerer (RST-Angabe) erschienen waren. Michael Denkler, der Vorsitzende von Westfalia Leer war überwältigt: "Ich bin total begeistert und freue mich über die rege Teilnahme. Wir haben mal wieder Gemeinschaftssinn und Zusammenhalt im Dorf bewiesen." Das Geld soll für die Jugendarbeit bei Westfalia Leer eingesetzt werden.
Vereine sollen Termine besser absprechen
Insgesamt 13 Vereine gehören dem Leerer Ortskulturring an. Vertreter aller Mitgliedsvereine trafen sich jetzt unter dem Vorsitz von Franz Ahmann zur Jahreshauptversammlung im Gasthof Vissing. Die große Zahl der Anwesenden machte das ehrenamtliche Engagement im Ortsteil Leer deutlich. "Wir sind im Ortskulturring kein Geldsparverein, wir werden neben der Finanzierung eigener Aktionen die Geldspende der Sparkasse wie bisher an die Vereine weiterleiten", betonte Franz Ahmann. Auch in diesem Jahr hat die Sparkasse Mittel bereitgestellt.
Der Vorstand des Ortskulturringes mit Franz Ahmann, Martin Zintl und Anne Telgmann hatte ganze Arbeit geleistet und bereits einen Verteilungsvorschlag erarbeitet, dem alle einstimmig zustimmten. "Wir freuen uns, dass die Verteilung jeweils ohne Feilschen über die Bühne geht", freuten sich die Anwesenden. Deutlich wurde dabei, dass die finanzielle Zuwendung sicher keinem Verein das Überleben sichere, sehr wohl aber für Investitionen und laufende Aufwendungen eine große Hilfe sei, insbesondere als diese über ihre Tätigkeiten berichteten.
Zu den Regularien gehörte die Entlastung des Vorstandes, die einstimmig erfolgte, nachdem Vorsitzender Franz Ahmann den Jahresbericht und Kassiererin Anne Telgmann den Kassenbericht erstatteten und der zweite Vorsitzende Martin Zintl das Protokoll des vergangenen Jahres verlesen hatte. Jens Kestermann und Tobias Meis hatten zuvor die Kasse geprüft.
Höhepunkt der zahlreichen Veranstaltungen im vergangenen Jahr waren die beiden Snatgänge entlang der Grenzen der ehemals selbstständigen Gemeinde Leer. Die Vorbereitungen für die Nikolausfeier am 3. Dezember (Sonntag) laufen derzeit. Hendrik Viefhues hat die Fäden in der Hand. Das Unternehmen Westenergie wird die Veranstaltung mit 500 Euro unterstützen.
In der Versammlung wurde grundsätzlich bemängelt, dass es keine vernünftige Kalenderpflege mehr gebe. Das führe häufig zu Terminüberschneidungen, betonte Tobias Laurenz von der Feuerwehr. Die Vereine wurden gebeten, alle Termine rechtzeitig an den Stadtmarketingverein "HorstmarErleben" zu schicken. Der Ortskulturring wird auch in diesem Jahr die Gedenkfeier anlässlich des Volkstrauertages gestalten.
Mitmachkonzert am 25. November
"JÖÖÖÖRG!" So schallte dieser Name im April laut durch die Pfarrkirche St. Cosmas und Damian, als das Mitmachkonzert mit Jörg Sollbach aus Siegen startete. Damals wurde angekündigt, dass eine Neuauflage gewünscht wurde und geplant wird. Nun ist es so weit. Das katholische Familienzentrum Triangel lädt alle Familien und Interessierte am Samstag, 25.11.2023 um 15 Uhr zum Konzert unter dem Motto "Auf geht’s nach Bethlehem" diesmal in die Pfarrkirche St. Gertrudis, Horstmar ein. Mit Liedern zum Mitsingen, Mitklatschen und Mittanzen sollen sich die Teilnehmenden auf die kommende Advents- und Weihnachtszeit einstimmen können. Karten können für fünf Euro pro Familie in den drei katholischen Kitas St. Cosmas und Damian, St. Elisabeth und St. Josef während der Öffnungszeiten der Tageseinrichtungen im Vorverkauf erworben werden. An der Nachmittagskasse werden auch noch Karten verkauft. Das Familienzentrum Triangel freut sich auf eine rege Teilnahme und einen tollen musikalischen Nachmittag, heißt es in einer Pressennotiz.
