Horstmar-Leer
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Spenden für Stele am Dorfpark gesucht
Bürgermeister Robert Wenking hatte dem Ortskulturring anlässlich des 1125jährigen Bestehens des Ortsteiles Leer eine Sandsteinplatte mit entsprechender Inschrift geschenkt. Über die Verwendung wurde jetzt entschieden. Die Tafel soll im Dorfpark den Bürgern zugänglich gemacht werden. Entschieden wurde, dafür eine Stele zu errichten. Hinsichtlich des Kopfabschlusses mit den Maßen 75 cm x 75 cm wurden Kontakte mit dem heimischen Künstler Erich Büscher-Eilert aufgenommen und gemeinsame Lösungen diskutiert. Dabei wurden ganz konkrete Vorstellungen für die Gestaltung entwickelt. Es soll ein Relief aus Bronze werden. Auch für die Gestaltung gibt es bereits Ideen. "Was ist das besondere an Leer, was macht Leer aus" möchte Erich Büscher-Eilert darstellen. Dabei denkt er an das rege Vereinsleben, die funktionierende Gemeinschaft und den Zusammenhalt des Ortes. Wiederfinden müsse man aber auch die Quelle, den Leerbach und die Mühlen, natürlich auch die Kirche von Ss. Cosmas und Damian. Darstellen möchte er auch die Landwirtschaft mit Getreideanbau und Viehhaltung. Weitere mögliche Motive könnten die Windkraftanlagen, die Grollenburg und Haus Alst sein. Die Bronzeplatte mit dem Relief ist nicht zum Nulltarif zu haben. Andreas Loos, der Vorsitzende des Leerer Ortskulturringes, bittet die Bevölkerung um entsprechende Spenden. Sie können überwiesen werden auf das Konto des Ortskulturringes bei der hiesigen Volksbank IBAN: DE52 4016 4256 0013 5618 40 BIC: GENODEM1LAE. Das Ausstellen einer Spendenbescheinigung ist möglich. Die CDU Leer ist mit gutem Beispiel vorangegangen und hat eine Spende ich Höhe von 250 € bereitgestellt.
Winterwanderung der KFD
Eine Winterwanderung war angesagt bei der KFD Leer. Außer den Verantwortlichen im Vorstand wusste niemand, wohin die Wanderung gehen sollte. Es hieß nur, man treffe sich am Dorfladen. Hier stärkten sich mehr als 30 Damen für einen Gang ins Ungewisse. Stockdunkel war es, weder der Mond noch die Sterne waren zu sehen, als die Wanderinnen sich in Richtung Jannings Quelle auf den Weg machten. Da waren schon die Taschenlampen gefragt, die viele mitgebracht hatten. Bald löste sich auch das Rätsel: Ziel war die Festscheune der Ostendörfer an Jannings Quelle. Hier stand schon der Glühwein zum Aufwärmen bereit, einige Damen hatten auch Plätzchen und Piepkuchen gebacken. Der Rückweg führte die KFD-Damen an Schmeddings Teichen vorbei. Der Abend fand einen gemütlichen Ausklang in der Gaststätte Selker.
Verkehrsaufkommen vor dem Hause Loreto
Die Bewohnerinnen des Hauses Loreto, Haltern 72, haben sich vehement über den Fahrzeugverkehr auf dem Wirtschaftsweg vor dem Altersruhesitz der Deutschen Provinz der Schwestern der Göttlichen Vorsehung geäußert. So heißt es in einer Vorlage der Verwaltung zur Sperrung des Wirtschaftsweges am Haus Loreto. Bürgermeister Robert Wenking hatte sich noch am Tag der Sitzung des Bau-, Planungs- und Umweltausschusses über die Situation vor Ort erkundigt und dabei festgestellt, dass das Wäldchen an dieser Straße zu den schönsten Ecken des Dorfes gehört. Viele Schwestern überqueren vom Wäldchen kommend die Straße, wenn sie auf dem gegenüberliegenden Friedhof ihre verstorbenen Mitschwestern aufsuchen wollen. Der Wirtschaftsweg ist zur Zeit für den Durchgangsverkehr gesperrt. Trotzdem benutzen viele Autofahrer diesen Wirtschaftsweg mit hoher Geschwindigkeit als Abkürzung vorbei an Bavings Kapelle, um auf die L 570 (Richtung Schöppingen/Ahaus) zu gelangen. Die Einhaltung des Verbotsschildes ließe sich durch die Polizei nur schwer kontrollieren, hieß es in der Vorlage für den Fachausschuss. Die Verwaltung schlug die Abpollerung dieses Wirtschaftsweges mittels Sperrpfosten vor, die durch entsprechende Beschilderung begleitet werden müsse. Als Fachbereichsleiter Heinz Lölfing signalisierte, dass das Straßenverkehrsamt des Kreises Steinfurt der Sperrung zustimmen würde, erfolgte der entsprechende Beschluss des Fachausschusses einstimmig.
