Westfalia organisiert Helferfest mit 80 Gästen
Der Vorstand des Sportvereines Westfalia hatte zum Helferfest auf dem Sportgelände am Leerbach eingeladen. Man freute sich über 80 Gäste, zu denen neben den Helfern und deren Partnerinnen auch Bürgermeister Robert Wenking und die im Rat der Stadt Horstmar vertretenen Fraktionen gehörten. "Wir möchten die Gelegenheit nutzen, um uns bei allen für eure unermüdliche Arbeit und euer Engagement zu bedanken. Ohne die tatkräftige Hilfe wären unsere Projekte nicht möglich gewesen. Wir sind stolz darauf, euch stets an unserer Seite zu haben", machte Michael Denkler, der Vorsitzende der Westfalia, bei den Begrüßungsworten deutlich.
Neben der Erneuerung der Banden nannte er die Errichtung des Lärm- und Wetterschutzes am Sportplatz als besonders herausragendes Projekt. Das Bauwerk sei ein Symbol für den Zusammenhalt, der die Westfalia auszeichne und mehr als nur ein Dach über dem Kopf. "Es ist ein Ort, an dem wir gemeinsam jubeln, zittern und feiern können, egal wie das Wetter auch ist" bemerkte Denkler. Die Vereinsmitglieder seien mit Herzblut dabei gewesen ob beim Organisieren der Projekte, beim Planen oder bei der Umsetzung.
Er bedankte sich neben allen Ehrenamtlichen auch bei besonders engagierten Personen und Firmen. Andreas Schulte habe das Projekt begleitet und wesentlich zum Gelingen beigetragen. Stefan Hölscher habe Tag und Nacht zur Verfügung gestanden. Wenn spät abends noch Bagger und Maschinen im Einsatz gewesen seien, habe Bertram Deitmaring Schutt, Mutterboden und Wurzeln transportiert oder das Gelände ausgekoffert. Theo Kajüter und André Kolkmann waren mit Radlader und Minibagger im Einsatz. Als weiteres Projekt nannte Denkler die Erneuerung der Banden an der Bachseite des Sportplatzes. Sie seien nicht nur ein echter Hingucker, sondern rundeten das Bild am Hauptplatz ab.
Voll des Lobes und des Dankes war Bürgermeister Robert Wenking nach Besichtigung der Projekte und betonte gleichzeitig die gute Zusammenarbeit zwischen der Politik, der Verwaltung und dem Sportverein Westfalia. "Ihr setzt das um, wovon andere nur träumen können" war seine Feststellung. "Das ehrenamtliche Engagement zeichnet das Dorf aus und trägt zum Zusammenhalt bei", führte er weiter aus. Seine Aufgabe sah er in diesem Kontext darin, das Ehrenamt zu fördern. Bei Gegrilltem, leckeren Salaten und gepflegten Getränken wurden in toller Atmosphäre die zahlreichen Arbeitseinsätze in Erinnerung gerufen.