Horstmar-Leer
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Gute Lebensbedingungen sind das A und O
Zum Austausch von Anregungen und Informationen kam es während der letzten Vorstandsversammlung der CDU Leer in 2015. Breit gefächert waren die Themen, die Vorsitzender Ludger Hummert ansprach. Von Informationen aus dem Rat, über den Kreistag sowie über örtliche Begebenheiten bis zum Veranstaltungskalender 2016 war alles dabei.
Wie bisher ist und bleibt es der Grundsatz der Leerer Christdemokraten, die Bevölkerung einzubinden und zu informieren. Dabei ist es egal, ob es um die Grundschule, die Kindergärten, die Flüchtlingsunterbringung, die Entwässerung der Grollenburg, die Ostendorfer-Esch-Einfahrt, die Gestaltung des Kriegerehrenmals, die Wirtschaftswege oder andere Anliegen der Bevölkerung geht.
"Familien kommen und bleiben, wenn sie gute Lebensbedingungen für sich und ihre Kinder vorfinden. Deshalb ist es unsere Aufgabe, unsere Grundschule und unsere Kindergärten weiterzuentwickeln", betonte der Vorsitzende. Die Nachfrage nach Bauland sei nach wie vor erfreulich. Daher müsse man dafür sorgen, gerade jungen Familien auch zukünftig ohne lange Wartezeiten Grundstücke anbieten zu können. Dafür stehe der Grollenburg Abschnitt 3 zur Verfügung.
Von großer Bedeutung werde es in Zukunft auch sein, welche Angebote man den älteren Menschen machen könne, damit es ihnen lange möglich sei, im Ort zu bleiben und sich am gesellschaftlichen Leben zu beteiligen, gab Ludger Hummert zu bedenken. Ein besonderes Augenmerk müssten die Verantwortlichen in diesem Zusammenhang auf die gesundheitliche Betreuung und die Versorgungssicherheit richten.
"Wir wollen Vereine stärken und ihre Zusammenarbeit fördern", betonte Hummert. Sie und ein reichhaltiges kulturelles, soziales und sportliches Angebot seien die Grundpfeiler einer lebendigen Gemeinschaft, Nicht zu vergessen, ihre Jugendarbeit, die von nicht zu unterschätzender Bedeutung in ihrer sozialen Funktion sei. Einig war man sich auch darin, das "Integrierte Handlungskonzept" für Leer voranzutreiben.
Passend zur Advents- und Weihnachtszeit wurde auch über die sparsame Weihnachtsbeleuchtung in Leer diskutiert und über eine Besserung nachgedacht. Ob "HorstmarErleben" oder die Stadt zuständig sei, werde geprüft, damit es in 2016 besser würde.
Gefreut habe man sich über die gute Beteiligung an der 1125-Jahrfeier. Hummert dankte noch einmal allen, die sich beteiligt und die Festivitäten möglich gemacht haben.
Aus Fremden werden Nachbarn
Aus Fremden werden Nachbarn - so lautet das Ziel eines Bürgertreffs, der von Bernhard Haschke, Sophia Haschke, Dr. Wulf Schloßmacher, Claudia Berning, Heike Hille, Agnes Leugermann und Dieter Schröder initiiert wurde. Zu jedem Bürgertreff, unabhängig vom Veranstaltungsort, sind alle Bürger, Flüchtlinge und Lotsen von Horstmar und Leer eingeladen. Veranstaltungsorte sind der Borchorster Hof und das Pfarrheim in Leer.
Das Ziel der geplanten Veranstaltungen ist es, die Integration der Flüchtlinge in das Gemeinschaftsleben vor Ort einzubinden. Dazu sei es notwendig, Kontakte zwischen alteingesessenen Bürgern und den Neubürgern mit ausländischen Wurzeln herzustellen, sind sich die Organisatoren im Klaren. Dieses solle in den Veranstaltungen durch das gegenseitige Kennenlernen, den Austausch von Informationen und Meinungen und einem interreligiösen Dialog erreicht werden. Es wurde entschieden, den Bürgertreff wöchentlich, jeweils am Donnerstag in der Zeit von 19 Uhr bis 22 Uhr anzubieten. Die Veranstaltungsorte werden im wöchentlichen Wechsel, d.h. einen Donnerstag findet die Veranstaltung in Leer, den anderen Donnerstag in Horstmar statt. Der erste Bürgertreff ist am 7. Januar 2016 im Pfarrheim Leer.
