Horstmar-Leer
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Gewinner aus der Kneipennacht "4x4" gezogen
Aus mehr als sechshundert Losen zogen die Verantwortlichen der vier Leerer Schützenvereine die Gewinner. Die Preise waren bei der Leerer Kneipennacht "4x4" bereitgestellt worden. Besonders erfreut war Melanie Rotterdam aus Schöppingen. Sie gewann eine viertägige Reise für zwei Personen nach Berlin, bereitgestellt von der heimischen Bundestagsabgeordneten Ingrid Arndt-Brauer (SPD). Die weiteren Gewinner waren Markus May (30 Liter Bier), Andreas Deppe (20 Liter Bier) und Pia Ahmann (Essensgutschein der Pizzeria Rialto).
Likör aus der "Hexenküche"
Klein, aber oho. Richtig schnuckelig – so präsentierte sich an zwei Tagen der Adventsmarkt rund um die Gaststätte Tante Toni in Leer. Dicht an dicht drängten sich die Stände um die angestrahlte Kastanie im Hof der Gaststätte. Der Duft von Glühwein und Bratwurst verzauberte die zahlreichen Gäste, die auch von auswärts gekommen waren.
"Es ist immer so schön in Leer. Der Weihnachtsmarkt hat eine ganz individuelle Atmosphäre", sagte Alfred Ahlers, der aus Laer gekommen war. Ralf Arning öffnete die Türen von Tante Toni, die Gäste fühlten sich am wärmenden Herdfeuer wohl. Gleichzeitig suchten sie Schutz vor dem Regen, der den Adventsmarkt ein wenig störte. Heinz Holtkötter sorgte mit weihnachtlichen Melodien aus seiner Trompete für die richtige Atmosphäre.
Und es gab noch mehr Blasmusik: Die Leersche Blick-Band unter der Leitung von Frank Wenking kam zu ihrem zweiten Auftritt am Wochenende. Sie hatten am Samstagabend ein Adventskonzert vom Turm der Kirche von Ss. Cosmas und Damian gegeben und versetzten so den Adventsmarkt in weihnachtliche Stimmung. Etwas Besonderes hatte sich Doris Zintl von der "Jule" einfallen lassen. Sie präsentierte mit den Teenagern vom Jugendtreff alte Fotos und Weihnachtslieder-Noten auf Holz. Es sei eine besondere Technik diese herzustellen, mehr wurde dazu nicht verraten.
Schon seit Anfang des Jahres bemüht sich die Familie Lindenbaum aus Ostendorf, Hochprozentiges für den Weihnachtsmarkt herzustellen. "Die heiße Pflaume ist unser Renner", bestätigten die drei Frauen in "Beates Hexenküche" beim Ausschank des heißen Likörs. Fleißig war auch wieder Andrea Austrup. Mützen, Schals, Körnerkissen, Accessoires fanden schnell interessierte Käufer. "Ich arbeite das ganze Jahr über für den Weihnachtsmarkt, meistens nachts, wenn mein Kind schläft", sagte sie. Erstmals dabei waren Geflüchtete aus Syrien, die mit Köstlichkeiten aus ihrer Heimat zu verwöhnen wussten.
Bei weitem nicht die einzige Leckerei: "Die Leute warten regelrecht auf unseren Piepkuchen", sagte Ernst Telgmann. In der Tat würde etwas fehlen, wenn der Stammtisch "Älschke Jungs" nicht mehr am offenen Feuer die Piepkuchen backen und der Rauch sich über den Köpfen der Weihnachtsmarktbesucher ausbreiten würde.
Auch das wollige Selbstgestrickte, Yton-Weihnachtssterne, Terrassen- oder Türschmuck sowie Selbstgeschneidertes für das Kind, handgearbeiteter Schmuck, handgedrehte Kerzen und Weihnachtsdekoration fanden ihre Abnehmer.
Der Stammtisch "Nats hats" verkaufte Weihnachtsbäume und das sogar mit Bring-Service. Hungern und dursten musste niemand, dafür hatten die Ostendörfer Schützen gesorgt. Der Adventsmarkt hat einmal mehr bewiesen, dass der kleinere Horstmarer Ortsteil lebt. Das Charmante an dem Markt: kein Kommerz, sondern das Engagement der Leerer Vereine, Stammtische und Gruppen steht im Vordergrund. "Alles geschieht ehrenamtlich, dass macht den Markt aus. Neben den Mitgliedern des Schützenvereins Leer Ostendorf und dem Marketingverein Horstmar Erleben engagieren sich viele weitere", sagte Helmut Jöne, Vorsitzender der Ostendörfer Schützen.
