Horstmar-Leer
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Am Kalvarienberg wird’s bayrisch
Auf einen zünftigen Bayernabend dürfen sich die Einwohner von Leer und Umgebung freuen: Im Rahmen des Dorffests laden die Schützenvereine Leer-Dorf und Leer-Ostendorf am 30. September (Freitag) dazu ein. Am Kalvarienberg steht das Festzelt, in dem gefeiert wird. Einlass ist bereits um 18 Uhr, damit jeder das bayrische Buffet mit Haxe, Kartoffelpüree und Sauerkraut genießen kann.
Die Gaststätte Selker hat sich darauf eingestellt, Festwirtin ist Anne Vissing/Wegmann. Der Bürgermeister eröffnet das Fest mit dem Freibieranstich. Natürlich gehört zu so einem Fest auch bayrische Blasmusik: Der Spielmannszug Metelen wird für gute Unterhaltung sorgen, Nagelbalken und Bierkrüge stemmen runden das Fest ab. Dem Vernehmen nach haben sich schon zahlreiche Damen mit Dirndln ausgestattet, während die Herren ihre Krachledernen schon mal anprobiert haben. "Hol das Dirndl raus und pack die Lederhose aus", hieß die Devise beim letzten Bayernabend vor vier Jahren. Noch nie sah man im Festzelt so viele Trachten. Wer ohne entsprechende Bekleidung kam, fiel schon fast auf. Darauf hoffen auch in diesem Jahr die Veranstalter.
Rundgesprochen haben dürften sich auch die Bräuche mit den Dirndln. Denn wenn die Dirndlträgerin ihre Schürze auf der linken Seite bindet, ist sie ledig und noch zu haben. Anbandeln ist in diesem Falle erlaubt oder sogar erwünscht. Der Samstag (1. Oktober) ist im Festzelt ab 21 Uhr der Jugend mit DJ Apix vorbehalten. Im Lauf des Abends werden drei Preise verlost: ein Spanferkel (Berthold Tenkmann), 30 Liter Bier (Chris Wickenbrock) und eine Planwagenfahrt (Christian Löbbering). Noch am frühen Sonntagmorgen müssen Stühle im Festzelt aufgestellt werden: Pfarrdechant Johannes Büll und die Jagdhornbläser aus Burgsteinfurt feiern um 10 Uhr die Erntedankmesse. Landfrauen werden den Altar mit Früchten des Feldes schmücken. Anschließend ist beim Frühschoppen Jubel, Trubel und Heiterkeit rund um den Kalvarienberg angesagt. Der Spielmannszug Horstmar sorgt für die musikalische Unterhaltung.
Die Clique, ein Stammtisch junger Frauen, bietet Kaffee und Kuchen an. Karten für den Vorverkauf sind im Dorfladen, im Getränkemarkt Arning, im Autohaus Raus und in den Gaststätten Vissing/Wegmann, Selker und Meis-Gratz zu erwerben. Noch zu erwähnen ist, dass das erste Dorffest vor nunmehr 30 Jahren gefeiert wurde. Im Gründungsprotokoll sind die Väter aufgeführt, die das Fest aus der Taufe gehoben haben. Es waren Ferdi Thiemann, Ludger Hummert und Bernhard Gerdes von Seiten des Schützenvereines Leer-Dorf sowie Johannes Telgmann, Engelbert Meis und Andreas Loos von Seiten der Ostendörfer. Eine Beteiligung anderer Vereine hielt man sich offen.
Garagenflohmarkt mit riesigem Angebot
Hunderte Menschen strömten am Sonntag nach Leer. Voll beladen mit Taschen, Tüten oder Kartons zogen sie durch die Straßen des Orts. Ursache dieser Geschäftigkeit war der Garagenflohmarkt, veranstaltet vom Stadtmarketingverein "HorstmarErleben". An nahezu 70 Standorten boten Bürgerinnen und Bürger ein buntes Sortiment zum Verkauf an. "Der Flohmarkt kam nach der Corona-Pause genau passend, denn Keller und Dachboden waren voll", meinte eine Teilnehmerin lachend.
Entsprechend groß war das Angebot für die zahlreichen Flohmarktbesucher. Von Spielzeug, Kleidung, Porzellan, Glas, Schmuck, Blumentöpfen, Kunsthandwerk, Kleinmöbeln, Deko-Artikeln aller Art, Gartengeräten, Werkzeug, Autozubehör und Fahrrädern bis hin zu Elektrogeräten war alles dabei. Niemand ging ohne ein paar Schnäppchen nach Hause. "Es sind viele tolle Sachen dabei und die Preise wirklich günstig", war von den zufriedenen Besuchern zu hören. Die strömten nicht nur aus der näheren Umgebung herbei, sondern teils von weit her: "Wir hatten Käufer aus den Niederlanden und dem Ruhrgebiet am Stand", berichteten die Verkäufer.
