Horstmar-Leer
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Prüfung zum "Feuerwehrmann" erfolgreich bestanden
Ihre Ausbildung zum Feuerwehrmann haben nach entsprechender Prüfung Malte Röttgermann, Lukas Kleimann-Börger, Malte Hachmann, Henning Jüditz und Luca Gerdes von der Freiwilligen Feuerwehr Horstmar abgeschlossen. "Wir sind stolz auf Euch", betonten die beiden Stadtbrandinspektoren Frank Burrichter und sein Stellvertreter Tobias Berkenharn um hinzu zufügen: "Ihr habt Freizeit geopfert zum Wohle der Gemeinschaft, dafür gilt Euch der Dank aller."
Die Ausbildung macht man nicht so nebenbei, hatten die jungen Männer bei Antritt des ersten Unterrichts erkannt. Dennoch hielten Sie durch und absolvierten insgesamt vier Module. Die Ausbildung aller Module umfasst mindestens 160 Std. Für das Modul 1 zeichnete die FF Metelen verantwortlich. Modul 2 übernahm die FF Nordwalde und Modul 3 die FF Steinfurt. Modul 4 übernahm wie gewohnt die FF Horstmar.
Die Feuerwehren aus Altenberge und Laer unterstützen immer tatkräftig. Von Fahrzeug- und Gerätekunde, tragbaren Leitern, Brand- und Löschlehre bis zur Technischen Hilfe war alles dabei. Ebenfalls werden die jungen Kameraden/innen in Erster Hilfe geschult. Wegen Corona musste der Lehrgang im September unterbrochen werden. Im Kreise der Ausbilder einigte man sich im Frühjahr darauf, dass die letzten Unterrichte und die Prüfung an den Heimatstandorten durchgeführt werden.
Die Ausbildungsleiter von Horstmar Markus Terkuhlen und Tobias Laurenz bedanken sich für die gute Zusammenarbeit mit allen Feuerwehren. "Viel Zeit zum Verschnaufen bleibt nicht", schildert Tobias Laurenz. Aktuell sei bereits der nächste Grundlehrgang in vollem Gange. Ab August seien die Feuerwehrmannanwärter/innen dann in Horstmar zu Gast.
1.000 EUR für Kindergarten St. Cosmas und Damian
Die PSD Bank Westfalen-Lippe eG schreibt alle zwei Jahre den PSD Nachwuchspreis aus. Dabei handelt es sich um einen Wettbewerb mit Publikumsbeteiligung, der die besten Projekte ehrt und fördert, die sich für den Nachwuchs in KiTas und Kindergärten in der Region einsetzen. Ganz im genossenschaftlichen Sinn hat die PSD Bank diesen Wettbewerb mit Publikumsbeteiligung mit einem Fördergeld von insgesamt 27.000 Euro ausgestattet. In diesem Jahr haben 57 KiTas und Kindergärten mit überaus kreativen und spannenden Projekten teilgenommen. Einen besonderen Erfolg erzielte in diesem Jahr der Kindergarten St. Cosmas und Damian mit ihrem Projekt "Mensch und Tier - das sind wir!". Das überzeugte die Jury in besonderer Weise und gewann am Ende die Summe von 1.000 Euro. Die Glücklichen zeigten sich über die außergewöhnliche Unterstützung hocherfreut: "Es ist eine tolle Anerkennung unserer Idee und der Leistung unseres Teams", freute sich Kita Leiterin Heike Westermann und bemerkte außerdem: "Das bringt uns ein entscheidendes Stück weiter und lenkt zudem jene Aufmerksamkeit auf unser Projekt, die es verdient hat!"
Auf der Suche nach Rehkitzen
"Meine zehn und sieben Jahre alten Jungen Lennard und Béla sind noch nie so früh und so schnell aufgestanden, wir haben den Wecker auf fünf Uhr gestellt", berichtet Melanie Wolbeck. Sie wollten mit dabei sein, wenn Michael Wallkötter mit seiner Drohne die Wiesen abfliegt und nach Wildtieren sucht. Wolbeck und Wallkötter sind Arbeitskollegen bei der Stadt Horstmar. Die Drohnen-Aktion war auf 5.30 Uhr festgesetzt und war vom Hegering Horstmar/Leer inszeniert worden.
Die Jäger Chris und Olaf Große Kleimann erklärten den Sinn des Einsatzes von Drohnen. Die Landwirte müssten große Flächen mähen, um Futter und Silage für ihr Vieh zu schaffen. Junge Rehkitze leben und versteckten sich im hohen Gras der Felder und Wiesen. Für den Landwirt sei es nahezu unmöglich, die Wiesen vor dem Mähen zu untersuchen. Hinzu komme, dass Rehkitze nicht beim Herannahen eines lauten Treckers aufspringen und fliehen, sondern liegen blieben und sich noch tiefer im Gras versteckten. Erkenne der Landwirt das Rehkitz nicht rechtzeitig vor dem Mähwerk, so führe die Mähmaschine zu grausamen Verletzungen und Verstümmelungen.