Westfalia-Familie feiert zusammen
"Diese Weihnachtsfeier ist uns von Westfalia Leer sehr wichtig, weil wir heute Abend die Möglichkeit haben, uns bei allen zu bedanken für die Bereitschaft und die vielen sportlichen Aktivitäten im Interesse der Mitglieder. Durch Eure Unterstützung wird vieles im Verein erst möglich. Macht weiter, wir brauchen Euch." Mit diesen Worten eröffnete Vorsitzender Thomas Selker, der Vorsitzende von Westfalia, die Weihnachtsfeier des Sportvereines Westfalia Leer im Saal der Gaststätte Vissing/Wegmann. Eingeladen waren die Vorstände der einzelnen Fachschaften mitsamt den Übungsleitern. Besonders begrüßte er den Ehrenvorsitzenden Bernhard Horstmann. Diese Feier sei für den Verein enorm wichtig, da die Möglichkeit bestehe, sich bei allen zu bedanken für die vielen Stunden, für die Bereitschaft und geopferte Freizeit. Mehr als 60 Mitglieder waren aus allen Abteilungen gekommen. Die große Anzahl der Teilnehmer war ein Zeichen für das breit gefächerte Angebot des Vereines und ein Beweis für die umfangreiche ehrenamtliche Tätigkeit im Verein. Die schon zur Tradition gewordene Weihnachtsfeier war wiederum von Walter Raus hervorragend organisiert. Dazu gehörte auch das Bingo Spiel.
Umfangreich war die Liste derjenigen, bei denen sich Thomas Selker neben den vielen Helfern besonders bedankte. Dazu gehörten die örtlichen Banken für die finanzielle Unterstützung, die Fördervereine für die Unterstützung der Jugendarbeit. Für besondere Verdienste im Verein wurden Ruth Hüsing, Heiko Wewers und Franz Josef Füchter durch Überreichung der vereinseigenen Armbanduhr geehrt. Selker dankte den Schiedsrichtern Reinhard Eissing, Udo Austermann und Heiko Wewers. Er lobte die Fachschaft Tennis mit den vielen Verantwortlichen für die gute und selbstständige Arbeit. Mit Michael Denkler, Reinhard Eissing, Stefan Over, Ulrike Bückers und Walter Raus stehe ihm ein schlagkräftiges Vorstandsteam an der Seite. Viel Lob sprach Selker den Ratsmitgliedern und der Verwaltung der Stadt Horstmar aus. Man habe stets wohlwollende Unterstützung erfahren. Das komme nicht von ungefähr, ließ der stellvertretende Bürgermeister Ludger Hummert verlauten. Er lobte das unkomplizierte Verhältnis zwischen Rat, Verwaltung und der Westfalia und hob dabei das ehrenamtliche Engagement und die umfangreichen Eigenleistungen rund um die Sportanlagen besonders hervor. Er nannte nicht nur das umfangreiche sportliche Angebot sondern erwähnte auch die pädagogischen Erfolge: "Die Kinder und Jugendlichen erhalten ein Angebot und lungern nicht an den Ecken herum. Sie werden an Fairniss und gegenseitige Rücksichtnahme herangeführt." Zu Recht forderte er dann: "Bleibt der Westfalia treu, Ihr werdet gebraucht." Die Leistungsbereitschaft, Motivation und Einsatzfreude seien die Grundlage für die Gemeinschaft im Sportverein. "Ihr seid das Fundament von Westfalia, das kann man nicht genug würdigen." Bei einem üppigen Mahl und gepflegten Getränken saßen die Verantwortlichen aus den einzelnen Abteilungen noch lange beieinander. Man hob besonders das gute Verhältnis untereinander hervor, es gebe keine Berührungsängste oder gar Ressentiments.
Weihnachtsmarkt am kommenden Wochenende
Rund um die Gaststätte "Tante Toni" findet am kommenden Samstag und Sonntag der mittlerweile zur Tradition gewordene Weihnachtsmarkt statt. Er ist am Samstag ab 16 Uhr und am Sonntag ab 11 Uhr geöffnet. Die Weihnachtsbuden und Verkaufsstände werden bei weihnachtlicher Beleuchtung und dem Duft von Mandeln, Glühwein und Punsch für die richtige Stimmung sorgen. Viele freuen sich, dass an beiden Tagen die Traditionsgaststätte "Tante Toni" ihre Türen öffnet. Der Stammtisch "Töffels" lädt ein in die Cafeteria. Es gibt Termine, den man sich besonders merken sollte. Am Sonntagnachmittag kommt Trompeter Heinz Holtkötter aus Havixbeck. Er spielt ehrenamtlich und bittet um Spenden für die Organisation "Herzenswünsche". Die Leerer Blickband um Frank Wenking erfreut die Besucher am Sonntag um 16 Uhr mit einem Weihnachtskonzert. Bereits am Samstag um 18 Uhr steigen die Mitglieder der Blickband auf den Leerer Kirchturm und geben von oben ein Konzert.