"Weil hier viel los ist"
Gleich 16 Neuaufnahmen verzeichneten die Leerer Landfrauen in der jüngsten Jahreshauptversammlung im Saal der Gaststätte Selker. Damit ist die Zahl der Mitglieder in dieser lebendigen Gemeinschaft auf insgesamt 138 gestiegen. Neu aufgenommen wurden Steffi Höing, Miriam Stehr, Hannah Hölscheidt, Lara Haverkock, Ingrid Rodine, Maria Höing, Anika Schleß, Iris Püntmann, Monique Bröker, Jennifer Laukötter, Christine Wolbert, Eva Höseler, Christina Jahn, Carla Eweler, Andrea Hegekötter und Eva Lüning. Alle Frauen erhielten eine "Trophäe", eine rote Rose als Eintrittsgeschenk. Das Alter der Landfrauen liegt zwischen 23 und 89 Jahren. "Man kann schnell Leute kennenlernen, es ist eine tolle Gemeinschaft mit vielen interessanten Aktionen und Aktivitäten", begründete Iris Püttmann ihren Beitritt. Sie wohnt seit zwei Jahren in Leer.
Zurückgekehrt nach Leer ist Anika Schleß und freut sich jetzt auf die Teilnahme an den Veranstaltungen der Landfrauen. "Es ist viel los bei den Landfrauen und das ist auch wohl neben der Verjüngung des Vorstandes und der Mundpropaganda der Grund für das Interesse an den Landfrauen", stellte Elsbeth Denkler im dritten Jahr ihrer Tätigkeit als Vorsitzende fest.
Dass wirklich viel los ist, konnten die Frauen den Informationen von Ute Kestermann entnehmen. In launigen Worten trug sie den Jahresbericht vor. Höhepunkte des abgelaufenen Jahres waren das Zimmern von Pflanztischen, die Mutter-Oma-Kind-Tour, das Treffen mit den Asylanten, Besuch des Milchhofes Oskamp in Laer, das Milchfest sowie das Erntekranzbinden und nicht zu vergessen der Besuch des Boulevard-Theaters in Münster.
Ein Überschuss beim Erntedankfest konnte Hilfsbedürftigen zur Verfügung gestellt werden. Als dann auch noch Martina Deitmaring von einem zufriedenstellenden Kassenstand berichtete, waren die Regularien bereits abgearbeitet. Nach Empfehlung der Kassenprüferinnen Reinhild Overwaul und Dagmar Laschke erfolgte die Entlastung der Kassiererin einstimmig.
Für die nahe Zukunft kündigte Elsbeth Denkler die Aktion "Gesundes Frühstück" vom 20. bis 22. März in der Verbundschule Schöppingen an. Für den 6. März ist das gemeinsame Kaffeetrinken mit einem Vortrag zum Säure- und Basenhaushalt im Körper vorgesehen. Am 3. April geht es zum Boulevardtheater nach Münster, die Oma-, Mutter- Kind-Tour ist für den 20. April zum Ketteler Hof vorgesehen.
Die in Leer wohnende Orthopädische Manualtherapeutin Eva Lüning erläuterte den aufmerksam zuhörenden Landfrauen den Unterschied zwischen einem Physiotherapeuten und Manualtherapeuten. Ersterer erhalte eine Basisausbildung in Diagnostik und Behandlungsmöglichkeiten. Behandlungsansätze seien häufig Folgen einer Störung. Der Manualtherapeut habe sein Wissen durch Spezialisierung auf neuromuskuläre Störungen des Bewegungsapparates erweitert. Behandlungsansätze seien Ursachen einer Störung. Diese spezialisierte physiotherapeutische Behandlungsform erfordere eine etwa 400 Stunden umfassende zusätzliche Ausbildung. In weiteren mehr als 1000 Stunden hat sich Eva Lüning zur orthopädischen manuellen Therapeutin weitergebildet. In Deutschland gebe es zur Zeit cirka 50 dieser Therapeuten.
Ein Leben für Gott und den Dienst am Menschen
Die Vollendung des 90. Lebensjahres feierte am vergangenen Samstag im Haus Loreto Schwester Elisabethis. Zu den Gratulanten in der Cafeteria des Ordenshauses gehörten auch ihre Mitschwestern, Heimleiterin Elke Thoms und Bürgermeister Robert Wenking. Sogar die Verwandtschaft war angereist. Schwester Elisabethis, geb. Agnes Nießing, wuchs mit sechs Geschwistern in Raesfeld auf. "Sie war immer Opas liebstes Mädchen", berichtete die Verwandtschaft. Sie trat am 29. März 1949 den Vorsehungsschwestern bei und wurde im Oktober desselben Jahres eingekleidet. Zwei Jahre später war die erste, 1956 die ewige Profess.