Zum dritten Mal wurde der Leerer Garagenflohmarkt von "HorstmarErleben" organisiert. "Es ist toll, dass sich so unglaublich viele Bürgerinnen und Bürger beteiligt haben. Das Konzept kommt an und wir werden in zwei Jahren sicher wieder einen Garagenflohmarkt für Leer planen", freute sich Geschäftsführerin Yvonne Reher über den Erfolg. Damit die Besucher den Weg zu allen Ständen fanden, hatte der Stadtmarketingverein einen Flyer mit Verkaufsadressen und Lageplan erstellt, der am Dorfladen öffentlich auslag.
Für das leibliche Wohl der Marktbesucher war ebenfalls gesorgt. An diversen Verkaufsadressen wurde auch Kulinarisches geboten: Kaffee und Kuchen, Waffeln, Pulled-Pork-Burger, Leckeres vom Grill. Dort konnten die Gäste ein Päuschen während ihres Schnäppchen-Marathons einlegen. Ein originelles Ruhe-Plätzchen war der "Schmöker-Bulli" von Detlef Wilming. In dem klassischen Gefährt, voll bepackt mit Büchern, konnte man Platz nehmen und sich Lesestoff aussuchen – Preis nach eigenem Ermessen. Ein Herz für ukrainische Flüchtlinge zeigte eine Familie am Rewenweg: Dort wurden Hula-Hoop-Reifen verkauft und der Erlös gespendet.
Ein besonderer Anziehungspunkt während des Garagenflohmarkts war das Haus Loreto, Kloster und Alterswohnsitz der Ordensgemeinschaft der Schwestern der göttlichen Vorsehung. "Wir haben das erste Mal teilgenommen und es ist super gelaufen", so Britta Höing, Leiterin des sozialen Dienstes. In der Fahrradgarage des Hauses boten die Schwestern eine Auswahl an Heiligenbildchen, Rosenkränzen und Kreuzen an, aber auch hochwertige Handarbeiten. Zwei Schwestern hatten einen Bücherflohmarkt organisiert, andere backten leckere Waffeln. Die Mitarbeiterinnen des Hauses Loreto bereicherten das Angebot mit weiteren Ständen. "Es war viel Aufwand, aber es hat allen großen Spaß bereitet und wir machen auf jeden Fall wieder mit", versicherte Britta Höing.
Der Stadtmarketingverein will die Garagenflohmärkte in Zukunft auch weiter im jährlichen Wechsel in Horstmar und Leer stattfinden lassen. Im Jahr 2023 können dann die Horstmarer Bürgerinnen und Bürger – passend zum zweiten Sonntag im September – ihre Keller, Dachböden und Schuppen leeren.
Verkehrsunfall mit drei Verletzten
Am gestrigen Samstag ereignete sich gegen 08:40 Uhr auf der L 580 zwischen Steinfurt und Horstmar in der Nähe des Grünen Jägers ein Verkehrsunfall mit drei verletzten Personen. Zur Unfallzeit befuhren zwei Pkw hintereinander die L 580 in Fahrtrichtung Horstmar. Aus bislang ungeklärter Ursache verringerte eine 29jährige Frau aus Nettetal in Höhe der Hausnummer Ostendorf 20 ihre Geschwindigkeit und der hinter ihr fahrende 19jährige Mann aus Horstmar fuhr hinten auf. Bei dem Unfall wurde die 29jährige Frau schwer verletzt, der 19jährige Mann und seine 19jährige schwangere Beifahrerin aus Horstmar leicht verletzt. Die Verletzten wurden mit Rettungswagen den umliegenden Krankenhäusern zugeführt. Es waren zwei Notärzte, der Rettungshubschrauber und die freiwillige Feuerwehr Horstmar mit 33 Kräften und fünf Fahrzeugen im Einsatz. An beiden Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden in Höhe von ca. 25.000 Euro. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Für die Dauer der Unfallaufnahme blieb die Straße komplett bis ca. 10:30 Uhr gesperrt.
Landfrauen stellen Pflanztische in Eigenregie her
Die Leerer Landfrauen verstehen es, auch mit dem Zollstock, dem Akku-Schrauber, dem Schraubenzieher und dem Hammer umzugehen. Das bewiesen sie jetzt, als es hieß, Pflanztische zu bauen. Den notwendigen Bausatz dazu hatten sie sich von der Tischlerei Homann und Stegemann aus Holthausen besorgt. Es waren insgesamt 25 Tische, die zukünftig auf den Terrassen und in den Gärten von Leer stehen werden.