Klein aber fein, so wurde der Weihnachtsmarkt in den vergangenen Jahren beschrieben. Das soll auch in diesem Jahre so bleiben, obwohl sich zahlreiche Teilnehmer mit Ständen angemeldet haben. "Wir wollen bewusst die Enge und sind nicht auf das Gelände vor dem Kalvarienberg ausgewichen" begründet Mitorganisator Ralf Arning die Platzwahl. Beteiligen wird sich der Kindergarten Grollenburg mit Speisen und Getränken. Die Jule hat wieder besondere Bastelarbeiten. Viele freuen sich schon auf den "Hexenstand" mit Beate und Helena. Der Schützenverein Leer-Ostendorf, unter dessen Regie in Zusammenarbeit mit HorstmarErleben der Weihnachtsmarkt durchgeführt wird, sorgt für das leibliche Wohl, dazu gehören natürlich Glühwein und Bratwurst. Wie in den Jahren zuvor wird der Stammtisch "Älschke Jungs" am offenen Feuer Piepkuchen backen. Sogar ins Haus wird der Stammtisch "Nats hats" die gekauften Weihnachtsbäume bringen. Der Jugendtreff "Jule" hat sich auf den Weihnachtsmarkt vorbereitet und in den vergangenen Wochen und Monaten dafür gebastelt. Stände mit Mützen, Kerzen, Bastelartikel und Karten werden das Angebot abrunden. Mit Mohamad wael Sharaft steht auch ein Asylant auf dem Weihnachtsmarkt und freut sich über den Verkauf von Falafel, Grillgerichten und Kuchen. Der Nikolaus wird am Sonntag mit seinem Knecht Ruprecht die Kinder erfreuen. Der Marketingverein HorstmarErleben bietet am Samstag und Sonntag zu den Markzeiten Lose an. Die Auslosung der Preise ist am Sonntag ca. 17.30 Uhr. Hauptpreis ist ein Warengutschein in Höhe von 200 €, zweiter Preis ein Warengutschein für 100 € sowie zwei Gutscheine für je 50 €.
Sternsinger gesucht
"Gemeinsam für Gottes Schöpfung in Kenia und weltweit" so lautete das Motto der diesjährigen Sternsingeraktion. Auch die katholische Pfarrgemeinde St. Gertrudis wird daran teilnehmen. Diakon Franz Josef Reuver und die Pfarrsekretärin Ruth Hüsing weisen ausdrücklich darauf hin, dass nicht nur Kinder an dieser Aktion teilnehmen. Sie würden sich freuen, wenn auch Gruppen älterer Leute sich in den Dienst der guten Sache stellen würden, denn schließlich könne jeder zum Lebensretter werden. In Kenia gebe es in manchen Gegenden kaum Wasser – und dann sei es auch noch dreckig und mache Kinder und Erwachsene krank. Zur Vorbereitung der Aktion wird eingeladen am 14. Dezember von 16 Uhr bis 16.45 Uhr in den Borchorster Hof oder das Pfarrbüro in Leer. Wer nicht kommen kann, möge sich telefonisch anmelden entweder bei Diakon Franz Josef Reuver (Tel. 02558 902229599) oder im Pfarrbüro Leer (Tel. 02551 5282). Am 6. und 7. Januar werden die Sternsinger in Horstmar und Leer unterwegs sein.
Bergbewohner wünschen eine frohe Weihnachtszeit
"Wir wünschen Euch eine Frohe Weihnachtszeit" steht auf einer kleinen Tafel am Waldesrand auf dem Wirtschaftsweg zwischen den Gehöften Budde und Kockmann/Blömer direkt auf dem Kamm des Schöppinger Berges. Und damit man es auch weiß, wer diese Wünsche ausspricht, steht auch gleich dabei: Die Bergbewohner. Doch die Tafel mit den Wünschen allein ist nicht alles, direkt daneben steht ein kleiner, mit Kugeln geschmückter Weihnachtsbaum, der dank der Solartechnik sogar bei Dunkelheit beleuchtet wird. Grund der Initiative der Bergbewohner, es sind die Familien Denkler, Budde, Rottmann und Kockmann/Blömer, ist die Reparatur einer Bank, die in die Jahre gekommen war und nun repariert wurde. Tanja Blömer war mehrmals bei der Stadt Horstmar vorstellig geworden, jetzt wurden die Wünsche vieler erfüllt. "Diese Bank wird häufig genutzt" weiß die im Dorf wohnende Christiane Ahlers zu berichten, man müsse schon häufig zusammenrücken. Denn schließlich habe man von hier aus einen hervorragenden Blick in Richtung Schöppingen, der bei untergehender Sonne besonders reizvoll sei. Die Bergbewohner kamen jetzt zusammen, um mit Glühwein und Punsch die Bank einzuweihen.