Schon in jungen Jahren reifte bei Agnes Nießing der Entschluss, in den Orden einzutreten. Während der Ausbildung legte sie im März 1953 die Prüfung als Wirtschafterin ab und erhielt im August 1971 das Diplom für Internats- und Heimerziehung. Nach Fortbildungskursen und wissenschaftlichen Vorprüfungen im März 1951 war der Wirkungskreis der Jubilarin nicht nur in Münster im Vorsehungskloster und auf der Friedrichsburg. Als Oberin zeichnete Schwester Elisabethis Anfang der 70er Jahre für die Agatha Schule in Mettingen, die Kinderklinik in Datteln und von 1987 bis 2000 für das Schwestern-Erholungsheim in Siedlinghausen verantwortlich. Im August wechselte sie in das Provinzhaus in Münster und unterstützte die Gruppenleiterin. Seit Juli 2016 fühlt sich Schwester Elisabethis im Hause Loreto wohl.
Bobbycars für die Christopherus-Schule in Rheine
Dank der guten Organisation durch den Schützenverein Leer-Ostendorf im vergangenen Jahr wird auch in diesem Jahr wiederum das Bobbycar-Rennen an Jannings Quelle durchgeführt und zwar am 30. April und 1. Mai. Der Bobbcar-Sportverband NRW war voll des Lobes über das Engagement der Ostendörfer beim jüngsten Rennen und zeigte sich dafür jetzt erkenntlich. Er stellte ihnen drei nagelneue Bobbycars zur Verfügung. Der Vorstand hatte auch gleich eine Idee, wie man diese sinnvoll einsetzen kann. Das Vereinsmitglied Andreas Loos ist Förderschullehrer an der Christopherus-Schule in Rheine, der Förderschule mit dem Schwerpunkt geistige Entwicklung. Er nahm diese rollenden Untersätze mit in die Schule. Groß war die Freude der Schüler über das tolle Geschenk.
Kaplan Dhaman kehrt zurück
Der in der Gemeinde so beliebte Kaplan Dhaman Karanam wird Mitte des Jahres aus seiner indischen Heimat zurückkehren in die Pfarrgemeinde St. Gertrudis und das für längere Zeit. Diese Mitteilung machte Pfarrdechant Johannes Büll in den Bekanntmachungen während der Sonntagsgottesdienste. Insgesamt elf Jahre war der Kaplan in der Gemeinde segensreich tätig bis ihn die Ordensoberen im Jahre 2012 zurück in seine indische Heimat riefen. Bereits nach einem halben Jahr kam er im Dezember 2012 zurück, aber nur für einen kurzen Aufenthalt. "Ich bin sehr glücklich, hier zu sein", äußerte er damals in den Gottesdiensten. Pfarrdechant Johannes Büll hieß den Kaplan herzlich zu seinem "Heimaturlaub" willkommen. Das konnte er guten Gewissens tun, denn der Kaplan äußerte selbst während der Gottesdienste, dass Horstmar und Leer seine zweite Heimat sei. Und genau in diese zweite Heimat kehrt jetzt der Kaplan zurück. Er selbst war für eine Stellungnahme nicht zu erreichen.
Ostendorfer bestätigen Helmut Jöne als Vorsitzenden
Mehr als 100 Mitglieder waren der Einladung des Schützenvereines Leer-Ostendorf zur Jahreshauptversammlung gefolgt, unter ihnen befanden sich auch zahlreiche Junggesellen. Sie können sich über einen lebendigen, finanziell gut ausgestatteten Verein freuen. Der Jahresrückblick, Teilvorstandswahlen und Ehrung langjähriger Vereinsmitglieder gehörten zum Programm der Zusammenkunft im Saal der Gaststätte Vissing/Wegmann.
Einstimmig wurde Helmut Jöne als Erster Vorsitzender in seinem Amt bestätigt. "Du verstehst es immer wieder, die Mitglieder zu mobilisieren und fasst stets selbst immer vorbildlich mit an, wenn Einsätze erforderlich werden", lobte der ehemalige Vorsitzende, Engelbert Meis, der die Wahl zum Vorstand leitete, seinen Nachfolger.
In ihren Ämtern bestätigt wurden auch Oberst Jens Thiemann, Fahnenoffizier Siggi Hatwig, Rechenmeister Markus Kreimer, Meldereiter Sven Kirst, Fähnrich der Junggesellen, Marvin Arning, und Fahnenoffizier der Junggesellen, Jens Jöne. Lediglich der Posten des Beisitzers wurde mit Bernd Wenning neu besetzt, nachdem Ludger Raus auf eine erneute Kandidatur verzichtet hatte. Die Wahlen wurden auch vom amtierenden König Sebastian Raus und dem Jubelkönig André Raus verfolgt. Letzterer residierte vor 25 Jahren mit Marion Toepper über die Ostendorfer Schützen.
Die Mitglieder waren überrascht von den vielen Aktivitäten des vergangenen Jahres, die Geschäftsführer Jürgen Niehues vortrug. Höhepunkt war neben dem Schützenfest das Bobbycar-Rennen an Jannings Quelle um Punkte für die NRW-Meisterschaften. Dieses wird auch in 2017 wieder durchgeführt und findet am 30. April/1. Mai statt. Das Schützenfest wird vom 15. bis zum 18. Juli gefeiert.