"Die Erkundung von Rehkitzen im hohen Gras ist uns nicht neu" erklärt Chris Große Kleimann. "Wir sind früher morgens in aller Frühe vor der Mahd mit bis zu zehn Personen durch die Wiesen gelaufen" erinnert er sich. Ihnen komme jetzt die Drohnentechnik zugute. Der in Leer wohnende "Multicopterpilot für Rehkitzrettung" ist Experte für derartige Einsätze. Auf insgesamt sechzehn komme er bereits in diesem Jahr, lässt er die Umstehenden wissen.
Aufmerksam verfolgen Lennard und Béla Wolbeck, wie er ein kleines unscheinbares Kästchen vom Rücksitz seines Pkw holt. Darin befindet sich auch die Drohne, ein HighTech Gerät, wie sich später herausstellt. Schnell bestückt Michael Wallkötter sie mit den notwendigen Akkus, die für eine zwanzigminütige Flugzeit reichen. Nur ein leises Summen ist zu vernehmen, als er die Drohne in die Lüfte schickt. Er und die Geschwister Wolbeck verfolgen auf dem Monitor die Suche auf der Wiese in der Nähe der St. Josef-Station in Haltern. Messerscharf sind die Bilder, die die Drohne zur Basisstation meldet. Sie führt eine Wärmebildkamera mit. Mit ihr können die "warmen" Rehkitzkörper im hohen Gras erfasst werden.
Ganz systematisch "fährt" Michael Wallkötter die große Wiesenfläche ab. Ein roter Punkt wird auf dem Monitor deutlich. Beim Heranzoomen wird ein Hase sichtbar. Weitere "Treffer" gibt es an diesem Morgen nicht. Trotzdem sind Lennard und Béla zufrieden: "Es war ganz spannend, wir haben wie gebannt auf den Monitor geschaut, die 60 Minuten sind wie im Fluge vergangen. Jetzt können wir in der Schule viel erzählen." Zufrieden nach dem Einsatz waren auch die Jäger Olaf und Chris Große Kleimann, denn jetzt könne man bedenkenlos das hohe Gras auf der Wiese schneiden.
Fahrt zum Movie-Park Germany
Wegen der Corona-Pandemie musste das Ferienlager des Sportvereines Westfalia Leer ausfallen. Die Verantwortlichen haben nach Ersatzlösungen gesucht. Zu einer Tagesfahrt in den Movie Park Germany in Bottrop lädt jetzt das Ferienlagerteam des SV Westfalia Leer am 14. Juli alle Kinder und Jugendlichen aus Horstmar und Leer ab neun Jahren ein. Abfahrt wird um 9.00 Uhr ab Sportplatz in Leer sein, die Rückfahrt ab Bottrop-Kirchhellen ist gegen 17.00 Uhr vorgesehen. Anmeldungen sind in der Zeit vom 23. Juni bis zum 30. Juni gegen eine Teilnehmergebühr von 20 Euro bei Getränke Arning möglich. Im Teilnehmerbeitrag enthalten ist die Busfahrt und der Eintritt, für die Verpflegung ist selbst zu sorgen. Die maximale Teilnehmerzahl beträgt 40. Die Teilnehmer müssen bei der Fahrt einen gültigen negativen Corona-Test (PCR- oder Schnelltest (sogen. Bürgertest)) in Verbindung mit einem Lichtbildausweis (oder Gesundheitskarte oder Schülerausweis) vorweisen und einen medizinischen Mund-Nasen-Schutz tragen.
Familienolympiade der Ostendörfer Schützen
Der Kinderschützenverein Leer-Ostendorf plant für den 15. August eine Familienolympiade. Sie wird an diesem Tage von 15 bis 18 Uhr im Ortskern stattfinden. Es wird einige Stationen im Ort geben, die die Familien oder ältere Kinder auch alleine bzw. in Gruppen selbstständig zu Fuß oder mit dem Rad erreichen. Hier werde Aufgaben gestellt, die zu erfüllen sind. Falls es die Corona-Bedingungen zulassen, erwartet die Schützenkids an der Festscheune zum Abschluss noch eine Überraschung. Mehr soll im Moment nicht verraten werden. Ausrichten werden die Olympiade die Familien Tobias Meis, Bernd Ewering, Carlos Hüweler, Reinhard Kreimer und Michael Raue. Interessierte können sich bei den vorbereitenden Familien melden.
Die Kleinen sind für sie das Größte
Seit 25 Jahren leitet Heike Westermann den Kindergarten von Ss. Cosmas und Damian in Leer. Die meisten Eltern haben die in Metelen wohnende Erzieherin bereits 1991 als Fachkraft kennengelernt. Sie war eingesprungen, weil die damalige Leiterin erkrankt war, und zuvor in verschiedenen anderen Einrichtungen tätig. Als in Leer die dritte Gruppe eröffnet wurde, erhielt die Mutter einer Tochter eine Dauereinstellung in der Einrichtung an der Leerer Straße, die sie nun seit 25 Jahren mit erfolgreich leitet.