Nikolaus verteilt 260 Tüten
Der Nikolaus und Knecht Ruprecht besuchten am Sonntag die Kinder in Leer. Zunächst freuten sich Kinder und Erwachsene an der Friedenskapelle in der Alst über die Himmelsboten. Er wurde vom Vorsitzenden des Alster Schützenvereins Stefan Arning begrüßt. Kinder trugen Gedichte und Lieder vor. Gerne verschenkte der Nikolaus seine Gaben an die artigen Kinder. Im Planwagen hielten der Nikolaus und Knecht Ruprecht anschließend Einzug in das Dorf. Polizei und die örtliche Feuerwehr sicherten den hohen Gästen eine ungehinderte Zufahrt. Auf dem Kirchplatz konnten die Kinder das Eintreffen kaum abwarten. Viele Hände musste der Nikolaus schütteln, Knecht Ruprecht hatte kaum Grund zum Tadel für die Kinder. Teilweise recht schüchtern, teilweise aber auch recht selbstbewusst reichten die Kinder den Gästen aus dem Himmel ihre Hände.
Mit festlichem Klang wurden der Nikolaus und Knecht Ruprecht in der rappelvollen Kirche von Ss. Cosmas und Damian empfangen. Die Leerer Blickband spielte von der Orgelbühne adventliche Lieder. Pfarrdechant Johannes Büll begrüßte die Gäste. In einer kleinen Geschichte erinnerte er das Leben des hl. Nikolaus. Besonders freute sich der Nikolaus über Gedichte, die von den Kindern vorgetragen wurde. Er ermahnte die Kinder, anderen eine Freude zu bereiten. Die Mitglieder der örtlichen Schützenvereine waren dem Nikolaus behilflich bei der Verteilung der Tüten, sie hatten insgesamt zweihundertsechzig Tüten gepackt.
Die Kolpingfamilie Leer ist eine große Familie
Die Kolpingfamilie Leer ist wirklich eine große Familie. So präsentierte sie sich anlässlich des Kolpinggedenktages sowohl während des Gottesdienstes in der Kirche von Ss. Cosmas und Damian als auch später beim gemeinsamen Frühstück im Pfarrheim. Die Teilnahme beim Frühstück war so groß, dass man sowohl den großen Saal als auch die Räume im Obergeschoss in Anspruch nehmen musste. Es waren 33 Erwachsene und 27 Kinder gekommen. "Ich wünsche mir, dass sich im kommenden Jahr viele Türen für Euch öffnen" betonte die Kolpingvorsitzende Irene Wahlers bei der Begrüßung der großen Familie im festlich dekorierten Pfarrheim zum gemeinsamen Frühstück. Ihr besonderer Dank galt den Vorstandsmitgliedern für die ständige Einsatzbereitschaft und immer wieder neue Ideen für das Programm der Gemeinschaft.
Stolz war Irene Wahlers auch, als sie den Zugang neuer Mitglieder vermelden konnte. Es waren die Familie Christopher Kerkau und Gudrun Bienbeck. Der Gedenktag von Adolf Kolping begann mit dem gemeinsamen Gottesdienst, der von den Kolpingmitgliedern gestaltet wurde. Pfarrdechant Johannes Büll unterstrich die Lebendigkeit der Leerer Kolpingfamilie zum Segen der Gemeinde. "Ermutige unsere Kolpingfamilien. Lass sie nicht müde werden, sich für die sozialen Ideen Adolph Kolpings einzusetzen und wachsam auf die Nöte unserer Zeit zu reagieren", war nur eine der zahlreichen Fürbitten, abwechselnd von den Erwachsenen und Kinder vorgetragen. Inbrünstig sangen alle das Kolpinglied mit dem Refrain: Vater Kolping lebe hoch, Vater Kolping lebe hoch.
Ina May gab eine kurze Vorschau auf das neue Programm, mit dem man den insgesamt 96 Mitgliedern gerecht werden wolle. Für die Kinder sind Eislaufen, Zoobesuche, Bastelnachmittage geplant. Für die Erwachsenen stehe das traditionelle Bowling auf dem Programm. Man darf gespannt sein auf das Krimidiner mit Beate und Astrid. Angeboten wird ein Erste-Hilfe Kurs. Die Damen treffen sich einmal im Monat zur Quaterrunde bei Vissing und darüber hinaus regelmäßig im Dorfladen. Bei der Tannenbaumaktion am 14. Januar wird die Kolpingfamilie wiederum die Tannenbäume einsammeln.
Der große Gott und ein kräftiger Engel
"Es hat sich ein Engel angekündigt, der mit Gott selbst Tacheles reden möchte, es wird spannend", hatten Pfarrdechant Johannes Büll und Prädikant Alexander Becker auf den Kreuzweise-Gottesdienst in der Gertrudiskirche hingewiesen. Doch wie solle das geschehen, fragten sich die zahlreichen Gottesdienstbesucher am vergangenen Sonntagabend. Es wurde zunächst wie üblich gesungen und gebetet, dann verließen Büll und Becker den Altarraum und wieder kamen zwei himmlische Wesen: der große Gott und ein kräftiger Engel. Sie sinnierten gemeinsam, wie man die Menschen am besten erreichen könne. Ein Buch, in das man Gott beschreiben könne, war ebenso kein guter Vorschlag wie das Erscheinen als außerirdisches Tier. Auch als starker Herrscher mit einem riesigen Heer oder als Prophet zu erscheinen konnte dem großen Gott nicht gefallen. Er selbst gab schließlich die Antwort: als kleines Kind in der Krippe zu Bethlehem. Wer so zum Nachdenken anregten waren Pfarrdechant Johannes Büll als Gott Vater und Prädikant Alexander Becker als starker Engel. Im Anschluss an den Gottesdienst wurde bei Apfelpunsch mit und ohne Schuss ausgiebig über die tolle Idee mit Gott Vater und dem Engel unter dem Motto "Lichtblicke" diskutiert.