Langjährige Treue zum Verein zeichnen die Ostendorfer Schützen aus. So entschied sich vor 50 Jahren Heinrich Raue für eine Mitgliedschaft. Auf 25 Jahre im Verein blickten Andreas Lobbel, Armin Käthner, Jochen Laschke, Frank Berghaus, Karl-Heinz Storck, Ludger Hummert, Ludger Raue und Thomas Selker zurück.
"Nur mit Eurer Hilfe bei allen Events können wir auf ein erfolgreiches Jahr 2016 zurückblicken", lobte der Vorsitzende die Mitglieder. Sein besonderer Dank galt Maria Wolbert für das Sauberhalten des Schützenfestplatzes, der Familie Wenning für die Nutzungsmöglichkeiten in der Festscheune und die Bereitstellung des Platzes zum Abbrennen des Osterfeuers an Jannings Quelle.
Besonders bedankte sich Helmut Jöne auch bei Philipp Kestermann und Egbert Löbbering für die Organisation und Vermietung des vereinseigenen Toilettenwagens und Kinderkarussells.
Neun Anhänger voll beladen
Die Kolpingfamilie Leer ließ es sich trotz eisigen Windes und sogar eines Schneesturmes nicht nehmen, die an den Straßen stehenden Weihnachtsbäume einzusammeln. Dabei machte die Gemeinschaft als Familie ihrem Namen wieder alle Ehre: Von den 36 Aktiven waren insgesamt 20 Kinder dabei. "Ich wollte mit Papa Trecker fahren und mit den anderen Kindern zusammen die Bäumen heranschleppen", gab der achtjährige Christoph Brune als Motivation für den Einsatz am ganzen Samstagmorgen bekannt.
So wie er war auch Maria Kerkau begeistert, die erstmals dabei war: "Es war eine schöne Familienaktion." Diese fand bereits zum 20. Mal statt. Irene Wahlers, die Vorsitzende der Leerer Kolpingfamilie, Daniela Schubert und Astrid Niehues wussten aus Erfahrung vergangener Jahre, dass die Bewegung an frischer Luft hungrig und durstig macht. Sie versorgten die Truppe unterwegs mit wärmenden Getränken und luden anschließend zum Hot-Dog-Essen in das Pfarrheim ein.
Ralf Brune, Matthias Hüsing und Markus May hatten Trecker und Anhänger zur Verfügung gestellt. Insgesamt neun Anhänger wurden beladen, die Weihnachtsbäume landeten bei Ernsting/Kestermann in der Bauerschaft Haltern. Hier werden sie im Rahmen einer genehmigten Veranstaltung demnächst verbrannt.
"Wir wurden überall freundlich begrüßt, die Kinder erhielten Süßigkeiten, die Erwachsenen wärmende Getränke", blickt Ina May auf die Aktion zurück, auch das finanzielle Ergebnis sei zufriedenstellend. Die Kolpingfamilie weiß schon, wofür das Geld eingesetzt wird: Fahrt zum Kletterwald, zum Bowlen und zum Eislaufen, also wieder etwas für die gesamte Familie.
Spende des Landvolkes
Gemeinsam feierten der landwirtschaftliche Ortsverein, die Landfrauen Horstmar und Leer sowie die Landjugend auf dem Gehöft Stermann ihr Erntedankfest. Dabei machte Prädikant Alexander Becker deutlich, wie man Menschen schon durch den Fund einer Münze glücklich machen kann. So angeregt wurde spontan eine Kollekte organisiert, deren Erlös hilfsbedürftigen Menschen in Horstmar und Leer zugutekommen sollte. Die Auszählung erbrachte einen überraschend hohen Betrag in Höhe von 1.510 Euro. Davon profitierte jetzt Tim Niehues (Leer) für die Anschaffung eines Roboterarmes mit 750 Euro. Einen Betrag in gleicher Höhe kommt Alea Kloppenburg (Horstmar) zugute für die Anschaffung einer Wahrnehmungsdecke und eines Reifenschutzes. Außerdem soll damit das therapeutische Reiten finanziert werden. Hocherfreut nahmen die Eltern im Beisein der Hilfsbedürftigen und der Verantwortlichen der landwirtschaftlichen Vereinigungen die Spende entgegen, die nach Meinung aller gut angelegt ist.
Sternsinger sammeln fast 10 000 Euro
"Segen bringen, Segen sein. Gemeinsam für Gottes Schöpfung – in Kenia und weltweit!", hieß das Leitwort der bundesweiten Aktion Dreikönigssingen, und 130 Sternsinger der Pfarrei St. Gertrudis Horstmar und Leer stellten dies eindrucksvoll unter Beweis, heißt es in einer Pressenotiz des Pfarrbüros. Am 6. und 7. Januar waren die Kinder, Jugendlichen und Erwachsene in den Straßen der Stadt unterwegs, brachten den Menschen den Segen "Christus segne dieses Haus" und sammelten für Not leidende Kinder in aller Welt. Und das Ergebnis kann sich sehen lassen: 9910,11 Euro kamen bei ihrer Aktion zusammen.