Immer zu zweit machten sich die Damen an die Arbeit, und das ohne männliche Hilfe. "Es waren richtig schöne Abende", bestätigt Andrea Laukötter. Gebaut wurde auf dem Hofe Nicole Kestermann. Sie hatte auch zusammen mit Stephanie Hölscher die Organisation der Aktion übernommen. Ein wenig stolz waren die Damen schon, als sie nach getaner Arbeit auf das Geschaffene blickten.
Stadtmarketingverein lädt zum Gartenflohmarkt ein
Leer wird am kommenden Sonntag (11. September) zum El Dorado für Schnäppchenjäger. Mehr als 50 Ausstellerinnen und Aussteller haben sich für den ersten Garagenflohmarkt nach der Corona-Pause angemeldet. "Die Resonanz ist überwältigend und es wird der bisher wohl größte Flohmarkt dieser Art in Leer", so Yvonne Reher, Geschäftsführerin des Stadtmarketingvereins "HorstmarErleben", der die Veranstaltung organisiert.
"Die Idee des Garagenflohmarkts ist simpel: Bürgerinnen und Bürger veranstalten zeitgleich koordiniert private Flohmärkte auf ihren eigenen Grundstücken. Die Besucher können die einzelnen Verkaufsadressen dann zu Fuß, mit dem Rad oder auch dem Auto erreichen", heißt es in einem Pressetext der Veranstalter.
Im Gegensatz zu klassischen Flohmärkten mit einer großen, geschlossenen Verkaufsfläche liegt der Reiz des Garagenflohmarkts in Abwechslung und Vielfalt. Die zahlreichen privaten Verkaufsstellen werden von den Teilnehmern individuell gestaltet. Verkauft wird im Prinzip alles, was Dachboden, Schuppen und Keller hergeben. Die Vielzahl der Verkäuferinnen und Verkäufer verspricht ein breitgefächertes Angebot an nützlichen, schönen und originellen Dingen. Das macht einen Rundgang oder Rundfahrt von Station zu Station für die Flohmarktbesucher besonders spannend.
Die Schnäppchenjäger können von 10 bis 17 Uhr aus Schatzsuche gehen. Die Verkaufsstellen verteilen sich über den gesamten Ortsbereich. Damit die Flohmarktbesucher problemlos den Weg zu den Verkaufsadressen finden, hat der Stadtmarketingverein einen Flyer mit Lageplan erstellt. Er liegt in den örtlichen Bankinstituten aus. Am Flohmarkttag ist der Flyer für Besucher am Dorfladen Leer erhältlich.
Sicherheit der Kinder geht vor
Eingezäunt wurde jetzt der Spielplatz an der Sporthalle direkt neben dem Altbau der Grundschule. Mit dieser Investition komme man gesetzlichen und versicherungspflichtigen Vorschriften nach. heißt es von Seiten der Stadt. Der 150 cm hohe Zaun soll verhindern, dass Kinder vom Spielplatz direkt auf die Straße laufen können. Die Aktion der Spielplatzeinzäunung werde auf das gesamte Stadtgebiet ausgedehnt, erklärte Ferdinand Keuchel, Fachbereichsleiter Planen, Bauen und Wohnen bei der Stadt Horstmar.
Sommerfest der freiwilligen Feuerwehr
Die Mitglieder des Löschzuges Leer der freiwilligen Feuerwehr Horstmar feierten jetzt ihr Sommerfest. Es war so völlig anders als die Feste der vergangenen Jahre, als man mit den Aktiven ein bestimmtes Ziel ansteuerte. Diesmal waren auch die Mitglieder der Ehrenabteilung aber insbesondere die Damen der Aktiven und die Kinder eingeladen. "Wir wollen ganz bewusst unseren Dank gegenüber unseren besseren Hälften zum Ausdruck bringen", begründete Löschzugführer Sebastian Robers, denn immer seien sie allein, wenn man zu Übungen oder Einsätzen rausfahre.
Der neunköpfige Festausschuss hatte sich viel einfallen lassen und als besonders schönen Ort für die Zusammenkunft mit insgesamt 119 Anwesenden das Areal von Renate und Werner Thiemann ausgesucht. Hier ließ es sich bei schmissiger Musik unter den hohen Eichen mit gekühlten Getränken und Gegrilltem sehr gut feiern. Für Abwechslung war reichlich gesorgt. Die Wasserspiele der Wehr kamen zum Einsatz und eine Hüpfburg für die Kinder. Mit Marianne und Franz Wenking gab es sogar ein Königspaar.
Manch einer bewies seine Fähigkeiten am Fußballkicker. Die Mitglieder der Ehrenabteilung schwärmten von vergangenen Zeiten und die Bewirtung der Gäste übernahmen Mitglieder des Leerer Cliquen Karnevals. "Die Kameraden der Feuerwehr helfen uns immer wieder beim Ordnungsdienst anlässlich des Karnevalsumzuges, da wollten wir uns erkenntlich zeigen", begründete LCK-Mitglied Veronika Weist den Dienst, in Leer wasche halt eine Hand die andere.