Die Leitungsfunktion von Heike Westermann wurde lediglich durch eine zweijährige Elternzeit unterbrochen. Im Mittelpunkt ihrer Arbeit standen während der gesamten Zeit natürlich die Kinder, die sehr an "ihrer Heike" hängen. Das Wohl der Kinder und deren Familien und des pädagogischen Teams standen stets im Fokus ihrer Arbeit. Großen Wert legt die Einrichtungsleiterin auch auf die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Eltern und den Kollegen.
"Heike Westermann hat immer ein offenes Ohr für die Kinder und die Eltern gehabt. Wir schätzen ihren liebevollen und geduldigen Umgang mit den Kindern", ist Eva Lüning, Vorsitzende des Elternrates, voller Lob. "Für sie sind die Kleinen das Größte", weiß auch Verbundleiterin Maria Eckrodt-Bülters. "Heike hat stets ein offenes Ohr für die Mitarbeiter. Man kann in allen Angelegenheiten zu ihr kommen. Beständigkeit zeichnet sie aus", erklärt Erzieherin Anke Gerding.
Pfarrdechant Johannes Büll kam zum Jubiläum und dankte Heike Westermann für 25 Jahre Engagement und Zuverlässigkeit. Die konzeptionelle Arbeit der Kita habe sie immer fachlich weiterentwickelt und bereits vor vielen Jahren die Kita zu einer offenen Kita, zu einem Haus für Kinder gemacht. Heike Westermann habe das Familienzentrum, in dem die katholischen Kindergärten von Ss. Cosmas und Damian in Leer sowie St. Josef und St. Elisabeth in Horstmar zusammengeschlossen sind, mit aufgebaut und ganz aktiv in der Arbeit begleitet. Die Nachhaltigkeit, der Bezug zur Natur und zu Tieren sei in der konzeptionellen Arbeit verankert und habe die Kita-Leiterin stetig weiterentwickelt.
Besonders erwähnt die Jubilarin im Rückblick auf die vergangenen Jahre, dass seit geraumer Zeit die Kinder im offenen, pädagogischen Konzept betreut und gefördert werden. Diesem liege ein Bild von Kindern zugrunde, die neugierig und motiviert seien, sich selbst weiterzuentwickeln und zeichne sich durch ein freiheitliches Denken und sehr viel kreativen Gestaltungsraum aus.
Heute besuchen 56 Mädchen und Jungen im Alter zwischen ein und sechs Jahren den Kindergarten. Sie werden von 17 Mitarbeiterinnen betreut. Gemeinsam hoffen alle, dass die Planungen für den Neubau des Kindergartens zügig vorangetrieben werden.
Dörfer "feiern" am Wochenende
Die Schützen des Schützenvereines Leer-Dorf müssen auch in diesem Jahr auf das traditionelle Schützenfest verzichten. Es hätte am kommenden Wochenende gefeiert werden sollen. Die Vorstandsmitglieder des Vereins haben sich schon früh mit der Absage des Schützenfestes auseinander gesetzt. Zu Ostern haben sie alle Mitglieder mit einem "ProBier Set" versorgt und der Information, dass alle geplanten Veranstaltungen wie Jahreshauptversammlung, Theatervorstellungen, Entenrennen und alle Termine rundum das Schützenfest aufgrund der aktuellen Situation abgesagt werden.
"Ganz verzichten möchten wir aber nicht und unserer Traditions- und Brauchtumspflege nachkommen", gibt Vorsitzender Frank Hölscher bekannt. So werde man am kommenden Sonntag (13. Juni) um neun Uhr die hl. Messe in Ss. Cosmas und Damian besuchen und für die gefallenen, vermissten und verstorbenen Vereinsmitglieder einen Kranz niederlegen. Rund um das Wochenende sollen unter Einhaltung der aktuellen Corona-Vorschriften den noch lebenden Jubelkönigen und Jubelköniginnen ein Besuch abgestattet werden.
Vor fünfzig Jahren regierten Helmut Ahlers und Gertrud Roosmann über die Schützen. Königspaar vor 40 Jahren war Hans Walter Robers und Karin Thiele. Besonders freuen sich die Schützen auf den Besuch des Jubelkönigs von 1996 Christian Thiemann, seine Königin war damals Sonja Eden. Der extra aus Mainz am Wochenende anreist und der am Sonntagmorgen nach der Messe in kleiner Runde geehrt werden soll. "Bei allen Aktivitäten achten wir streng auf die geltenden Corona-Vorschriften" bestätigt Frank Hölscher. Aufgrund der Situation und des Respekts vor den Folgen der Pandemie verzichtet der Vorstand bei allen Vorhaben auf das Tragen der militärischen Ausrüstungen und Uniformen rundum das kommende Wochenende.