Bundesweit beteiligten sich die Sternsinger in diesem Jahr an der 59. Aktion Dreikönigssingen. Im Jahr 1959 wurde die Kampagne erstmals gestartet, die inzwischen die weltweit größte Solidaritätsaktion ist, bei der sich Kinder, Jugendliche und Erwachsene für Kinder in Not engagieren. Sie wird getragen vom Kindermissionswerk ‚Die Sternsinger‘ und vom Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ). Jährlich können mit den Spenden mehr als 1500 Projekte für Not leidende Kinder in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa unterstützt werden, so das Pfarrbüro.
Grundschule vorerst gesichert
Der Entwurf des Haushaltsplanes der Stadt Horstmar für 2017 liegt vor. Er umfasst mehr als 400 Seiten und hat ein Gewicht von 2,5 Kilogramm. Bürgermeister Robert Wenking nutzte die Gelegenheit des Gesprächs- und Informationsabend der CDU Leer in der Gaststätte Selker, die Knack- und Eckpunkte dieses Etats für den kleineren Ortsteil darzustellen.
Wie er berichtete, soll im Frühjahr die Querungshilfe auf der Halterner Straße in Höhe der Ortsdurchfahrt realisiert werden. Dazu gibt das Land eine Zuweisung in Höhe von 50.000 Euro. "Das wird höchste Zeit", erklärte Walter Dapper, der als unmittelbar Nachbar erlebt, mit welcher Geschwindigkeit die Fahrzeuge in das Dorf gerauscht kommen. Er beantragte eine Geschwindigkeitskontrolle durch einen Radarwagen des Kreises.
Recht optimistisch zeigte sich Wenking mit der Herstellung des Lückenschlusses am Radweg in Haltern. Er werde die notwendigen Grundstücksverhandlungen führen. Entgegen bisherigen Baumaßnahmen müssten die Grundstücke angekauft und nicht mehr angepachtet werden. Zusammen mit dem Schützenverein Leer-Haltern hoffe er, in diesem Jahr eine Strecke von 800 Metern von der Gemeindegrenze in Schöppingen bis zum Anwesen Möllers ausbauen zu können.
Der Bürgermeister verband damit die Hoffnung und den dringenden Wunsch, dass das Land das noch vorhandene Reststück in der kurvenreichen Strecke aus dem Programm "Ausbau von Radwegen an Landesstraßen" verwirkliche. "Das wäre ideal", so Wenking, denn man könne dann von Leer aus alle anliegenden Gemeinden per Radweg erreichen.
Die Stadt bietet jungen Ehepaaren, Familien und Neuanfängern jeden Alters Baugrundstücke in Horstmar und Leer an. Durch eine sinnvolle Erschließung des Baugebietes "Grollenburg III" in Leer könne der zukünftige Grundstückseigentümer am Nordhang des Schöppinger Berges auf der eigenen Terrasse den Ausblick genießen.
In diesem Zusammenhang ist auch der Bau eines Regenrückhaltebeckens an Wennings Stiege in Höhe der Einmündung in die Bergstraße zu nennen. Noch ist nicht die letzte Entscheidung getroffen, ob das vom Berg kommende Oberflächenwasser durch die Ortslage geführt wird. "Ich hoffe nicht, dass mein Keller dann wieder das Regenrückhaltebecken des Dorfes ist", so Gastwirt Thomas Selker.
Zusammen mit den Gemeinden Altenberge und Laer macht sich die Stadt Horstmar auf den Weg, auch die Außenbereiche des Ortes mit Glasfaseranschlüssen zu versehen.
Gespannt sein darf man auf die Ausweisung der Kult(o)ur-Route, die auf eine Initiative von kultur- und tourismusinteressierten Bürgern zurückgeht. Die Route führt von der "RadBahn" durch Horstmar und Leer. Sie wird einheitlich beschildert und mit Informationen auf besondere Highlights versehen. Die Realisierung ist in diesem Jahr mit Mitteln aus dem "LEADER"-Projekt vorgesehen.
"Der Standort der Grundschule in Leer ist nach den gegenwärtigen Erkenntnissen gesichert", zeigte sich der Bürgermeister optimistisch. Im Mittelpunkt der Überlegungen stünden jetzt Maßnahmen auf der Grundlage des pädagogischen und Medien-Konzeptes im Zusammenwirken zwischen Eltern und Schulleitung.