"Trotz des Ausfalles des Löschzuges Leer ist der Brandschutz gesichert", versicherte Stadtbrandinspektor Frank Burrichter. Sowohl der Löschzug Horstmar als auch die Wehren aus Steinfurt und Metelen seien benachrichtigt worden. Er bezeichnete das Sommerfest zur Pflege der Kameradschaft, ohne die es in der Wehr nicht geht, aber auch als Werbung für die Feuerwehr als außerordentlich wichtig. "Das Geld für die Finanzierung unseres Festes kommt ausschließlich aus der Kameradschaftskasse", betont Rainer May, es sei gut angelegt.
Wo wachsen Kartoffeln, Gemüse und Getreide?
Alle Kinder bis zu sechs Jahren sind am 11. September (Sonntag) um zehn Uhr herzlich zur Kirche für Kinder eingeladen. Man will gemeinsam Erntedank auf dem Hof Lammerding (ehemals Röttgermann), Schagern 9a feiern. "Und wo wachsen Kartoffeln, Gemüse, Getreide fragt Pastoralreferentin Ulla Lappe und fügt hinzu: "auf den Feldern der Bauern." Deswegen treffe man sich dieses Mal auch nicht in der Kirche, sondern in der Natur. "Packt deshalb gerne eine Decke oder ein Kissen ein. Außerdem bringt jeder eine Kartoffel mit", bittet Ulla Lappe. Warum will sie noch nicht verraten. Sollte es wider Erwarten stark regnen, wird auf den Borchorsterhof ausgewichen. "Also schnappt euch eure Eltern, Großeltern, Geschwister… und kommt vorbei. Wir freuen uns auf euch" appelliert Ulla Lappe.
Erste Hilfe am Hund
Einen Abend zum Thema "Erste Hilfe am Hund" bietet das Familienzentrum Triangel in Kooperation mit der Hundeverhaltensberatung "Step by Step" und der Tierphysiotherapeutin Katja Over am Donnerstag, den 15.09.2022 von 19 Uhr bis 20.30 Uhr an. Dabei geht es unter anderem um folgende Fragen wie beispielsweise "Wie lege ich Verbände an?" "Was mache ich bei Vergiftungen, allergischen Reaktionen oder Kreislaufversagen?" "Wie führe ich eine Reanimation oder Herzmassage beim Hund durch?" "Wie verhalte ich mich, wenn der Hund Gegenstände verschluckt hat?" "Wie erkenne ich, ob Atemfrequenz, Herzfrequenz, Puls und Schleimhäute noch im Normalbereich liegen?" und "Was gehört in die Apotheke für Hunde?" Der Kurs findet im Kindergarten St. Cosmas und Damian in Horstmar-Leer statt und kostet 10 Euro (fünf Euro für Eltern des Familienzentrums). Eine Anmeldung ist in der Kita St. Cosmas und Damian unter der Nummer: 0170/6023451 bei Anke Gerding oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! möglich.
Auszeit für die Bezirkshelferinnen
Die Bezirksfrauen sind die Stütze der KFD Leer. Sie halten den Kontakt zu den Mitgliedern, machen Krankenbesuche, verteilen die Monatszeitschrift und sammeln für die Caritas. Jetzt nahmen sich die Damen eine Auszeit. Zwanzig Frauen starteten bei bestem Wetter zur Radtour am Pfarrheim. Von hier ging es in Richtung Haltern an Haus Loreto vorbei weiter Richtung Heidehof. Das erste Ziel mit Trinkpause war der Schützenplatz Sellen. Nach einer ausgiebigen Stärkung wurde die alte B 54 überquert. Auf verschlungen Wegen führte der Weg es durch die Bauernschaft Sellen zum Hof Dudek. Dort wartete schon Kaffee, selbst gebackener Kuchen und leckeres Rosinenbrot auf die Radlerinnen. Nach dem ausgiebigen Kaffeeklatsch wurde der große Gemüsegarten der Familie Dudek erkundet. Alle waren beeindruckend von der Vielfalt der angebauten Pflanzen. Bei strahlendem Sonnenschein ging es dann zurück nach Leer. Die Gastwirtin Anne Vissing/Wegmann überraschte die Bezirksfrauen mit einem sehr leckeren Abendessen. "Das war wieder mal ein richtig schöner Nachmittag" meinte Martina Gerdes. Besonderer Dank galt dem Orgateam Marlies Ahlers und Otti Rotering. Sle hatten die Radtour vorbereitet.