Mit Greifvögeln auf Jagd
Fahrzeuge aus ganz Nordrhein-Westfalen parkten am Wochenende vor der Gaststätte Meis-Gratz in der Alst. Sie gehörten den Falknern, die sich hier zu einer Beizjagd trafen. Ausgerichtet wurde die Veranstaltung vom Landesverband NRW des Ordens deutscher Falkoniere, mit 190 Mitgliedern der größte aller Landesverbände. Deren Vorsitzender Rainer Betz aus Burbach begrüßte insgesamt 80 Interessenten. Den Zuschauern konnte er vermitteln, dass die Falknerei in 2010 von der UNESCO in die weltweite repräsentative Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit aufgenommen wurde, seit 2016 gehört auch Deutschland dazu. Schließlich sei die Beizjagd mehr als 3500 Jahre alt. Der Landesverband selber freue sich über das Interesse auch der jüngeren Generation. Die Veranstaltung kam auch durch Vermittlung des Horstmarers Elmar Vill zustande, der jahrelang stellvertretender Vorsitzender des Landesverbandes war.
Die Falkoniere hatten 34 Greifvögel mitgebracht, unter ihnen Adler und Habichte. Einen besonderen Eindruck vermittelte auch der Wüstenbussard (Harris-Hawk) mit seiner Flügelspanne von 110 cm. Alle konnten bestaunt werden, als die Jagdhornbläser zum Sammeln der Jäger bliesen. Dann ging es in die einzelnen Jagdreviere. Gejagt wurde auch auf den Tennisanlagen am Sportgelände. Die dort beim Arbeitseinsatz tätigen Mitglieder der Fachschaft Tennis erlebten, wie Frettchen in die Bauten der Kaninchen geschickt wurden. Sie waren hautnah mit dabei, wenn die stolzen Greifvögel ihre Schwingen ausbreiteten, mit wenigen Flügelschlägen Höhe gewannen und dann majestätisch durch die Lüfte glitten. "Es sind alle gesund wieder da", freute sich Rainer Betz als die Strecke gelegt wurde und die Jagdhornbläser zum Halali bliesen. Für jede Kreatur gab es ein besonderes Jagdsignal. Trotz des knappen Niederwildes sei man mit der Beute zufrieden, hieß es aus der Runde der Jäger. Es waren 13 Kaninchen, vier Hasen, drei Krähen und eine Elster.
Adventsfeier einmal anders
Zu einer Adventsfeier hatten die Leerer Landfrauen ihre Mitglieder auf den Hof Thiemann in der Bauerschaft Haltern eingeladen. Mehr als 60 Frauen waren der Einladung gefolgt. "Adventsfeier einmal anders" hieß das Motto und sollte neugierig stimmen. Nachdem ein Ensemble des Metelener Blasorchesters unter der Leitung von Rabea Wenning die Damen mit adventlichen Liedern eingestimmt hatte, folgte die Überraschung. Es waren zwei Engel; diese verteilten an alle Damen ein kleines Geschenk und hatten persönliche Worte für jedes Mitglied parat.
CDU hält Rück- und Vorschau ab
Rückblick auf das ablaufende Jahr und Ausblick auf 2017 waren die wesentlichen Punkte einer erweiterten Vorstandsversammlung der Leerer CDU. "Wir können mit dem Erreichten durchaus zufrieden sein und blicken voller Zuversicht in die Zukunft" fasste Unionsvorsitzender Ludger Hummert das Ergebnis der Diskussion zusammen. Als besondere Ereignisse wurden die Erweiterung des Kindergartens von Ss. Cosmas und Damian und Planungen um das zusätzliche Baugebiet "Grollenburg 3" angesprochen. Der Bestand der Grundschule in Leer sei nach heutiger Sicht gesichert, berichtete Petra Raus als Vorsitzende des Jugend- und Sportausschusses aus den Beratungen der Gremien der Stadt Horstmar. Dank rechtzeitiger Ausschreibungen der Instandsetzungsarbeiten an den Wirtschaftswegen konnte man in diesem Jahre günstige Angebote erhalten. Das Beratungssystem mit einem besonderen Unterausschuss der Stadt und auch der Beteiligung der heimischen Landwirte habe sich bewährt. Man müsse immer wieder bei der Auswahl der zu sanierenden Objekte Kompromisse eingehen, denn aus finanziellen Gründen könnten nicht alle notwendigen Reparaturen durchgeführt werden. Mit Bedauern wurde festgestellt, dass die Stadt Horstmar in Zukunft kein Streusalz aus der gemeinsamen Bestellung mit dem Kreis Steinfurt erhält. Man habe bisher bei der Abnahme größerer Mengen einen besseren Preis erzielen könne. Der Kreis könne nach Errichtung des neuen Bauhofes nicht mehr die erforderlichen Lagerkapazitäten vorhalten. Die Beleuchtung des Ehrenmals und die Bepflanzung des Geländes an der Kirche, teilweise durch Spenden finanziert, sei gelungen. Als besonders gelungen wurde die Radtour durch den Ortsteil Leer bezeichnet. Man habe beim Besuch der Landwirte die landwirtschaftliche Vielfalt kennengelernt.