Gedenkfeier am kommenden Sonntag
Anlässlich des Volkstrauertages am kommenden Sonntag (19. November) findet am Kriegerehrenmal eine vom Ortskulturring organisierte Gedenkfeier statt. Die Teilnehmer treffen sich um 9.50 Uhr am Kalvarienberg. Traditionell nehmen die Schützenvereine mit ihren Fahnen an der Gedenkstunde teil, sie haben sich zuvor an ihren Vereinslokalen bzw. am Kalvarienberg versammelt. Auch die Bannerabordnungen der KFD, des Kirchenchores und der Kolpingfamilie sind dabei. Die Freiwillige Feuerwehr - Löschzug Leer - übernimmt das Kommando beim gemeinsamen Abmarsch zur Kriegerehrenmal. Die Gedenkrede hält in diesem Jahr Diakon Franz Josef Reuver. Die Stadtkapelle Horstmar und der Kirchenchor von Ss. Cosmas und Damian gestalten die Feierstunde mit. Eine Abordnung der Stadt wird einen Kranz niederlegen. Im Ortsteil Horstmar findet die Gedenkfeier am Ehrenmal an der Bahnhofsstraße statt. Die Gedenkrede hält auch hier Diakon Franz Josef Reuver.
Wennings Stiege wird teils saniert
Die Einfahrt zur Wennings Stiege von der Halterner Straße kommend ist zur Zeit gesperrt. Grund dafür sind Arbeiten an dem Teilstück zwischen Halterner Straße und der Zufahrt zum Baugebiet Grollenburg. Die Straße, ohnehin sehr marode, wird saniert. Gleichzeitig ist die Anlegung eines Gehweges an der dem Kindergarten zugewandten Seite vorgesehen. Dafür muss ein vorhandener Graben, der zum Teil Wasser aus dem Baugebiet Grollenburg aufnimmt, verrohrt werden. Die Straßenführung wird durch zwei Pflanzbeete optisch aufgewertet. Sie dienen auch der Entschleunigung des Autoverkehrs. Hinzu kommt, dass hier eine 30er Zone eingerichtet wird. Zur Fertigstellung der Maßnahme kann Ferdinand Keuchel, Fachbereichsleiter Planen, Bauen und Wohnen bei der Stadt Horstmar, keine Aussagen machen. Es hänge auch von den Witterungsverhältnissen ab.
Viele Teilnehmer beim traditionellen Martinsumzug
Der Kindergarten von Ss. Cosmas und Damian hatte eingeladen zum Martinsumzug am Hause Loreto. Viele Eltern und beinahe zweihundert Kinder, soviel wie noch nie, wie Schwester Eligia meinte, waren nicht nur aus Leer, sondern auch aus Horstmar und Burgsteinfurt mit bunten Laternen gekommen, um St. Martin auf seinem Ritt zum Hause Loreto zu begleiten.
"Ich bin total begeistert von der guten Resonanz", freute sich Kindergartenmitarbeiterin Stefanie Rahms. Stockdunkel war es, als sie alle gemeinsam vom Dreieck aus in Richtung des Schwesternwohnheimes auf den Weg machten. Nur die beleuchteten Fenster des Klosters verbreiteten ein wenig romantisches Licht. Die vielen Laternen zeigten den Weg von der Burgsteinfurter Straße zum Rasenplatz am Haus Loreto. Ab und an blitzte der Schein einer Taschenlaterne auf. Die Jugendfeuerwehr begleitete den Zug mit leuchtenden Fackeln. Der Horstmarer Spielmannszug unterstützte die Kinder beim Singen der Martinslieder.
Alle wurden dann Zeugen, wie St. Martin (Ines Stork) auf dem Pferd Eastwood seinen Mantel mit dem Bettler (Manuel Stenzel) teilte. Kindergarten-Mitarbeiterin Anke Gerding berichtete aus dem Leben von St. Martin. Er begegnete, so führte sie aus, mitten im Winter am Stadttor von Amien einem nackten Armen. Martin nahm sein Schwert und teilte den Mantel mitten entzwei. Den einen Teil gab er dem Armen, in den anderen Teil hüllte er sich wieder selbst. Martin war nicht mehr länger ein disziplinierter Kämpfer unter dem römischen Kriegsgott, sondern ein Soldat Gottes. Einer, der sich mit Eifer und Disziplin in die Pflicht der Kirche nehmen ließ. Er ließ sich taufen und wurde später sogar Bischof.