Sportverein sagt Ferienlager ab
Der Sportverein Westfalia Leer hat das für die Sommerferien geplante Ferienlager abgesagt. "Es war für uns, wie auch im letzten Jahr, keine leichte Entscheidung", bedauert Lagerleiter Dietmar Sundorf die Absage. Aber auch mit den jüngsten Corona-Lockerungen lasse sich ein Zeltlager mit der gewünschten Atmosphäre nicht durchführen. Die Auflagen wie Mindestabstand, Bezugsgruppen, Hygienebestimmungen in Küche und Sanitärbereich und einige andere gültige Corona-Bestimmungen seien im Rahmen eines Zeltlagers nicht zu erfüllen. Auch eine Teststrategie, die derzeit einen gewissen Rahmen an Freiheit im Alltag zurückgebe, könne im Ferienlager mit einer so großen Gruppe nicht wirklich umgesetzt werden. Im Rahmen der Möglichkeiten planen man im Zeitraum des Ferienlagers ein kleines Ersatzprogramm, wagt Dietmar Sundorf den Blick in die Zukunft.
Schmierereien am Posten 47
Total verärgert und enttäuscht sind die Bewohner der Bauerschaft Alst. Mit viel Aufwand und Engagement haben sie das Postenhäuschen Posten 47 an der Radbahn erstellt. Schmutzfinken haben dieses jetzt mit Farben besprüht und zwar sowohl im Inneren des Wartehäuschens als auch auf der Rückseite. Bei der Polizei wurde Strafanzeige gestellt. Meldungen zu den Tätern nimmt die Polizeidienststelle Steinfurt unter 02551 154115 entgegen.
6600 Euro für Bavings Kapelle
Die Denkmäler der Kunst, der Geschichte und der Kultur, die Landschaft und Naturdenkmale stehen unter dem Schutz des Landes, der Gemeinden und der Gemeindeverbände. So steht es in der Landesverfassung Nordrhein-Westfalen geschrieben. Um diesen Worten auch Taten folgen zu lassen, gibt es unter anderem das Denkmalförderprogramm 2021 des Landes NRW.
Gleich neun – einer davon ging nach Horstmar – von der Bezirksregierung Münster bewilligte Förderbescheide für verschiedene Projekte im Bereich des Denkmalschutzes, hat Regierungspräsidentin Dorothee Feller jetzt persönlich an die jeweiligen Empfänger übergeben. "Auch wenn die Bescheide bei der coronakonformen Veranstaltung auf Abstand und mit Maske übergeben werden mussten – die Freude über jeden Bescheid war sowohl bei der Regierungspräsidentin, als auch bei jedem einzelnen Empfänger ungebrochen groß", heißt es in einem Pressetext der Bezirksregierung.
Zu den glücklichen Empfängern, die unter anderem aus Warendorf, Telgte, Münster und Recklinghausen kamen, gehörte auch der Zweite Vorsitzende des Schützenvereins Leer-Haltern, Hendrik Viefhues, der einen Förderbescheid in Höhe von 6600 Euro für die denkmalgerechte Sanierung von Bavings Kapelle entgegennehmen konnte.
Die kleine, auf das Jahr 1890 datierte Backsteinkappelle, ist ein bedeutendes Beispiel für eine Wegekapelle der Neugotik. Der Eigentümer der Kapelle ist die Stadt Horstmar. Zwischen ihr und dem Schützenverein Leer-Haltern 1609 besteht eine Nutzungsvereinbarung für die Kapelle, sodass der dieser die Sanierung unter anderem auch mit Hilfe der engagierten Eigenleistung seiner Mitglieder vornimmt. Von den gesamten Sanierungskosten in Höhe von gut 13 000 Euro wurden 6600 Euro als Fördermittel bewilligt, so die Bezirksregierung.
"Der Erhalt unserer Denkmäler ist ein wichtiger Baustein, um unsere Geschichte und unsere Kultur zu erhalten. Deshalb freut es mich besonders, Ihnen diese Förderbescheide für neun verschiedene, tolle und wichtige Sanierungsprojekte im Regierungsbezirk, persönlich übergeben zu dürfen", so die Regierungspräsidentin.
Auch die Seele braucht ein Zuhause
Während eines Gottesdienstes in der hauseigenen Kapelle wurde ein wichtiger Schritt für die Ordensgemeinschaft der Schwestern von der Göttlichen Vorsehung gegangen: Einrichtungsleiterin Elke Thoms wurde offiziell mit der seelsorgerischen, kirchlichen Begleitung der Hausgemeinschaft im Ordenshaus beauftragt. Pfarrdechant Johannes Büll überreichte ihr die entsprechende Bestätigungsurkunde und machte dabei deutlich: "Elke Thoms ist jetzt sowohl Leiterin der Einrichtung und der Kommunität als auch Seelsorgerin für die Hausgemeinschaft." Für manche der Ordensfrauen sei das sicher noch ein fremder Gedanke, für andere aber eine Antwort auf die Entwicklung in der Kirche, fügte der Geistliche hinzu.