Der zweite Bürgertreff ist dann am 14. Januar 2016 im Borchorster Hof in Horstmar. Die weiteren Termine ergeben sich aus dem wöchentlichen Turnus. "Es ist angedacht, langfristig das Veranstaltungsangebot durch gemeinsame Unternehmungen in den Sommermonaten (z.B. Radtouren, Besichtigungen, Picknicks usw.) auszuweiten", erläutert Dieter Schröder weiter. "Eine ganz wichtige Rolle im Integrationsprozess spielen die örtlichen Vereine" betont Dr. Wulf Schlossmacher. Es solle deshalb versucht werden, alle vier Wochen einen Verein zu motivieren, sich im Bürgertreff vorzustellen und ein kleines Programm vorzubereiten.
Lotsen besuchen Flüchtlinge
Per Handschlag und freudig begrüßt wurden die Leerer Lotsen bei ihrem Besuch der Asylanten in deren Unterkunft bei "Tante Toni". Sie hatten zur Freude der Flüchtlinge Geschenke mitgebracht; jeder erhielt eine Tüte mit Überraschungen. Eng für so viele Personen aber dennoch gemütlich war es während des dreistündigen gemeinsamen Aufenthaltes im Gemeinschaftsraum der Unterkunft. Bei Tee und Plätzchen entwickelten sich interessante Gespräche, es wurde über das Christentum und Mohammed gesprochen. Einer der Asylanten, von Beruf Bäcker, hatte sogar selbst Plätzchen gebacken. Der Sprecher der Asylanten, der Syrer Wael Sharaf, wusste es wie alle übrigen zu schätzen, dass man in Leer gut untergekommen sei und es auf jeden Fall besser sei als in einem Massenlager. Auch lobte er das Engagement der Leerer Bürger bei Hilfen in allen Lebenslagen.
Zahnärzte spenden mehr als 3.000 EUR
Nicht in die eigene Tasche geht das Geld, das die zahnärztliche Basisgruppe Steinfurt aus dem Verkauf von Zahngold erzielt. Es wird den Vereinen zur Verfügung gestellt. Mehr als 3000 Euro waren es jetzt, die jetzt verteilt wurden. Davon profitierte der Horstmarer Spielmannszug für den Kauf von Regenjacken, die Tennisabteilung von Westfalia Leer für die Anschaffung von T-Shirts für die Kinder sowie TuS Germania Horstmar für die Kosten der Jugendarbeit. Die Horstmarer Zahnärzte Dr. Ludger Berns, Dr. Claudia Greive und Dr. Rolf Saatjohann konnten sich bei der Übergabe davon überzeugen, dass die Spenden gut angelegt sind.
"Macht weiter, wir brauchen Euch"
"Diese Weihnachtsfeier ist uns vom Sportverein Westfalia Leer sehr wichtig, weil wir heute Abend die Möglichkeit haben, uns bei allen zu bedanken für die Bereitschaft und die vielen sportlichen Aktivitäten im Interesse der Mitglieder. Durch Eure Unterstützung wird vieles im Verein erst möglich. Macht weiter, wir brauchen Euch." Mit diesen Worten eröffnete Vorsitzender Thomas Selker das Fest im Saal der Gaststätte Selker. Mehr als 60 Mitglieder aus allen Abteilungen waren der Einladung gefolgt.
Die schon zur Tradition gewordene Weihnachtsfeier war wiederum von Walter Raus organisiert worden. Dazu gehörte auch das Bingo-Spiel, bei dem Elke Wissing den ersten Preis, einen Frühstückskorb, gewann. Auf den Plätzen zwei und drei landeten Wolfgang Haag und Stefan Schild. Nils Eden ging als Sieger beim "Intelligenzquiz" hervor. Er erhielt ebenfalls einen Frühstückskorb.
Umfangreich war die Liste derjenigen, bei denen sich Thomas Selker neben den vielen Helfern besonders bedankte. Dazu gehörten die örtlichen Banken sowie die Fördervereine für die Unterstützung der Jugendarbeit. Selker lobte die Schiedsrichtern Reinhard Eissing, Udo Austermann und Heiko Wewers für ihren Einsatz sowie die Fachschaft Tennis mit ihren vielen Verantwortlichen für die gute und selbstständige Arbeit. Mit Dietmar Sundorf, Reinhard Eissing, Stefan Over, Ulrike Bückers, Andreas Schulte und Walter Raus stehe ihm ein schlagkräftiges Vorstandsteam an der Seite.
