Klasseneinteilung für Astrid-Lindgren-Schule steht
Drei Klassen in Horstmar, eine in Leer. Mit dieser Aufteilung nach Standorten will die Astrid-Lindgren-Schule ins Schuljahr 2025/26 gehen. Das wurde in der jüngsten Sitzung des Schulausschusses bekannt gegeben. Die Ausschussvorsitzende Petra Raus sprach mit Blick auf aktuell 86 Anmeldungen von "sehr erfreulichen Zahlen". Schulleiterin Kristina Gerhold musste ein klein wenig Wasser in den Wein gießen, denn in der Praxis geht sie aktuell von 81 Anmeldungen aus.
"Umzug", "Antrag auf Zurückstellung" und "Förderschule" lauteten die Gründe dafür, dass voraussichtlich fünf Kinder weniger die beiden Horstmarer Grundschulstandorte besuchen werden. Auch zwischen den beiden Standorten gibt es laut Gerhold Bewegung. So gebe es bei vier Leerer Kindern den ausdrücklichen Wunsch, dass diese in Horstmar beschult werden. Bei 81 Mädchen und Jungen komme man in einen "Grenzbereich", aber bei nur zwei Horstmarer Klassen wären diese "supervoll“, sodass auch die Schulleiterin sich für die 3+1-Aufteilug aussprach.
Auf Nachfrage von Helmut Ruhoff (SPD) nach den hoffentlich ausreichend vorhandenen Lehrkräften sagte Kristina Gerhold, es gebe aktuell noch keine verlässliche Aussage des Schulamts dazu. Diese sei erst im Mai zu erwarten. Allerdings gebe es aktuell an der Astrid-Lindgren-Schule noch eine Kollegin ohne Klassenleitung. Der Ausschuss stimmte der Beschlussvorlage am Ende einstimmig zu. Das letzte Wort hat der Rat in seiner Sitzung am 12. Dezember.