"Manch ein Ort wäre froh, wenn er auf so viele ehrenamtliche Helfer bauen könnte", stellte CDU-Vorsitzender Ludger Hummert fest. Er nannte in diesem Zusammenhang die örtlichen Schützenvereine, die den Kalvarienberg, das Ehrenmal an der Kirche, die Halterner und die Alster Kapelle in Ordnung halten. Sein besonderer Dank galt dem Mühlen- und Heimatverein für die Pflege des Dorfparks.
Die Mitglieder des Sportvereins Westfalia hätten durch zahlreiche Eigenleistungen bewiesen, dass sie nicht nur fordern, sondern sich bei Investitionen und Unterhaltung der Sportanlagen tatkräftig einsetzen, so beispielsweise zuletzt die Fachschaft Tennis bei den Maßnahmen gegen die Kaninchenplage oder der Renovierung der Tennisplätze. Hummert verwies auf ein intaktes Vereinsleben.
Ein großes Lob galt auch den Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr. "Die Zeiten sind vorbei, dass diese um die Anschaffung von Handschuhen betteln mussten", konstatierte Wenking. Um die Einsatzbereitschaft zu erhalten, sei es selbstverständlich, die persönlichen Ausrüstungsgegenstände und die erforderlichen Einsatzfahrzeuge bereitzustellen. Mit der Planung für die Änderung des Feuerwehrgerätehauses im Ortsteil Leer soll im kommenden Jahr begonnen werden.
"Wenn keiner hilft, müssen wir uns selbst helfen"
Informationen aus erster Hand über die Haushaltssituation der Stadt Horstmar unter besonderer Berücksichtigung des Ortsteils Leer erhielten die Besucher einer Veranstaltung der CDU Leer in die Gaststätte Selker. "Wir laden bereits zum 22. mal dazu ein", blickte CDU-Vorsitzender Ludger Hummert zurück. Man habe damit gute Erfahrungen gemacht, denn die Bürger erhielten nicht nur Informationen, sondern könnten auch Anregungen für den Haushalt einbringen.
So monierte Ralf Arning, dass es mit der Umgestaltung der Dorfstraße im Rahmen der Aktion "Unser Dorf soll schöner werden" trotz jahrzehntelanger Planungen mit "rundem und eckigem und ovalem Tisch" nicht weiter gehe. Bürgermeister Robert Wenking nannte die Gründe: "Es handelt sich um eine Landestraße und der Landesbetrieb Straßenbau ist bei den Realisierung mit im Boot." Außerdem hoffe er auf finanzielle Unterstützung aus Fördertöpfen des Landes und des Bundes, damit die Belastung durch die Anlieger im Rahmen der zu veranlagenden KAG-Beiträge angemessen sei.
"Wenn keiner hilft, müssen wir uns selber helfen", bat Wenking um Verständnis für die beabsichtigte Erhöhung der Grund- und der Gewerbesteuer Die finanzielle Misere Horstmars mit einem nicht ausgeglichen Haushaltsplanentwurf für 2017 sei nicht etwa auf eine schludrige, verantwortungslose Finanzpolitik seitens der Stadt zurückzuführen, sondern durch Übertragung von Aufgaben an die Kommune ohne finanzielle Entlastung, eine Kürzung der Landesmittel bei den Schlüsselzuweisungen (allein 500.000 Euro) , die Belastung durch die Kreisumlage (3,5 Millionen Euro) und eine Halbierung der Gewerbesteuer auf 2,1 Millionen Euro.
"Die Aufwendungen sind weitestgehend durch Gesetz oder Vertrag vorgegeben, wir entscheiden letztendlich nur noch über drei Prozent der Aufwendungen in Form der Freiwilligen Leistungen", verdeutlichte der Bürgermeister. Zu diesen freiwilligen Leistungen zählte er unter anderem die Zuschüsse an die Sportvereine in Höhe von 1.500 Euro, die Förderung der allgemeinen Jugendpflege mit 48.000 Euro sowie den Zuschuss an den Stadtmarketingverein "HorstmarErleben" in Höhe von 30.000 Euro, davon 15.000 Euro für die Wahrnehmung der Aufgaben im Tourismus und 15.000 Euro für die Durchführung der Kulturarbeit vor Ort.
Bei allem Klagen sah Wenking dennoch ein Licht am Ende des Tunnels, denn der vorliegende Haushalt schließe nur noch mit einem Minus von 188.900 Euro ab, im Jahr 2015 habe der Fehlbetrag hingegen sogar 1,6 Millionen Euro betragen. Dabei setzte er die Erhöhung der Steuermessbeträge für die Grund- und Gewerbesteuer voraus. Dadurch werde voraussichtlich ein Mehrertrag in Höhe von 245.000 Euro.
Kreistagsmitglied Andreas Schulte berichtete aus der Schwerpunktarbeit im Kreistag, bei der er sich in verschiedenen Felder intensiv eingebracht habe.