Dank sprach der Vorsitzende auch den Ratsmitgliedern und der Verwaltung der Stadt Horstmar aus. Man habe stets wohlwollende Unterstützung erfahren. Das komme nicht von ungefähr, ließ der stellvertretende Bürgermeister Ludger Hummert in einem Grußwort verlauten. Aus gesundheitlichen Gründen konnte er nicht persönlich an der Feier teilnehmen, deswegen schickte er einen Brief, der von Thomas Selker verlesen wurde.
"Ihr seid das Fundament von Westfalia, das kann man nicht genug würdigen", lobte Ludger Hummert und hob dabei das ehrenamtliche Engagement und die umfangreichen Eigenleistungen rund um die Sportanlagen besonders hervor. Die Leistungsbereitschaft, Motivation und Einsatzfreude seien die Grundlage für die Gemeinschaft im Sportverein. Bei einem üppigen Mahl saßen die Verantwortlichen aus den einzelnen Abteilungen noch lange beieinander. Man hob besonders das gute Verhältnis untereinander hervor, es gebe keine Berührungsängste.
Don Quichotte und Sancho Pansa werden überarbeitet
An der Straße zwischen Burgsteinfurt und Horstmar liegt in der Bauerschaft Alst kurz vor dem "Zitter" ein Anwesen. Es gehört dem heimischen Künstler Erich Büscher Eilert. Hier hat er sein Atelier, hier entstehen seine Exponate. Wer sich in dem lichtdurchfluteten Raum ein wenig umschaut, findet dort Figuren mit christlichen Motiven, individuell gestaltete Grabmale aber auch viele Arbeiten mit weltlichen Themen. Doch eine Figurengruppe fällt dem Betrachter besonders ins Auge. Es sind Don Quichotte und Sancho Pansa, auch "Ritter von der traurigen Gestalt" genannt, die Romanfiguren des spanischen Schriftstellers Miguel de Cervantes. Die Figurengruppe schuf in den Jahren 1983/1985 der Horstmarer Bildhauer Erich Büscher-Eilert aus Tannenholz. Die Großplastiken wurden im Jahre 1986 auf der Ausstellung "exponata `86 – Kunst aus Westfalen in Münster" ausgestellt und nach der Ausstellung im Jahre 1987 von der Fa. Brillux für den Standort Münster gekauft. Die Figuren stehen seit fast dreißig Jahren auf dem für die Figuren eigens gegossenen Sockel auf dem Betriebsgelände an der Weseler Straße. Wind und Wetter haben den Holzfiguren über die langen Jahre seit der Aufstellung sehr zugesetzt. Die Plastiken werden seit Ende November im Atelier Büscher-Eilert in Leer künstlerisch überarbeitet. Anschließend wird die Figurengruppe in der Kunstgießerei Schwab in Münster im aufwändigen Wachsausschmelzverfahren in Bronze gegossen. "Der Bronzeguss im Wachsschmelzverfahren ermöglicht eine bis in kleinste detailgetreue Wiedergabe der Originalfigur" freut sich der Künstler Erich Büscher-Eilert auf diese interessante Aufgabe. Die umfangreichen Arbeiten an den Figuren "Don Quichotte und Sancho Pansa" in Bronze werden einige Monate in Anspruch nehmen. Voraussichtlich im Mai 2016 werden sie wieder an ihren angestammten Platz auf dem Betriebsgelände der Firma Brillux an der Weseler Straße in Münster aufgestellt werden.
Tenorhorn für Leerschke Blickband
Gleich zweimal erfreute die Leerer Blickband, die aus Leerer Frauen und Männern bestehende Gruppe, am Wochenende ihre Zuhörer. Zunächst stiegen die Mitglieder auf den Turm und spielten von oben adventliche Lieder. Auf dem Weihnachtsmarkt war es rappelvoll, als die Musikanten auch hier ihre Instrumente herausholten und spielten. Die Gruppe um Frank Wenking hat mittlerweile einen guten Ruf in der Gemeinde. Das war auch Ludger Hummert, dem Vorsitzenden der Leerer CDU-Dorfpartei zu Ohren gekommen. Als Belohnung für ihr Engagement übergab er im Namen der Dorfpartei dem Leiter der Blickband, Frank Wenking, ein Tenorhorn.