Aufmerksam verfolgten auch Schwestern des Hauses Loreto die Szene mit dem Bettler und St. Martin. "Darauf freuen wir uns das ganze Jahr" äußerte Schwester Isburga, als sie die strahlenden Gesichter der beschenkten Kinder sah. Alle Kinder erhielten nämlich eine Tüte mit einer Gans aus Kuchenteig. Bei wärmenden Getränken und Bratwürstchen blieb man noch lange beieinander. Für die Bewirtung sorgte der Elternbeirat des Kindergartens.
"Nach Corona einfach mal wieder raus"
Ein festlicher illuminierter Innenhof des Gehöftes Schröder-Leugermann empfing die Gäste des Schützenvereines Leer-Ostendorf. Es war die Generation ab 60, die zum gemütlichen Herdfeuerabend in das Torhaus des Anwesens eingeladen worden waren. Und das ließen sich die Eingeladenen nicht zweimal sagen.
Christian Löbbering, der Vorsitzende des Schützenvereines Leer-Ostendorf freute sich, bei der Begrüßung, die er in plattdeutscher Sprache hielt, mehr als 60 erwartungsvolle Gäste begrüßen zu können. Irmgard Hinkers nannte auch gleich den Grund für die gute Beteiligung: "Wir wollen nach Corona einfach mal wieder raus und mit anderen gemeinsam klönen und singen." Und dazu bot sich ausreichend Gelegenheit.
Voller Spannung wurde die Ankündigung eines Filmes erwartet. Er stammte aus den Jahren 1983/1984 und war damals von Franz Neugebauer mit der Kamera des Ortskulturringes gedreht worden. So sah man Annette Deitermann als Königin des Jahres 1983 in ihrem schicken Kleid. Die Damen gingen damals in der Polonaise alle mit langen Kleidern.
Lautes Gelächter kam auf, als der Film beim Eieraufholen die legendären Schwarthoffs Tanten mit ihren Kittelschürzen zeigte oder die damaligen Leerer Originale Ernst Stehr und Heiner Hullermann. Man fand sich auch wieder in der Küche von Liese Hinkers beim Reibeplätzchenbacken. Zahlreiche Szenen gab es auch über das Vereinsjubiläum des Jahres 1984 mit dem damaligen Königspaar Ludger und Zissi Raus.
Ein weiterer Film zeigte Szenen aus dem Jahre 1993, der das Eieraufholen bei den Vereinsmitgliedern zum Inhalt hatte. Die Filme regten aber auch zum Nachdenken an, denn es waren doch schon einige Vereinsmitglieder verstorben. Zur guten Stimmung trug das Duo Thomas Krause und Hansi Waterkamp von der Volker Leis-Band bei.
Christian Löbbering bedankte sich bei dem Ehepaar Schröder/Leugermann für die Bereitstellung des Ambientes im Torhaus. Er nannte auch die Organisatoren des Abends: Adolf Hinkers, Andre Raus, Siggi Hatwig, Markus Kreimer, Thomas und Benedikt Hinkers. Abschließend die Meinung von Andreas Loos: "Es war ein rundum gelungener Abend." Er traf damit die Meinung aller, als man gegen Mitternacht den Heimweg antrat.
Boßelturnier der Tennisfachschaft
Anläßlich des Herbstfestes treffen sich die Mitglieder der Fachschaft Tennis am 18. November um 14 Uhr zum Boßelturnier am Kalvarienberg. Um 18 Uhr ist das gemeinsame Essen im Gasthof Vissing angesagt. Anmeldungen sind bis zum 11. November bei Kirsten Müller, Tel. 0151 70859076 erforderlich.