Ein wunderschöner Abend
Mehr als 60 Mitglieder des Leerer Mühlen- und Heimatvereines folgten ihrem Vorsitzender Heinrich Wenning zur Teilnahme am Liederabend in der Festscheune des Schützenvereines Leer-Ostendorf. Sie folgten dem Sprichwort: Wo man singt, das laß dich ruhig nieder, böse Menschen haben keine Lieder. Zu ihnen gehörte auch der Vorsitzende der Ostendörfer Christian Löbbering. Er betonte, dass man gerne dem Wunsch des heimischen Vereines zur Bereitstellung der Scheune nachgekommen sei, denn schließlich befänden sich beide Leerer Mühlen im Bezirk der Ostendörfer.
Man merkte dem Vorsitzenden Heinrich Wenning die Freude an, nach zwei Jahren wieder gemeinsam singen zu können. Aber man war in der Zwischenzeit nicht untätig geworden und hatte ein neues Liederbuch mit insgesamt 98 Liedern zusammengestellt. Ein großer Dank galt Annette Wickenbrock, die sich dabei maßgeblich engagiert hatte. Die Titelseite schmückt eine Aufnahme des Müllerkottens.
Norbert Möllerfeld führte gekonnt durch das Programm. Weit gespannt war der Reigen der allseits bekannten Volkslieder. Dazu gehörte auch das Lied: Von den Bergen rauscht das Wasser. Es war aber nicht das Rauschen des nahe gelegenen Leerbaches zu hören, dieser führt zur Zeit wenig Wasser. Johannes Wickenbrock konnte sich erinnern, dass im Jahre 1959 die Quelle ganz versiegt war. Heimatlieder kamen zur Aufführung, wie etwa: O wu schön is min Westfoalen. Gemeinsam kehrte man ein in Junkers Kneipe mit Caramba Caracho ein Whisky und freute sich beim dem fehlenden Bier auf Hawaii über gekühlte Getränke, die in der Pause bereitgestellt wurden.
Norbert Möllerfeld nahm die Gäste gesanglich mit an Bord und ließ den Seemann träumen. Die Mühlenmusikanten, die Hauskapelle des Mühlen- und Heimatvereines mit Josef Wickenbrock (Treckbühl), Bernhard Eden und Annette Wickenbrock (Gitarre) und Johannes Feldkamp (Schifferklavier) sorgten für prächtige Stimmung, sogar zum Schunkeln luden sie die Gäste ein. Ohne etliche Zugaben wurden sie nicht entlassen.
Geprägt war der Abend aber auch von zahlreichen Lesestücken aus der Feder von Bernhard Holtmann. Dabei bewiesen Renate Denkler, Maria Möllerfeld und Otti Rotering, dass sie der plattdeutschen Sprache mächtig sind. "Es war ein wunderschöner Abend" freute sich der ehemalige Vorsitzender Franz Ahmann, als man nach drei Stunden gutgelaunt auseinander ging.
Ganztägige Radtour
Der Mühlen- und Heimatverein lädt zu einer ganztägigen Radtour ein. Sie beginnt am 23. September um neun Uhr mit einem gemeinsamen Frühstück in der Gaststätte Selker. Für die Strecke von 55 Kilometern sind drei Pausen vorgesehen. Norbert Möllerfeld, der diese Radtour mit organisiert hat, rechnet mit einer Rückkehr gegen 16 Uhr. Der Abschluss der Fahrt findet am Müllerkotten mit einem Grillabend statt. Anmeldungen sind erforderlich bis zum 20.09.2022 bei Norbert Möllerfeld, Tel. 02551/2392. Auch Nichtmitglieder sind herzlich willkommen.
Tag des offenen Denkmals am 11. September
In Horstmar-Leer sind in diesem Jahr am Tag des offenen Denkmals - 11. September 2022 - wieder besondere Denkmäler außen und zum Teil auch innen zu besichtigen und zwar zum einen die Mühlen am Leerbach als besondere Denkmale der Technikgeschichte. Dabei wird man erkennen können, dass beide Müller auch Nebenerwerbslandwirte waren, denn bei Wennings Wassermühle ist noch der Müllerkotten mit seiner umfangreichen Sammlung von landwirtschaftlichen Kleingeräten und Geräten, die früher in Haus und Hof gebraucht wurden. Und auch an Schmeddings Doppelmühlen-Anlage stand noch bis in die ersten 1990er Jahre ein Müllerhaus, bei dessen Abbruch zahlreiche Geräte für die Ackerbewirtschaftung gesichert werden konnten und im ehemaligen Lager oberhalb der Ölmühle ausgestellt sind. Alle drei Gebäude hat der Mühlen- und Heimatverein Leer seit den 1990er Jahren mit viel Eigenleistung und Unterstützung vieler Förderer aufwendig restauriert.