Schwester Elisabeth Kampelmann von der Ordensleitung wies in ihren Begrüßungsworten auf zwei Welten hin. Das sei zunächst die digitale Welt, die auch in das Haus Loreto eingezogen sei. Wichtig sei aber das menschliche Miteinander, den Menschen brauchten einander.
Die Ausbildung für diese Beauftragung fand zunächst mehrtägig in der Landvolkshochschule in Freckenhorst statt und musste dann wegen der Corona-Epidemie auf Videokonferenzen umgestellt werden. Dabei standen namhafte Dozenten zur Verfügung.
Als Hausarbeit hat Elke Thoms eine 23 Seiten lange Beschreibung der Arbeiten als Einrichtungs- und Kommunitätsleitern in Haus Loreto gefertigt, die in gebundener Form in mehrfacher Ausfertigung sowohl im Kreise der Ordensfrauen als auch für die Besucher des Hauses Loreto zur Verfügung steht. Sie hat die Abschlussarbeit unter das Motto gestellt "Auch die Seele braucht ein Zuhause. Bauen wir gemeinsam an diesem Zuhause" bat sie um Unterstützung.
Elke Thoms ist examinierte Altenpflegerin und hat einen IHK-Abschluss als Fachwirtin für Alten- und Krankenpflege absolviert. Seit April 2014 arbeitet sie im Haus Loreto als Einrichtungs- und Kommunitätsleitung. Eine "Oberin", die der Kommunität im Schwesternaltenwohnheim vorsteht, gibt es nicht mehr.
Sehr umfangreich ist das Spektrum des Arbeitsfeldes von Elke Thoms. Als Einrichtungsleitung der Altenhilfeeinrichtung obliegen ihr die Aufgaben wie ein einer öffentlichen Senioreneinrichtung. Von besonderer Bedeutung als Kommunitätsleitung ist die Beratung der Schwestern bei gesundheitlichen, spirituellen oder anderen Lebensfrage, sowohl in der Gruppe als auch in Einzelgesprächen. Die Seelsorge definiert sie wie folgt: "Mit den Menschen in Beziehung gehen, ihn mit seinen Belangen, seelischer oder körperlicher Art, wahrzunehmen und ihm Zeit, Gehör und Begleitung anzubieten kurzum: Für ihn da zu sein."
Ihre Aufgabe ist aber auch die Wahrnehmung der Brückenfunktion zur örtlichen Pfarrgemeinde. Als Wertschätzung für die bisher geleistete Arbeit und als Motivation für die neue Aufgabe überreichten Pfarrdechant Johannes Büll, Schwester Elisabeth Kampelmann für den Orden und Britta Höing im Namen der Mitarbeiter beziehungsreiche Geschenke. Dem Gemeinschaftsgefühl diente auch das abschießende gemütliche Beisammensein der Ordensfrauen in der Cafeteria des Hauses.
Im Wald gibt es immer etwas zu entdecken!
Mit einer Überraschung wartete jetzt der landwirtschaftliche Ortsverein Horstmar und Leer in allen Kindergärten der Stadt Horstmar auf. Entdecke mit uns den Wald lautet der Titel eines Buches, über das sich die Einrichtungen sehr freuten. Abseits der üblichen Kinderbuch-Klischees erklärt in diesem bunt illustrierten B der Autor Guido Höner aus Laer, selbst ausgebildeter Landwirt, dass im Wald kein Tag ist wie der andere. Es werden Bäume, Pflanzen, Waldbewohner und Forstarbeiten genau erklärt. "Bei Marike und Julius, die mit dem Förster unterwegs im Wald sind, handelt es sich um die Kinder eines Kollegen", erklärt der Diplom-Agraringenieur, der einer von zwei Chefredakteuren des Magazins "top agrar" ist.
"Mit diesem Kinderbuch lernen Kinder alles über das Leben im Wald und sie bekommen Lust auf einen eigenen Ausflug in die Natur" erläutert Berthold Tenkmann, Vorsitzender des landwirtschaftlichen Ortsvereines, bei der Buchübergabe. Das komme ihnen sehr gelegen, betonte alle vier Kinderartenleitungen übereinstimmend. Beim Kindergarten Grollenburg findet wöchentlich ein Waldtag statt. Der Kindergarten von Ss. Cosmas und Damian schätzt das Gelände rund um Jannings Quelle und genießt hier die Natur. Die Horstmarer Kinder von St. Josef bevorzugen das Herrenholz und das Gebiet um die drei Teiche. Die Kinder von St. Elisabeth tummeln sich gerne in Schwersmann Busch.