Bauarbeiten am Durchlass zwischen Schmeddingsteichen
Komplett gesperrt ist der Wirtschaftsweg von Wennings Kapelle bis zur Besitzung Wilming. Grund dafür sind Bauarbeiten am Durchlass zwischen den beiden Schmeddingsteichen. Immer wieder sackte der Uferbereich der Teiche ab und die zwischen den Teichen führende Straße wurde uneben. Jetzt ging man der Ursache auf den Grund. Die Firma Peter Kremer aus Leer bekam den Auftrag zur Sanierung. Bei den Arbeiten wurde festgestellt, dass das in der Straße liegende Betonrohr defekt war. Es wurde jetzt im Zuge der Arbeiten durch ein Plastikrohr mit deinem Durchmesser von 80 cm ersetzt. Nach Abschluss dieser Maßnahme wird im Zuge der Sanierung an den Wirtschaftswegen der Deckenbelag der Straße erneuert. "Die Arbeiten werden ca. zehn Tage dauern", so Benedikt Timmermann vom Bauamt der Stadt Horstmar.
"Schmöker Café" für interessierte Erwachsene
Das Familienzentrum Triangel lädt alle interessierten Erwachsenen zu einem "Schmöker Café" ein. "Die dunkle und besinnliche Jahreszeit beginnt und so langsam nähern wir uns der Advents- und Weihnachtszeit. Da wäre es sicher schön, sich in einer gemütlichen Atmosphäre, bei einer Tasse Kaffee oder Tee und leckeren Plätzchen, ein paar hochwertige Bilderbücher anzuschauen und durchzulesen", heißt es in der Begründung zur Einladung an alle interessierten Erwachsenen. Vielleicht fehle ja auch noch ein passendes Geschenk. Es ist ein offenes Angebot, somit sind keine Anmeldungen nötig, jeder kann, während der angegeben Öffnungszeiten das "Schmöker Café" besuchen. Mit Unterstützung der Buchhandlung Lesezeit aus Ahaus bietet das Familienzentrum in der Woche vom 06.11.2023 bis zum 09.11.2023, an jeweils zwei Vormittagen und zwei Nachmittagen das "Schmöker Café" im Pfarrheim in Horstmar-Leer an. Die Öffnungszeiten sind am 6.11. von 9 Uhr bis 11.30 Uhr; am 7.11. von 14 Uhr bis 16 Uhr; am 8.11. von 9 Uhr bis 11.30 Uhr und am 9.11. von 14 Uhr bis 16 Uhr.
Schraffierte Fläche statt Verbotsschildern
Zur Chefsache gemacht hat Bürgermeister Robert Wenking die Beseitigung der gerade aufgestellten beidseitigen Halteverbotsschilder am Rewenweg im Ortsteil Leer. Er folgte damit dem Wunsch der meisten Anlieger dieser Straße, der während der Bürgersprechstunde des Bürgermeisters im Dorfladen von Martin Klumps und Dieter Bronhold vorgetragen wurde.
Grund für das Aufstellen der Verkehrszeichen waren Beschwerden des Müllabfuhrunternehmens beim Einbiegevorgang vom Nahen Weg in den Rewenweg durch ein dort stets geparktes Auto. Man müsse schon beim Einbiegevorgang auf den Bürgersteig fahren oder touchiere die Bürgersteigkante, das gelte insbesondere für Müllfahrzeuge. Auch die übrigen Anlieger empfanden das geparkte Auto als Verkehrshindernis. Alle Bemühungen um eine einvernehmliche Lösung scheiterten, so dass es zum Aufstellen der Verkehrsschilder an den beiden Seiten der Straße kam.
Bronhold und Klumps beanstandeten, dass die Anlieger dieser Straße mit keiner Silbe über das Vorhaben informiert worden seien. Das beidseitige Halteverbot führe dazu, dass Besucher dieser Häuser ihre Fahrzeuge am Rewenweg nicht mehr parken können. Außerdem verliere das Grundstück an Wert. Die Notwendigkeit verkehrsrechtlicher Maßnahmen stand dabei außer Frage, aber nicht mit beidseitigen Halteverboten. Beide hatten bereits einen Vorschlag parat. Durch das Schraffieren der Flächen im Mündungsbereich des Rewenweges in den Nahen Weg könne man die Voraussetzungen für ein Parkverbot an dieser Stelle schaffen ohne gleich die gesamte Straße mit einzubeziehen.