Und zum anderen ist von 14:00 bis 17:00 Uhr das Außengelände von Haus Alst geöffnet. Zusätzlich bietet Dr. Burchard Graf von Westerholt Uhr eine Außenführung um 15:00 Uhr an. Gerade die äußere Gestaltung von Haus Alst ist etwas Besonderes, denn es ist im Stile der niederländischen Renaissance 1624 erbaut Dieser Baustil zeichnet sich durch eine Wandgestaltung in sog. Speklagentechnik - Schichten aus roten Backsteinen und gelben Sandsteinen - aus. Dieser entlang der Ijssel verbreitete Baustil hat nämlich im Münsterland nur wenige "Vertreter", nämlich in Horstmar Haus Alst und den Merveldter Hof sowie in Billerbeck Haus Beckebans (Münsterstraße 6), ein ehemaliger Burgmannshof von 1560, und Teile von Haus Hameren der Zeit um 1600.
Das Programm im Einzelnen:
Mühlen am Leerbach
Öffnungszeiten am Denkmaltag
Schmeddings Doppelmühlen-Anlage, Wennings Wassermühle und Müllerkotten
Jeweils 10:00 bis 17:00 Uhr
Führungen nach Bedarf durch Mühlenfreunde möglich
möglichst vorher anmelden bei Heinrich Wenning, Tel. (02551) 3667
Haus Alst
Öffnungszeiten am Denkmaltag:
Von 14:00 bis 17:00 Uhr Außengelände geöffnet.
Am Denkmaltag um 15:00 Uhr Außenführung durch Dr. Burchard Graf von Westerholt
Versammlung des Stadtmarketingvereins
Die Jahreshauptversammlung des Stadtmarketingvereins "HorstmarErleben" findet am Donnerstag (8. September) um 19.30 Uhr im Gasthof Vissing in Leer, Dorfstraße 8, statt. Eingeladen sind alle Vereinsmitglieder, aber auch interessierte Bürgerinnen und Bürger, die sich über die Arbeit des Vereins informieren möchten, teilt "HorstmarErleben" mit.
Hula-Hoop-Kursus für Einsteiger
Ein vierteiliger Einsteiger-Kursus für Hula Hoop mit Milli Rahn wird ab dem 15. September (Samstag) in der Kita St. Cosmas und Damian angeboten. Weitere Termine sind am 22. und am 29. September sowie am 6. Oktober. Jeweils von 17 bis 18 Uhr sind jung gebliebene Erwachsene und jeweils von 18.15 bis 19.00 Uhr Erwachsene eingeladen. Pro Person entstehen Kosten von 20 Euro. Anmeldung: Kita St. Cosmas und Damian, Burgsteinfurter Str. 8, oder unter der Telefonnummer 02551/3240.
Einladung zum "Tag der offenen Tür"
Zum "Tag der offenen Tür" laden die Kinder-Einrichtungen am Samstag (10. September) alle interessierten Eltern, gerne auch mit ihren Kindern, von 14.30 bis 16 Uhr, in ihre Räumlichkeiten ein. Alle Familien haben an diesem Nachmittag die Gelegenheit, sich die Einrichtungen mit ihren Räumlichkeiten anzuschauen, einige Mitarbeiter kennenzulernen, mit ihnen ins Gespräch zu kommen und Fragen zu stellen.
Dorfbrunnen erstrahlt in neuem Glanz
Gerade rechtzeitig zum Dorffest wurde der Dorfbrunnen auf dem Platz vor der Sparkasse renoviert. Er war im November 2020 durch einen Busfahrer beschädigt worden. Seit dieser Zeit ruhte die Unfallstelle. Es mussten versicherungsrechtliche Fragen geklärt werden. Zwischenzeitlich beschäftigte sich der Ausschuss für Bauen, Stadtentwicklung, Klima und Mobilität mit der Frage der Neugestaltung. Bei der Überlegung, ob wieder Ziegelsteine verbaut werden oder anderes Material zum Einsatz kommt und der Grundriss bleibt oder geändert wird, wurden fachkundige Handwerker mit ins Boot genommen. Auch die Meinung der Bevölkerung war gefragt. Einig war man sich, im Mühlendorf Leer den Gedanken der Mühlen aufzunehmen. Mit drei Mühlsteinen wurde diesem Gedanken Rechnung getragen. Der ursprüngliche Grundriss blieb erhalten. Die Firma Paetzelt aus Hörstel wurde mit der Fertigung beauftragt.
"Die Arbeiten sind gelungen" stellte bei der Besichtigung die Landtagsabgeordnete Christina Schulze Föcking fest. Die Strukturen der Oberflächen der Mühlsteine sind unterschiedlich gestaltet, sogar das Wappen der ehemals selbständigen Gemeinde Leer findet man wieder. Erhalten geblieben und entsprechend platziert sind die von der Bildhauerin Gertrud Büscher-Eilert gefertigten Bronzefiguren, nämlich zwei Mädchen und ein Junge mit Hund. Die Umrahmung des Beckens, dessen Wasserinhalt sich für ein Kneippfußbad eignet, wie Bürgermeister Robert Wenking bemerkte, ist aus Ibbenbürener Sandstein erstellt worden. Die Kosten belaufen sich auf 18.500 €, davon hat die Versicherung des Busunternehmens 9.030 € übernommen.