In naher Zukunft wird die Umgestaltung des Parkplatzes an der Dorfeinfahrt aus Richtung Horstmar kommend in Angriff genommen. Die Querungshilfe an der Halterner Straße ist noch nicht realisiert, es sollen zunächst die Überlegungen zum Abfluss des Regenwassers, das eventuell diesen Bereich tangiert, abgewartet werden. Noch ist immer kein Licht am Ende des Tunnels erkennbar, wenn um die Neugestaltung der Ortsdurchfahrt geht. Das Problem ist die Finanzierung und die Beteiligung der Anlieger an den Kosten. "Wenn jemand eine Umgehungsstraße baut, erhält er dafür Zuweisungen für die Ortskernsanierung. Es kann doch nicht sein, dass wir ohne diese Umgehungsstraße allein auf den Kosten hängen bleiben", entrüstete sich Ludger Hummert. Die CDU Leer ist seit zwanzig Jahren zu diesem Thema am Ball. Die Notwendigkeit für entsprechende Maßnahmen habe sich insbesondere im Herbst wieder gezeigt, als schwere Trecker mit Mais- und Rübenanhängern durch den Ortskern donnerten. Als dringend notwendige Maßnahme wurde die Umgestaltung des Leerer Feuerwehrgerätehauses angesehen. Zur guten Ausrüstung des Leerer Löschzuges habe die Anschaffung eines Löschfahrzeuges beigetragen.
Recht umfangreich ist das Programm der Leerer CDU für 2017. Erwartet werden der Europabgeordnete Dr. Markus Pieper, der parlamentarische Staatssekretär Jens Spahn und die CDU-Landtagsabgeordnete Christina Schulze Föcking. Im Rahmen einer Festveranstaltung feiert die Leerer CDU am 25. Mai ihr 70jähriges Bestehen.
Heimelige und romantische Atmosphäre
Trotz des nasskalten Wetters waren mehr als fünfzig Personen der Einladung des Familienzentrums Triangel zum ersten lebendigen Adventskalender gefolgt. Sie kamen aus dem Ortsteil Leer, aus der Alst vor und hinter der Bahn und dem Stadtteil Horstmar zur Besinnung auf Haus Alst. Feuerschalen leuchteten das historische Gebäude an und sorgten für eine heimelige, romantische Atmosphäre. Aus der Ferne läutete das Glöckchen der Alster Friedenskapelle, als alle vorweihnachtliche Lieder anstimmten. Sie wurden von Carlotta und Helene von Westerholt mit ihren Saxophonen begleitet. Gräfin Sybille von Westerholt regte in einer Lesung zum Nachdenken an. "Es war so richtig zum Entschleunigen", stellte Ernst Telgmann fest und war mit dieser Meinung nicht allein.
Klassentreffen bei Selker
Vierzig Jahre nach ihrer Schulentlassung kamen die ehemaligen Schülerinnen und Schüler der Klassen 9 a bis c der Hauptschule Horstmar zu einem Klassentreffen auf dem Gehöft Selker in der Bauerschaft Haltern zusammen. Helga Viefhues freute sich bei der Begrüßung über die gute Teilnahme. Aus Enger, Petershagen und Bocholt waren die weitesten Teilnehmer angereist. Es fiel auf, dass viele der engeren Heimat treu geblieben waren. Mit Albert Middel, der im Jahre 2017 auf achtzig Lebensjahre zurückblickt, und Günther Schule waren zwei ehemalige Lehrer aus Münster angereist. Bei der ausgiebigen Unterhaltung wurde festgestellt, dass aus den drei Klassen drei Ehen hervorgegangen sind. Die Ehemaligen bewiesen ihre gute Kondition, denn dank eines hervorragenden Discjockeys wurde zur Musik der 70/80er Jahre von 18 Uhr bis zum Morgen des nächsten Tages um fünf Uhr viel getanzt und gelacht.