Gewinner der Weihnachtstombola gezogen
Bei einer Tasse Glühwein und heißem Kakao fand die Verlosung der Weihnachtstombola zugunsten des Leerer Dorfladens statt. Sie war reichhaltig bestückt mit Preisen im Gesamtwert von über 1.300 €. "Ich war überrascht von der Bereitschaft vieler, einen Preis für die Tombola bereitzustellen", erinnert sich Frank Müller. Er hatte nicht nur bei der Aufstellung des Weihnachtsbaumes vor dem Dorfladen die Idee für diese Tombola, sondern war auch maßgeblich beteiligt an der Einholung der Preise. Dazu klopfte er bei der heimischen Wirtschaft und den Geldinstituten an wo er sich über großzügige Spenden freute, aber auch aus Nachbarorten erreichten ihn Anrufe für freiwillige Zuwendungen. Gespannt warteten viele Leerer Bürger auf die Auslosung. Als Glücksbringer zogen Frank Mülller, Margret Ksoll und Anna Lindenbaum die Lose und überbrachten die Gewinne. Selbst wer nicht zu den Gewinnern gehörte, konnte zufrieden sein, denn schließlich hatte er etwas zum Erhalt des Leerer Dorfladens getan.
Neuansiedlungen im Gewerbegebiet
In das Leerer Gewerbegebiet Ostendorfer Esch kommt Bewegung. Mit einem Radlader wurde jetzt auf einem Teil der Fläche der Mutterboden abgeschoben. Der Bauunternehmer Bernhard Gerdes will hier eine Lagerhalle errichten und gleichzeitig den derzeitigen Standort seiner Bauunternehmung an der Straße "Zum Esch" aufgeben. Ebenfalls plant Mario Rose entsprechende Investitionen.
Aufwärtstrend setzt sich fort
Die Mitglieder des Schützenvereines Leer-Dorf trafen sich zur Winterversammlung im Vereinslokal Vissing/Wegmann. Sie wurde erstmals vom neuen Vorsitzenden Frank Hölscher geleitet. Er machte seine Sache sehr gut und sorgte für einen reibungslosen und zügigen Ablauf der Versammlung. Er konnte nahezu einhundert Schützen begrüßen und freute sich riesig über die gute Beteiligung an der Versammlung. Sein besonderer Gruß galt dem amtierenden Schützenkönig Chris Wickenbrock und dem Rübenkönig Reinhard Uesbeck. Freuen konnte sich Niklas Feldkamp. Beim Bingospiel gewann er einen Frühstückskorb. Der Schützenverein Leer-Dorf ist weiter im Aufwind. In der jüngsten Versammlung im Vereinslokal Vissing/Wegmann wurden drei Personen neu in den Verein aufgenommen. Es waren Louis Viefhues, Leon Tenkmann und Daniel Pomplun. Der Schützenverein zählt insgesamt 350 Mitglieder und gehört mit zu den mitgliederstärksten der vier Leerer Schützenvereine.
Auf einen umfangreichen Terminkalender des Vereines machte Markus Ahlers aufmerksam. Das traditionelle Karnevalsfest wird am 25. Februar gefeiert. Am 4. März sind alle Mitglieder eingeladen zum Erbsensuppe-Essen im Vereinslokal. Die Schützen haben die Mettwürste am Rosenmontag bei den Vereinsmitgliedern eingesammelt. Der Verein wird wiederum am Ostersonntag (16.04.) ein Osterfeuer abbrennen. Die Jahreshauptversammlung findet am 17. April (Ostermontag) statt. Das Schützenfest wird vom 24. Juni bis 27. Juni gefeiert. "Ich hoffe, dass wir die Schallgrenze von einhundert Mitgliedern beim Antreten zum Schießen brechen können" zeigte sich Vorsitzender Frank Hölscher zuversichtlich, beim Frühschoppen am Montag habe man im letzten Jahr 120 Mitglieder gezählt. Am 7. Juli findet das Abrechnen des Schützenfestes statt. Die Dörfer werden sich am Pfarrfest beteiligen, das am 2. und 3. September gefeiert wird. Alle vier Schützenvereine planen für den 4. November den Kneipenbummel "4x4". Ein Doppelkopfturnier am 26. November beschließt den Terminkalender der Dörfer Schützen. Freuen kann sich die Bevölkerung auf das Entenrennen am 25. Mai. An Schmeddings Mühle werden die Tierchen ins Wasser gelassen, Ziel ist an der Seilerei Hölscher.
Die Dörfer Schützen hatten festgestellt, dass die Teilnehmerzahlen am vereinsinternen Doppelkopfturnier rückläufig sind, da insbesondere die Junggesellen das Spiel nicht beherrschen. Man wirkte dem entgegen und schulte den Nachwuchs entsprechend. Die Teilnehmerzahlen erhöhten sich deutlich. Erfreulich war, dass auch gleich mit Sebastian May ein Junggeselle das letztjährige Turnier gewann. Auf den weiteren Plätzen folgten Werner Wissing und Carlfried Wiefhoff. Dank galt Hubert Wickenbrock und Hans Bernd König, die seit 27 Jahren das Turnier ausrichten.