Dorfstraße offiziell freigegeben
Eine lange Nacht und einen ganzen Tag feierte die Bevölkerung von Leer die Einweihung der renovierten Dorfstraße. Allein beim gemeinsamen Frühstück am Sonntagmorgen auf der neuen Straße waren mehr als 350 Gäste erschienen, die vom Dorfladen beköstigt wurden. "Eine tolle Leistung der Leerer Selbsthilfeeinrichtung" war allenthalben zu hören.
Die Einweihung mit der tollen Stimmung, die von den vier Leerer Schützenvereinen und dem Marketingverein HorstmarErleben organisiert wurde, lag daran, dass sich viele Gruppen einbrachten und den Tag mitgestalteten. Dazu gehörten die Kirchenchöre von Ss. Cosmas und Damian und St. Gertrudis, der Chor Only sometimes, die Leerer Blickband und die Stadtkapelle. Der Kindergarten Kinderland an der Grollenburg und JuLe unterhielten Kinder und Erwachsene gleichermaßen. Das gute Wetter tat ein übriges, dass dieses Fest noch lange in guter Erinnerung bleiben wird.
Der Höhepunkt war gekommen, als Bürgermeister Robert Wenking im Beisein der Leerer Ratsmitglieder und der heimischen CDU-Landtagsabgeordneten Christina Schulze Föcking des rote Band durchschnitt und damit die Straße offiziell freigab. Im ökumenischen Gottesdienst stellten Pfarrdechant Johannes Büll und Prädikant Alexander Becker die Besonderheiten des Ortsteiles Leer heraus. "Es ist das Miteinander, das den Ortsteil prägt." Es sei das Funktionieren der Projekte im Dorf. Die Initiativen, die Vereine, Parteien und Gruppen starten, würden zusammen angegangen, miteinander vorgebracht und dann umgesetzt.
"Und das" so Alexander Becker, "im Vergleich zu anderen Kommunen in atemberaubender Geschwindigkeit." Der neu gestaltete Dorfplatz sei der sichtbare Ausdruck des Miteinanders im Dorf, das Miteinander zum Angucken und Erleben. Einerseits sei dieser gute Stube und sichtbares Aushängeschild für die, die anhielten oder durchführen, andererseits Treffpunkt und Zentrum für die, die hier zuhause seien. Er sei Symbol für das, was gemeinsam funktioniere. Man stehe zusammen, wenn es hart auf hart komme, man trage sich gegenseitig durch schwere Zeiten genauso wie man sich miteinander freuen und ausgelassen feiern könne.
"Heute blicken wir gemeinsam auf eine insgesamt gelungene Umbaumaßnahme, die Beharrlichkeit, sehr viel Zeit, gute Nerven und einiges Geld verlangte", betonte Bürgermeister Robert Wenking. Die Umbaumaßnahme zeige, dass es möglich sei, unmöglich scheinendes umzusetzen. Die Gesamtmaßnahme umfasse ein Volumen von 1,1 Millionen Euro, wovon 360.000 € auf die Kanalbaumaßnahmen, 462.000 € auf die Gehwege und 278.000 € auf den Straßenbau entfielen. Er dankte der Leerer Bevölkerung, die stets an der Planung festgehalten hätten und an die Umsetzung glaubten.
Sein besonderer Dank galt Ludger Hummert, der immer wieder Anläufe unternommen habe, den Willen der Bevölkerung umzusetzen. Er wies auch darauf hin, dass sich das vertraute Dorfbild weiter verändere. Der alte Kindergarten, das Pfarrhaus und das Pfarrheim würden weichen für einen modernen zeitgemäßen Kindergarten, für Wohnbau und weitere Entwicklung.
Bleibt noch zu erwähnen, dass es Only Sometimes schaffte, mit dem "Cupid Shuffle" die Besucher vor der Bühne zum Rocken zu bringen, die erste Fußballmannschaft Sieger beim Menschenkicker-Turnier wurde und auf Vermittlung von Ludger Hummert eine vom Bundestagsabgeordneten Jens Spahn bereitgestellte Fahrt nach Berlin gewann. Christopher Kerkau wünschte sich, dass ihn die Straße nach dem Besuch der heimischen Gastwirtschaften sicher nach Hause bringe. Und alle sangen mit Only Sometimes: Country Roads take mit home, hier nach Leer wo ich wohn.