Kirchenchor feiert 160jähriges Jubiläum
Mit mehr als 150 Gästen feierte der Kirchenchor von Ss. Cosmas und Damian im Saal der Gaststätte Vissing/Wegmann sein 160jähriges Bestehen. Chor-Vorsitzender Johannes Feldkamp deutete die gute Teilnahme als Zeichen für den hohen Stellenwert, den der Chor in der Gemeinde innehat. Durch das Feedback lebe der Chor. Zu den Höhenpunkten der Feierlichkeiten gehörte auch ein Gottesdienst in der rappelvollen Kirche von Ss. Cosmas und Damian. Der Kirchenchor hatte in monatelangen Proben mit Werner Storp die Mozartmesse Missa brevis in D-Dur einstudiert. Mitwirkende waren auch des Quartett des Collegium musicum Steinfurt mit Erich Overhageböck (Flöte), Christoph Liebsch (Violine), Annette Ritter-Berger (Viola) und Peter Gramberg (Cello). "Es war phantastisch, es herrschte eine grandiose Stimmung und eine wunderbare Atmosphäre, es war sehr feierlich", war die am Leerer Feldbahnhof wohnhafte Chefärztin der Fachklinik Bad Bentheim Dr. Simone Sörries wie alle anderen Kirchenbesucher ganz begeistert. Die Kirchenbesucher sparten nicht mit lautstarkem Beifall. Einen besonderen Beifall und Blumen erhielt Karin Thiele. Sie hat zwanzig Jahre lang mit immer wieder neuen Ideen den Chor wesentlich geprägt und ist nun in die zweite Reihe zurückgetreten. Die Übergangszeit bis zur Einstellung des neuen Chorleiters und Organisten Rafael Marihart, der erstmals sein Können an der Orgel kundtat, übernahm Werner Storp. Auch ihm galt ein herzliches Dankeschön.
Präses Pfarrdechant Johannes Büll war voll des Lobes für den Chor. "Sie verschönern nicht nur die Liturgie, Sie sind selbst Liturgen und ihre Gesänge sind als Teil der Liturgie unverzichtbar." Der Einsatz des Chores sei keine Luxusbeschäftigung. Der Chor praktiziere das Ehrenamt, von dem heute so viel gesprochen werde und das der Kirche immer wieder neue Lebenskraft schenke. Menschen, die durch Musik Gemeinschaften stiften und erhalten seien Wundermittel gegen Vereinsamung und Beispiel für Glaubensfreude. Wer zu solchen Menschen gehöre, helfe mit, anderen den Staub des Alltags von der Seele zu wischen. Und noch eine Bitte hatte der Präses an den Chor: "Seien sie offen für die Reichtümer der Tradition aber auch für die Zeugnisse unserer Zeit." Bürgermeister Robert Wenking hob besonders hervor, dass der Chor immer wieder durch stimmungsvolle Begleitung kirchlicher Hochfeste aber auch weltlicher Anlässe begeistere. Ortskulturringsvorsitzender Andreas Loos gratulierte im Namen aller örtlichen Vereine. Beim gemütlichen Beisammensein, bei dem man gemeinsam auf des Wohl des Chores anstieß, herrschte gleich ein tolle Stimmung. In einer Fotoausstellung, zusammengestellt von Christiane Raub und Gaby Blaschke, wurden Erinnerungen an vergangene Zeichen wach.
Sebastian May siegt beim Dörfer-Doppelkopfturnier
Der Schützenverein Leer-Dorf hatte zum 27. Male die Vereinsmitglieder zum Doppelkopfturnier in das Vereinslokal Vissing/Wegmann eingeladen. Insgesamt 29 Spieler nahmen daran teil, darunter mit Anni Füchter, Ursula Uphaus und Maria Wickenbrock auch drei Damen. Besonders freuten sich die Verantwortlichen, dass auch erstmals 13 Junggesellen des Vereines gekommen waren. "Das hat seinen Grund", erklärt Vereinsvorsitzender Frank Hölscher, denn man habe diese zuvor zum Kennenlernen des Doppelkopfspiels in das Feuerwehrgerätehaus eingeladen. Dass mit Sebastian May auch gleich ein Junggeselle als Sieger aus dem Turnier hervorging, war besonders erfreulich. "Unsere Bemühungen um den Fortbestand des Turniers haben sich gelohnt", so der Vorsitzende Frank Hölscher. Sebastian May erzielte 50 Punkte und verwies Werner Wissing auf den zweiten Platz (47 Punkte), gefolgt von Karlfried Wiefhoff (44 Punkte). Wie bei den vorherigen 26 Turnieren waren auch diesmal die beiden Schiedsrichter Hans Bernd König und Hubert Wickenbrock dabei. Sie brauchten nie ernsthaft einzugreifen und nur ab und zu mal Hilfestellung leisten. Der Grund sind exakte, schriftlich festgeschriebene Regeln.