Schützenverein Leer-Ostendorf spendet 1.000 EUR
Zu einem ungewöhnlichen Treffen kam es beim Weihnachtsmarkt vor der Gaststätte "Tante Toni". Vertreter der katholischen Kirchengemeinde und des Sportvereines Westfalia Leer waren vom Schützenverein Leer-Ostendorf eingeladen worden. Und was dann passierte, konnte manch einer der Umherstehenden nicht glauben. Helmut Jöne, der Vorsitzende der Ostendörfer Schützen und Geschäftsführer/Kassierer Jürgen Niehues öffneten ihre Vereinsschatulle, holten insgesamt eintausend Euro heraus und verteilten sie zu gleichen Teilen an die Kirchengemeinde und an die Jugendabteilung des Sportvereines Westfalia Leer. Während zahlreiche Schützenvereine auch finanziell kaum über die Runden kommen, gelang es den Schützen bereits zum wiederholte Male, Geld für gemeinnützige Zwecke auszuschütten, bemerkten die Zuschauer bei dieser Aktion. "Wir wollen, dass das Geld in Leer bleibt und es für Bedürftige sowie den Sportverein spenden" äußerte Helmut Jöne bei der Übergabe. Das finanziell gute Ergebnis führte Jürgen Niehues auf das harmonische Vereinsleben des Ostendörfer Vereines und den Einsatz aller Mitglieder bei Events des Vereines zurück.
Gewinner der Preise vom 4x4 stehen fest
Die Gewinner aus der Verlosung der Preise anläßlich des Kneipenbummels 4x4 im November stehen fest. Insgesamt 700 Personen beteiligten sich daran, indem sie ihre Eintrittskarten in den jeweiligen Leerer Gaststätten abstempeln ließen und dann zur Verlosung bereitstellten. Überglücklich war Helmut Wissing, als er aus den Händen der Leerer Bundestagsabgeordneten Ingrid Arndt Brauer (SPD) einen Gutschein für einen viertägigen Aufenthalt in Berlin mit zwei Personen in Empfang nehmen durfte. Den zweiten Preis mit 30 Litern Bier gewann Margit Frahling, über zwanzig Liter Bier durfte sich Günter Kreimer freuen. Die Preise wurden von der Gastwirtin Anne Wegmann bereitgestellt. Kostenlos essen in der Leerer Pizzeria darf Benno Deiltermann.
„Es war wunderbar“
Das traditionelle Winterkonzert der Musikwerkstatt Westmünsterland fand in diesem Jahr in der Pfarrkirche von Ss. Cosmas und Damian in Leer statt. Gut besucht war der gemeinsame Auftritt von rund 65 Musikschülern im Alter von sechs bis 20 Jahren aus den Orten Horstmar, Leer, Schöppingen, Darfeld und Rosendahl. Eltern, Großeltern und Geschwister der aktiven Kinder hatten ihre Freude an den Darbietungen. „Es war wunderbar. Erstaunt war ich, wie es der Leiter des Konzertes Dirk Drunkemühle verstanden hat, alle Aktiven in Schach zu halten,“ schwärmte Maria Schulze Ising, die wegen des Auftrittes ihres Enkels Fin Börger gekommen war.
Dass die Akteure die Herausforderung angenommen und gut gemeistert habe, machte der begeisterte Schlussapplaus deutlich.
Pfarrdechant Johannes Büll hatte die Genehmigung für das Konzert in der Kirche erteilt und Pfarrsekretärin Ruth Hüsing war bei der Organisation vor Ort behilflich. Inmitten von Kabeln und Notenständern im Altarraum begrüßte Dirk Drunkemühle die Eltern, Großeltern, Geschwister und Verwandten der Musiker.
Seit Anfang Oktober hatten sich die Kinder auf dieses Konzert vorbereitet. Gleich zu Beginn war die Klangfülle des gesamten Orchesters zu hören. Die Besucher staunten über die Bandbreite der Instrumente, angefangen von der Blockflöte, über die Querflöte, bis hin zu Trompete, Gitarre, Saxofon, Klarinette, Schlagzeug, Keyboard und Kontrabass. Neben traditionellen Weihnachtsliedern waren auch klassische Stücke zu hören. So konnten sich die Zuhörer einen Eindruck verschaffen von der Leistungsfähigkeit der Schüler der Musikwerkstatt Westmünsterland. Der Eintritt war frei, doch die Zuhörer gaben gerne eine großzügige Spende.
Wechsel an der Spitze
Der Leerer Dorfladen, die genossenschaftliche Einrichtung der Leerer Bürger an der Dorfstraße, hat einen neuen Vorstand. Aus persönlichen und auch altersbedingten Gründen legten Irmgard Neugebauer und Dieter Schröder ihre Ämter nieder. Sie werden durch Hendrik Quandt und Martin Gervers abgelöst.