"Thirty Toes" begeistert das Publikum
Ganz Leer feierte am Samstagabend die Einweihung der renovierten Dorfstraße. Die vier Leerer Schützenvereine in Verbindung mit dem Marketingverein "HorstmarErleben" hatten die Band "Thirty Toes" verpflichten können. Deren Musik von der Bühne am Kirchplatz konnte man bis an den Fuß der Schöppinger Berge hören, so dass neben den Besuchern auf dem Kirchplatz auch zahlreiche Dorfbewohner auf ihren Terrassen daheim mitgenommen wurden auf eine musikalische Reise durch Genres und Jahrzehnte. Die drei Musiker aus Osnabrück verstanden es auch, das Publikum mit einzubeziehen und es dauerte nicht lange, da rockte die ganze Dorfstraße. Es war der Satzgesang mit individuellen Stimmen, mitreißenden Gajon-Grooves und Percussion, zwei Akustikgitarren und einem Keyboard. Eine Überraschung war dabei: ein Liederbuch mit mehr als 400 Liedern wurde in die Menge geworfen. Wer es fing, durfte sich ein Lied daraus wünschen.
Beharrlichkeit zahlt sich aus
Mit einem Fest für alle wird am kommenden Samstag und Sonntag (27./28. August) die renovierte Dorfstraße eingeweiht. Mit der Renovierung geht ein langgehegter Wunsch der Leerer Bürgerinnen und Bürger in Erfüllung, der erstmals vor beinahe 30 Jahren von der örtlichen CDU vorgetragen worden war. Diese hatte damals einen entsprechenden Antrag gestellt und damit die Initialzündung überhaupt gegeben.
Die Leerer CDU – und insbesondere deren Vorsitzender Ludger Hummert – ließen nicht locker und brachten das Thema immer wieder auf die Tagesordnung. Im Jahr 2009 war es dann soweit, dass der LWL-Denkmalpflege, Landschafts- und Baukultur ein Planungskonzept für die Umgestaltung der Ortsdurchfahrt in Leer erstellte. Dieses wurde der Bevölkerung und insbesondere den Anliegern in einer öffentlichen Versammlung dargestellt.
Schwachpunkte sahen die Planer damals in der Gestaltung des Ortskernes und in der Gestaltung der Bürgersteige und Straßeneinmündungen in die Dorfstraße. Es regten sich die Bedenken der unmittelbar betroffenen Anlieger. „Ich habe nichts dagegen, wenn es schön wird. Aber es entstehen für die Anlieger Kosten und da hört die Begeisterung auf“, argumentiert damals ein Anwohner.
Natürlich vernahmen auch die politischen Vertreter der Stadt Horstmar diese Bedenken. Ludger Hummert regte in einer Bau- und Planungsausschusssitzung an, die vorgesehenen Maßnahmen zu konkretisieren und insbesondere kostenmäßig darzustellen. Erst dann könne man den Betroffenen die berechtigte Frage nach einer Kostenbeteiligung vermitteln.
Einig war man sich darin, alle nur möglichen Fördertöpfe anzuzapfen. Bürgermeister Robert Wenking wies darauf hin, dass die Voraussetzungen für den Einsatz von Städteförderungsmitteln ein städtebauliches Entwicklungskonzept sei. Der Bau-, Planungs- und Umweltausschuss hat am 14. Juni 2012 einstimmig beschlossen, dem Architekturbüro Wolters den Auftrag zur Erstellung eines integrierten Handlungskonzeptes vom Dorf Leer zu erstellen. Die Finanzierung konnte später sichergestellt werden. Die Gesamtkosten der Maßnahme belaufen sich auf rund eine Million Euro. Die Stadt hat vom Landesbaubetrieb Straßenbau eine Zuweisung in Höhe von 100 000 Euro für die Sanierung der Fahrbahn erhalten. Für den Ausbau der Gehwege gab es aus einem Fördertopf des Landes eine Zuweisung in Höhe von 250 000 Euro. Eine Beteiligung der betroffenen Bürger an den Ausbaukosten der Gehwege fand nicht statt.
Bürgermeister Wenking hatte sich zur Klärung dieser Frage einen Rechtsbeistand eingeholt, um sich später nicht den Vorwurf einzuhandeln, er habe auf mögliche Einnahmen verzichtet. Die Arbeiten, die im Juni 2020 begonnen wurden, waren sehr umfangreich und umfassten neben Fahrbahn und Bürgersteigen auch die Verlegung von Wasserleitungen, Stromkabeln und Kanalanschlüssen. Sie wurden minimal beeinträchtigt, als Knochenreste gefunden und Archäologen im Auftrage des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe Archäologie für Westfalen tätig wurden.
Jetzt hoffen die Bürger, die sich schon zu einer Protestdemonstration trafen, auf eine Geschwindigkeitsbegrenzung im Ort auf 30 Stundenkilometer. Dazu wird wird es im September einen Behördentermin mit dem Bürgermeister, Vertretern des Kreises und des Landesbetriebes Straßenbau geben.