Sehr unterschiedlich ging es beim diesjährigen Turnier wieder zu. Während an einigen Tischen beinahe Totenstille herrschte, ging es an anderen hoch her. Es wurde lamentiert, wenn wieder einmal der Mitspieler die Re-Dame zu spät zeigte oder der Fuchs in die Hände des Gegners fiel. "Keiner wird persönlich, es macht einfach Spaß" kommentierten die Damen den Turnierverlauf. "Ich habe schon mal bei Turnieren anderer Vereine etwas anderes erlebt, wo ich mich kaum noch wagte, eine Karte auf den Tisch zu legen", erinnert sich Anni Füchter. Mit 87 Jahren war Alex Römann der älteste Teilnehmer.
Leerer Straße hat nagelneue Asphaltdecke
Sie war schon deutlich in die Jahre gekommen, an den Rändern eingefallen, faltig und rissig und x-fach geflickt. Die Kreisstraße 65 zwischen Metelen und der Leerer Bauerschaft Haltern hatte ein Facelifting dringend nötig. Das sah auch der Kreis Steinfurt, der zuständiger Straßenbaulastträger ist, so und verpasste der K 56 jetzt ein frisches Outfit.
Zwischen der Bundesstraße 70 und der Landstraße 570 0 im Bereich Haltern wurde die alte Straßendecke vier Zentimeter stark abgefräst, um so eine plane Grundlage zu bekommen für den Neuaufbau. Dieser besteht aus einer zehn Zentimeter dicken Asphaltschicht, die minimal zu den Rändern der Trasse hin abflacht, damit das Regenwasser ablaufen kann. Fünf Wochen lang haben die Arbeiten gedauert, während der die Straße gänzlich gesperrt war. Die Maßnahme schloss sich unmittelbar an eine Neuasphaltierung der Kreuzung der Leerer Straße mit der Bundesstraße 70 an, die allerdings in der Verantwortung des Landesbetriebs Straßen-NRW liegt.
Auf der K 65 hatte der Kreis Steinfurt die Federführung. 3550 Meter lang ist das Teilstück, das die Straßenbauer jetzt unter ihren Maschinen hatten. Mitte Oktober begannen die Arbeiten, die insgesamt 510 000 Euro kosteten. In der guten halben Million enthalten ist auch eine Sanierung des Radweges neben der Kreisstraße. Hier waren allerdings einige Teilbereiche noch in einem solch guten Zustand, dass nicht der komplette Radelweg neu asphaltiert werden musste. Etwa zwei Kilometer des insgesamt 3,5 Kilometer langen Rad- und Fußweges bekamen eine neue Schwarzdecke verpasst. In dieser Woche laufen noch die Restarbeiten, wie die Säuberung der Fahrbahnen vom Dreck der Bauarbeiten, aber auch vom Herbstlaub. Den letzten Schliff verpassen die Straßenmarkierer der Kreisstraße. Deren Arbeit ist allerdings auch von der Witterung abhängig. Im Kreishaus ist man sich aber sicher, dass die Leerer Straße am Freitag (18. November) wieder freigegeben wird.
Lagerhalle steht in Flammen
In den Mittagsstunden des Montags wurde die Freiwillige Feuerwehr Horstmar zu einem Brand auf dem ehemaligen Nato-Gelände am Schöppinger Berg gerufen. Dort stand eine Lagerhalle in hellen Flammen. Das Feuer loderte bereits aus dem Dach, als die Feuerwehr ankam. Strohballen waren in Brand geraten. Nach Absprache mit dem Horstmarer Wehrführer Wilhelm Homann übernahm die Freiwillige Feuerwehr aus Schöppingen die weiteren Aufgaben, das Brandobjekt lag direkt an der Grenze zwischen beiden Orten. "Wir können hier nur die Lagerhalle kontrolliert abbrennen lassen, eine Bekämpfung von innen ist wegen der sich bereits biegenden Dachkonstruktion zu gefährlich", äußerte der Schöppinger Wehrführer Josef Schulze-Dorfkönig. Einen Kurzschluss als Brandursache schloss er aus, da in dem Gebäude kein Stromanschluss vorhanden sei.
Ute Kestermann gewinnt Reise nach Berlin
Überglücklich war Ute Kestermann, geb. Deitermann, wohnhaft Haltern 63, als sie einen Anruf des Leerer CDU-Vorsitzenden Ludger Hummert bekam, sie habe eine viertägige Reise nach Berlin gewonnen. Und das ganze während einer Verlosung im Leerer Dorfladen. Jeder, der im Monat Oktober für mehr als zwanzig Euro eingekauft hatte, nahm an der Verlosung teil. Die Reise wurde vom parlamentarischen Staatssekretär Jens Spahn (CDU) zur Verfügung gestellt. Ute Kestermann freut sich auf die Fahrt und wird natürlich ihren Mann Aloys mitnehmen. Dabei werden beide hinter die Kulissen der großen Politik schauen können aber auch das quirlige Großstadtleben kennenlernen. Klaus Rüße und Hendrik Quandt vom Aufsichtsrat und Vorstand bedankten sich bei Ute Kestermann für die ständige Unterstützung des Dorfladens durch den regelmäßigen Einkauf.