"Der Ortsteil gewinnt an Charme"
Die CDU-Landtagsabgeordnete Christina Schulze Föcking weilte jetzt mal wieder zu einem Besuch im Dorf Leer. "Der Ortsteil gewinnt an Charme", beschrieb die Christdemokratin ihren Eindruck bei der Besichtigung der Dorfstraße, die umgestaltet wird. Der erste Abschnitt der Bauarbeiten ist beendet und hinterließ mit der beige-roten Pflasterung der Gehwege einen bleibenden Eindruck. Besonders stolz auf die Realisierung der Maßnahme zeigte sich der Leerer CDU-Vorsitzende Ludger Hummert. Denn schließlich hätten die Christdemokraten immer wieder auf die Verschönerung des Ortskernes gedrängt, und das nachweislich seit 1993.
"Die Fördermittel des Landes für den Ausbau der Dorfstraße werden gut angelegt", befand die Besucherin. Das gelte auch für die Um- und Erweiterungsbauten am Leerer Feuerwehrgerätehaus. Zu diesem hat Christina Schulze Föcking eine besondere Beziehung, weil sie jährlich bei der von der CDU Leer organisierten Müllaktion zusammen mit weiteren Frauen die Verpflegung nach getaner Arbeit sicherstellte. Ohnehin lobte die Politikerin während ihres Aufenthaltes in l Leer das große, vorbildliche Engagement der Leerer Bevölkerung. Ihr Besuch diene auch dazu, den Kontakt mit den Bürgern aufrecht zu erhalten, antwortete sie auf eine Frage eines Passanten während des Rundganges. Der Austausch mit der politischen Ebene vor Ort über Anliegen und Umsetzung habe einen hohen Stellenwert. Bei den Besuchen in ihrem Wahlkreis habe sie immer wieder die positive Entwicklung der Städte und Gemeinden feststellen können.
Mit einer Überraschung wartete Hummert auf: In Kürze gebe es im gesamten Ortskern freies WLAN, verkündete der ehrenamtliche Stellvertreter des Bürgermeisters. Für die Investition ständen Mittel aus einem europäischen Topf bereit.
Witterungs- und Frostschäden am Kriegerehrenmal
Die ehrenamtliche Tätigkeit wird im Ortsteil Leer ganz groß geschrieben. Das hatte jüngst auch die Landtagsabgeordnete Christina Schulze Föcking (CDU) bei ihrem Besuch in Leer gelobt. Die Mitglieder des Schützenvereines Leer-Haltern kümmern sich um Bavings Kapelle. Die Bewohner der Alst pflegen die Anlagen rund um die Friedenskapelle und erhalten die Antonius-Statue an der Radstation in der Nähe des Hofes Schröder/Leugermann. Für Sauberkeit rund um den Kalvarienberg in der Ortsmitte kümmert sich der Schützenverein Leer-Ostendorf, der auch die neu errichtete Josefs-Station in der Nähe der Besitzung Kappelhoff /Drerup pflegt. Die Dörfer sind mitten im Ort an der Kirche tätig. Sie haben sich die Pflege der Anlagen vor dem Kriegerehrenmal auf die Fahnen geschrieben. Die dort jetzt Tätigen Werner Wissing und Norbert Hüsing beklagen die Witterungs- und Frostschäden am Kriegerehrenmal. Ludger Hummert klärt auf. Das Grundstück, auf dem des Ehrenmal stehe, gehöre der Kirche. Die Pflege des Monumentes selber sei eine Aufgabe der politischen Gemeinde. Entsprechende Gespräche über die Renovierung seien angelaufen.
Beschädigte Pumpen wurden teilweise erneuert
Die gesamten Abwässer der Stadt Horstmar werden zur zentralen Pumpstation geleitet, die hinter hohen Zäunen in der Bauerschaft Niedern liegt. Dieses Pumpwerk wurde im Jahre 1986 errichtet und im Jahre 2006 überholt. Von hier aus werden die gesamten Abwässer über den Schöppinger Berg zur Kläranlage in Leer gepumpt und hier gereinigt. "An normalen Tagen kommen hier in der Pumpstation eintausend Kubikmeter Abwasser an, bei Regen sogar bis sechstausend Kubikmeter", wissen die Klärwärter Josef Ewering, Jan Austrup und Michael Wallkötter zu berichten. Bei Starkregen schaffen die Pumpen die Förderung nach Leer nicht, deswegen befindet sich auf dem Gelände noch ein riesiges Rückhaltebecken.
Zwei Stunden täglich überprüft das Betriebspersonal die Funktion der Anlage und führt genau Buch über die Kontrollen als Nachweis gegenüber den Aufsichtsbehörden. Sie müssen immer wieder eingreifen, weil sich die Pumpen ansonsten verstopfen würden. Diese werden dann auseinandergenommen. Was sie als Grund der Verstopfungen finden sind zunehmend Feuchttücher und Hygieneartikel aller Art. Diese winden sich um die Motorwelle und es komme zu einer sogenannten Zopfbildung, erläutern die Klärwärter. Die Pumpen wurden durch diesen Zustand so beschädigt, so dass sie jetzt teilweise erneuert werden mussten. Der Aufwand hierfür belief sich auf einen hohen vierstelligen Bereich.