Duo stiehlt Navis aus Autos
Die beiden nach den Bränden auf dem Leerer Schulhof ermittelten 13- und 14-Jährigen beschäftigen weiterhin die Polizei. Offenbar kommen die Jugendlichen für weitere Straftaten in Frage, heißt es im Polizeibericht. In der Nacht zum Ersten Weihnachtsfeiertag war der 14-Jährige dabei beobachtet worden, wie er an der Dorfstraße eine lebensgroße Kuh-Statur auf die Straße stellte. Da dieses Hindernis eine Gefahr für Autofahrer bedeutete, ermittelt die Polizei wegen eines gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr.
Zudem haben sich die beiden Jungen über die Weihnachtstage im Dorf nach nicht verschlossenen Autos umgesehen. Aus den Wagen stahlen sie zahlreiche Gegenstände, unter anderem Navigationsgeräte. Bei der Polizei liegen inzwischen mehrere Anzeigen vor. Den Geschädigten konnten die gestohlenen Geräte wieder zurückgegeben werden.
Bei der Polizei befinden sich aber noch weitere Gegenstände, die aus Autos entwendet wurden. Die Polizei fragt hier: "Wem gehören diese?" und "Aus welchen Wagen sind noch Gegenstände entwendet worden?" Hinweise werden unter Telefon 0 25 51/15 41 15 erbeten.
Leerer Blickband erfreut mehrmals ihre Zuhörer
Die Leerer Blickband kam am zweiten Weihnachtsfeiertag zu ihrem dritten öffentlichen Auftritt in kurzer Zeit. Nachdem sie am vierten Advent auf den Turm der Ss. Cosmas und Damian Kirche gestiegen war und von oben musizierte sowie am Leerer Adventsmarkt aufspielte, begrüßte sie jetzt die Gemeinde nach dem Gottesdienst am zweiten Weihnachtsfeiertag. Regen verhinderte den Auftritt im Freien, dafür spielten die 22köpfigen Mitglieder der Band, unter ihnen als einzige Musikerin Andrea Selker, in der Pfarrkirche. Keiner war deswegen enttäuscht, den die Gläubigen konnten nach der Messe auf ihren Plätzen bleiben und der weihnachtlichen Musik lauschen. Der Lohn für die Band war der lautstarke Applaus der Kirchenbesucher, der insbesondere auch Dirigent Frank Wenking galt. Er hatte die Mitglieder der Band hervorragend auf diesen Auftritt vorbereitet.
Kinderchor-Klänge zur Christmette
Rappelvoll war am Heiligabend die Kirche von Ss. Cosmas und Damian bei der Christmette. Wer einen Sitzplatz erhalten wollte, musste eine Stunde vor Beginn des Festhochamtes in der Kirche sein.
Es hatte sich in der Gemeinde herumgesprochen, dass Karin Thiele wieder mit dem Kinderprojektchor und dem Weihnachtsorchester Lieder einstudiert hatte. Es war bereits das dreißigste Mal, dass sie mit den Kindern und Musikanten geprobt hatte. Und man merkte ihr an, dass es für sie eine Herzensangelegenheit war, wieder dirigieren und organisieren zu können. Sie erhielt dafür ebenso wie alle Aktiven am Ende des Gottesdienstes viel Beifall.
Hell und erfrischend klangen Weihnachtslieder des 32 Kinder umfassenden Chores. Sologesänge rundeten das Programm ab. Zwischendurch erfreute immer wieder der Instrumentalkreis mit Akkordeons, Saxofonen, Trompeten, Gitarren, Querflöten und Schlagzeug die Zuhörer. Der Kirchenchor von Ss. Cosmas und Damian trug zur Gestaltung der Christmette bei. In einer Lichterprozession begleiteten die Kinder das Christkind auf dem Weg zur Krippe. "Ich komme seit Jahren zur Familienchristmette nach Leer", verriet Irmgard Heidemann aus Borghorst, die diesmal mit ihrer Enkelin Julia Hansmann gekommen war. "Es ist alles so persönlich, man ist mittendrin im Geschehen", begründete sie.
Pfarrdechant Johannes Büll blickte zurück auf Unmenschlichkeit, Krieg, Gewalt und Flüchtlingselend. Jesus durchbreche mit seiner Geburt in einer Krippe zu Bethlehem diese Gewalt. Büll bat darum, Kerzen in die Türen und Fenster zu stellen, "damit Leer nicht ein dunkler Ort bleibe".
Friseursalon schließt
Der Friseursalon Ewering an der Dorfstraße schließt Ende des Jahres seine Pforten. Petra Ewering hat ihn im Jahre 2008 eröffnet. Wirtschaftliche Gründe veranlassen sie jetzt zur Schließung. Sie würde sich freuen, wenn ihre Kunden die Salons in Horstmar, Berliner Straße 3 und Dechant-Frye-Straße 2 besuchen. Über die weitere Verwendung der Immobilie in Leer ist bisher nicht entschieden.