Diesem Vorschlag konnte der Bürgermeister folgen, zumal nicht nur die Anlieger sondern auch die Müllabfuhr, die Feuerwehrfahrzeuge und der Rettungsdienst ein Interesse daran haben, dass der Verkehr im Einmündungsbereich nicht durch geparkte Autos behindert wird. "Es ist traurig, dass es durch die fehlende Einsicht einiger weniger zu dieser Maßnahme kommt", äußerte der Bürgermeister. Er fand ihr Verhalten unverschämt.
Hendrik Quandt mit aktuellen Infos zum Dorfladen
Bürgermeister Robert Wenking nutzte die Gelegenheit bei der jüngsten Bürgersprechstunde, sich über die finanzielle Situation vor Ort im Dorfladen zu informieren. Die Gelegenheit war günstig, denn Vorstandsmitglied Hendrik Quandt war im Dorfladen gesprächsbereit. Natürlich interessierte den Bürgermeister das Ergebnis der Aktion zur Werbung neue Mitglieder. Man konnte 20 hinzugewinnen, schilderte Hendrik Quandt. Genauso interessant war die Frage nach einer Steigerung des Umsatzes aufgrund der letzten Werbekampagne und der Feier anlässlich des 10jährigen Bestehens des Dorfladens. "Die Steigerung des Umsatzes liegt bei ca. 7 Prozent, reicht allerdings immer noch nicht aus, um zumindest auf eine schwarze Null zu kommen" machte Quandt ganz deutlich. Eine Steigerung des Umsatzes sieht er eventuell darin, wenn auch die eigenen Mitglieder der Genossenschaft den Dorfladen besser frequentieren würden. Der Anteil liege zurzeit bei 50 Prozent.
Ein Herzensanliegen ist dem Bürgermeister der Erhalt des Dorfladens als Einkaufsmöglichkeit aber auch als Mittelpunkt des ansonsten sehr rührigen Ortes. Er war überrascht von den vielen Einkäufern in den Abendstunden des Dienstags, die allerdings nur einkauften, was man auf dem Arm mitnehmen konnte. Der Bürgermeister bot Hilfe an und zwar in Zusammenhang mit einer Förderung durch Leader. Seine Idee war, Profis für die Akquise einzuschalten und über ein Leaderprojekt zu finanzieren. Hendrik Quandt machte deutlich, dass die Preisgestaltung sehr schwierig und zeitaufwendig sei. Die Spannbreite liege zwischen zu teuer und nicht rentabel.
Mit Erstaunen erfuhren die Teilnehmenden an der Bürgersprechstunde auch das Gebaren der Lieferanten. So müsse er bereits im März die Bestellung der Nikoläuse aufgeben um nur ein Beispiel zu nennen. Auch wisse man bei größeren Gebinden nicht, wohin die Reise gehe und diese vielleicht Ladenhüter würden. Eine ständige Angebotsanpassung sei erforderlich. Alle waren nach dem engagierten Vortrag von Hendrik Quandt der Meinung, dass dieser seinen Titel als "Juwel des Dorfladens" zu recht trage. So wurde es beim 10jährigen Bestehens des Ladens vorgetragen. Andreas Schulte brachte in der Diskussion den Vorschlag ein, eine eigene App für den Dorfladen zu gestalten über die man per Handy Bestellungen aufgeben könne. "Schön wäre auch das Wiederaufleben der Grillabende, die man während der Corona-Pandemie eingestellt habe", war Ludger Hummert der Meinung, diese seien jeweils beinahe ein Dorffest gewesen.
Kinder machen Hundeführerschein
Mächtig stolz sind die "Riesenzwerge" der Kita St. Cosmas und Damian. Sie haben laut Pressemitteilung mit den Therapiebegleithunden der Einrichtung in den vergangenen Wochen den Hundeführerschein gemacht. Sie lernten nicht nur Regeln im Umgang mit dem Hund kennen, sondern auch das Ausdrucksverhalten und das Führen des Hundes an der Leine. So solle man sich einem Hund von der Seite nähern und nicht am Kopf streicheln oder gar an den Ohren ziehen. Die Leine müsse beim Führen eines Hundes immer durchhängen. Die Kinder erfuhren, dass das Wedeln des Hundes mit der Rute nicht immer Freude ausdrücke und man unterscheiden müsse zwischen dem Knurren eines Hundes und dem Bellen.