"Die Kosten müssen von allen Bewohnern der Stadt über die Abwassergebühren getragen werden", erklärt Melanie Wolbeck Mitarbeiterin der Stadt Horstmar im Bereich der Abwasserbeseitigung. Sie appelliert an die Bevölkerung um entsprechende Rücksichtnahme. Auf die Homepage des Umweltbundesamtes wird zu diesem Thema hingewiesen: www.umweltbundesamt.de/themen/was-darf-nicht-in-die-toilette.
Kinderschützenfest mal etwas anders
Erstmals in der Geschichte des Schützenvereins Leer-Haltern wurde ein Kinderkönig nicht auf die übliche Art während eines Schützenfestes ermittelt. Aufgrund der aktuellen Corona-Beschränkungen lud der Vorstand des Kinderschützenfestes zu einem Fotowettbewerb ein. Alle Kinder und Jugendliche des Schützenvereines wurden aufgerufen, ein Foto zum Thema Schützenfest einzusenden. Anschließend hatten alle Mitglieder die Möglichkeit, online für das schönste und kreativste Foto abzustimmen. Der Sieger und somit Kinderschützenkönig 2021 ist Benedikt Gerwing. Punktgleich auf Platz 2 landeten die Fotos von Ronja Böckers sowie Pauline und Lutz May. Alle Gewinner freuen sich über einen Gutschein.
Tiergestützte Pädagogik in der Kita
Das Familienzentrum Triangel lädt zu einem Info-Abend zum Thema "tiergeschützte Pädagogik" ein. Diese Veranstaltung findet als Zoom Meeting am 26. Mai von 19.30 Uhr bis 21 Uhr statt. An diesem Abend wird es einen Einblick in die tiergestützte Arbeit mit den Hunden in den Kindertageseinrichtungen geben. Anschließend können Fragen dazu gestellt werden. Wer Interesse hat, kann sich im Kindergarten Ss. Cosmas und Damian unter folgender Telefonnummer anmelden: 02551-902229510 oder 3240. Zur Teilnahme ist die Angabe der E-Mail-Adresse im Kindergarten erforderlich. Referentinnen sind Anke Gerding und Miriam Wickenbrock.
Aktion der katholischen Kirchengemeinde zu Pfingsten
"Aktion#steinReich" heißt ein Projekt der katholischen Kirchengemeinde St. Gertrudis. Während der jüngsten Pfarreiratssitzung kam die Idee auf, während der Pfingstfeiertage ein besonderes Angebot zu unterbreiten. Diakon Ralf Laumann und die Pastoralreferentin Ulla Lappe hatten dann auch gleich eine Idee, wie man Pfingsten kreativ sein könne. Die Aktion ist in beiden Kirchorten vorgesehen.
"Sie sind eingeladen mit der Pfarrgemeinde St. Gertrudis zusammen eine Fruchtanalyse zu machen", heißt es dazu in einem von Ulla Lappe gefertigten Informationsblatt. Man möge sich inspirieren lassen auf dieser kleinen "Fruchtreise" mitzumachen und dieses Jahr Pfingsten einfach mal neu darüber nachzudenken.
In der Bibel lese man öfter mal von "Früchten" und "Fruchtbringen" informiert Ulla Lappe. Das bedeute nicht, dass es bei Gott etwas Gesundes oder Nahrhaftes gebe, also keinen Obstsalat. Gemeint seien keine Äpfel, Birnen oder Pflaumen, sondern Fürchte, die der Heilige Geist bringe. Diese Früchte seien bestimmte Charaktereigenschaften, die ein Leben mit Jesus hervorbringe. Es seien Liebe, Freude, Frieden, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut und Selbstbeherrschung.
Diese "Früchte" werden auf den in den Gotteshäusern aufgehängten DIN A 4 Blättern näher erläutert. Die Gemeinde ist eingeladen, einen Stein zu bemalen mit einem der Früchte des Heiligen Geistes. Diese sollen dann entweder in dem Innenhof an der Mauer des Borchorster Hofes gelegt werden oder rund um die Kirche von Ss. Cosmas und Damian. "Wir sind gespannt, ob es gelingt, mit diesen bunten Steinen einen geschlossenen Kreis rund um die Kirche von Ss. Cosmas und Damian zu legen" äußern die Organisatoren Ulla Lappe und Ralf Laumann.
Altenclub hat sich aufgelöst
Insgesamt 47 Jahre alt geworden ist der Leerer Altenclub, der "Club der Gemütlichen". Jetzt hat sich der Club aufgelöst. "Wegen stark zurückgehender Mitgliederzahlen, es waren zuletzt nur noch 20, sahen wir uns leider zu diesem Schritt veranlasst, auch Corona habe dazu beigetragen" bedauert Vorsitzender Johannes Wickenbrock diesen Schritt. Viele der älteren Generation hätten sich anstelle einer Mitgliedschaft im Altenclub für die Aufnahme im Leerer Mühlen- und Heimatverein entschieden, neue Mitglieder seien nicht dazugekommen, nannte er Gründe für die Abmeldung als "Eingetragener Gemeinnütziger Verein". Er nannte als weiteren Grund den Strukturwandel, die ältere Generation sei insgesamt mobiler geworden.
Johannes Wickenbrock erinnert sich an die Gründerzeiten des Altenclubs. Erster Vorsitzender sei damals Anton Greive gewesen. Es folgten Wilhelm Gehrke, Josef Hesse und vor dreißig Jahren Johannes Wickenbrock. "Ich wollte eigentlich gar nicht den Posten übernehmen, habe es aber den zahlreichen Damen zuliebe getan", weiß er auch nach so langer Zeit zu berichten. Man habe bei der Gründung ein Vakuum gefüllt, denn gerade für die älteren Leute gab es keinen besonderen Zusammenschluss in Leer, in dem man sich unter Gleichgesinnten wohlfühlte. Entsprechend gut war der Zulauf zu den "Gemütlichen". Zur Blütezeit zählte man beinahe 50 Mitglieder. Dazu trug in all den Jahren ein ausgewogenes Programm bei.
Zu den festen Terminen gehörten die monatlichen Zusammenkünfte im Pfarrheim bei Kaffee, Kuchen und allerhand Gesellschaftsspielen. In regelmäßigen Abständen wurden somit soziale Kontakte gepflegt, Erinnerungen ausgetauscht, aktuelle tagespolitische Themen besprochen, einfach nur geklönt oder Karten gespielt. Beliebt war auch der gemeinsame Gesang mit Unterstützung von Agnes Hölscher am Akkordeon. Insgesamt 18 Jahre gehörte Agnes Hölscher dem Altenclub an und hat sich auf verschiedenen Vorstandsposten verdient gemacht. Man war Pfarrdechant Johannes Büll dankbar, dass er für die Zusammenkünfte kostenlos das Pfarrheim zur Verfügung stellte.
"Der gemeinsame Gottesdienst bot vielen, die sonst nicht zur Sonntagsmesse kommen konnten, eine willkommene Gelegenheit einen Gottesdienst mitzufeiern" erinnert sich der Geistliche. Danach habe sich für ihn oft ergeben, auf eine Tasse Kaffee mit ins Pfarrheim zu gehen und die Möglichkeit zu einem kleinen Gespräch mit dem einen oder der anderen zu suchen. "So erfuhren wir wechselseitig das ein oder andere voneinander und die Neuigkeiten aus der Gemeinde", weiß Büll zu berichten. Auch wenn die Gruppe altersbedingt immer kleiner wurde werde diese Begegnungsmöglichkeit vielen fehlen.
Man erinnert sich an gemeinsame Ausflüge. Insgesamt vier Halbtagesfahrten mit dem Bus gehörten zum Jahresprogramm. Der Altenclub war stets mit einem Stand auf dem Pfarrfest vertreten. In 30 Jahren hat Johannes Wickenbrock den "Club der Gemütlichen" als Vorsitzender mit großem Engagement und Einfühlungsvermögen geführt. Beim vierzigjährigen Bestehen, das ganz groß mit Ehrengästen gefeiert wurde, äußerte dazu Bürgermeister Robert Wenking: "Mit dir, lieber Johannes, haben die älteren Leute einen Mitstreiter, der mit dem gesamten Vorstand die Stimme für die ältere Generation in Leer erhebt." Franz Ahmann, der Vorsitzende des Leerer Ortskulturringes, bedauert wie viele andere die Auflösung des Altenclubs: "Der Altenclub war eine Institution in Leer. Hier fühlte sich die ältere Generation aufgehoben. Seinen Namen "Club der Gemütlichen" hat er zu Recht getragen."
Restexemplare noch zu haben!
Anlässlich des 75jährigen Vereinsjubiläums brachte der SV Westfalia Leer im letzten Jahr eine Festschrift heraus. Auf über 200 Seiten wird in Wort und Bild die Geschichte des Vereins von den bescheidenen Anfängen bis in die Gegenwart beleuchtet, ferner sind viele Informationen über die Fachschaften Fußball, Tennis und Breitensport enthalten, die bei vielen schöne Erinnerungen wecken dürften.
Dieses schöne Werk, das in jeden Haushalt gehört, kann bei den Vorstandsmitgliedern zu einem Preis von 20 EUR erworben werden. Für Schnellentschlossene gibt es dazu noch gratis ein exklusives Westfalia-Armbändchen.