"Ihr ward ein tolles Gespann, ich bin immer wieder darin bestätigt worden, mit Euch beiden die richtige Wahl getroffen zu haben", lobte der Aufsichtsratsvorsitzende Klaus Rüße das erfolgreiche Wirken des alten Vorstandes. "Es ist für mich eine fantastische Erfahrung, mit welcher Freude und Hingabe Du, liebe Irmgard, Deine Aufgabe als Vorstand angenommen und umgesetzt hast", lobte Rüße, der Dieter Schröder als Projektleiter bezeichnete. "Du warst kreativ und effektiv und hattest stets einen Plan B parat, wenn nicht alles so lief wie erwartet", so der Aufsichtsratsvorsitzende.
Man habe sicher nicht immer als richtig gemacht, freue sich aber, jetzt die Vorstandsgeschäfte mit einer schwarzen Null in der Kasse in jüngere Hände zu geben, betonten Irmgard Neugebauer und Dieter Schröder. Die neuen Vorstandsmitglieder Hendrik Quandt und Martin Gervers versprachen, sich für das Überleben und Existieren dieser für Leer so wichtigen Einrichtung einzusetzen. Alle (Aufsichtsrat, alter und neuer Vorstand) waren sich aber auch darüber einig, dass es ohne den engagierten Einsatz von Sabine Heidler und Klaus Rüße sowie des Volksbankvorstandes Ralf Hölscheidt um das Fortbestehen des Dorfladens schlecht bestellt sei und sich beide außerordentlich intensiv für diese Einrichtung einsetzen.
Großes Gemeinschaftsgefühl
Klein, aber oho, so präsentierte sich der Weihnachtsmarkt rund um die Gaststätte „Toni“ in Leer. Dicht an dicht drängten sich die Stände um die angestrahlte Kastanie. Der Duft von Glühwein und Bratwurst verzauberte die zahlreichen Gäste. Bernd Schnieder aus Burgsteinfurt meinte: „Es ist immer so schön in Leer, der Weihnachtsmarkt hat eine tolle, ganz persönliche individuelle Atmosphäre.“ Ralf Arning öffnete sogar die Türen der ansonsten geschlossenen Gaststätte „Tante Toni“, die Gäste fühlten sich am wärmenden Herdfeuer wohl. Gleichzeitig suchten sie Schutz vor dem Regen, der den Weihnachtsmarkt ein wenig störte.
Heinz Holtkötter sorgte mit seiner Trompete und weihnachtliche Melodien für die richtige Atmosphäre. Der Stammtisch „Burshop Kerls“ hatte am Sonntag bei „Tante Toni“ eine Cafeteria aufgemacht. Das war das charmante am Weihnachtsmarkt: kein Kommerz, sondern das Engagement der Leerer Vereine, Stammtische und Gruppen stand im Vordergrund. „Das macht den Leerer Weihnachtsmarkt aus, dass alles ehrenamtlich geschieht und sich neben den Mitgliedern des Schützenvereines Leer Ostendorf und dem Marketingverein „HorstmarErleben“ viele mächtig engagieren“, freute sich Bernhard Rottmann vom Berg.
Mit ihren Blasinstrumenten kam die Leerscher Blick-Band unter der Leitung von Frank Wenking zu ihrem zweiten Auftritt am Wochenende. Sie hatten am Samstagabend ein Adventskonzert vom Turm der Kirche von Ss. Cosmas und Damian gegeben.
Etwas Besonderes hatte sich Doris Zintl von der „Jule“ einfallen lassen. Sie präsentierte mit ihren Jugendlichen alte Fotos und Weihnachtslieder-Noten auf Holz.
In der „Hexenküche“ von Beate, Andrea und Helena gab es alles, was die Natur an Früchten hergibt und was man zu einem guten und geistigen Getränk verarbeiten kann. Schon seit Anfang des Jahres bemüht sich die Familie Lindenbaum aus Ostendorf, Hochprozentiges für den Weihnachtsmarkt herzustellen. „Die heiße Pflaume ist unser Renner“, bestätigten die drei in „Beates Hexenküche beim Ausschank des heißen Likörs mit einem Schlag Sahne.
Der Stammtisch „Nats hats“ verkaufte Weihnachtsbäume. Hungern und dursten musste niemand, dafür hatten die Ostendörfer Schützen vorgesorgt. Eine Krippenausstellung rundete das Angebot ab. Der Weihnachtsmarkt hat bewiesen, dass es ein großes Gemeinschaftsgefühl in Leer gibt und der kleinere Horstmarer Ortsteil lebt.
„Es war verdammt viel los in Leer“
Was hat Leer mit der Abtei Essen-Werden, dem Stift Herford, dem adeligen Damenstift Borghorst oder der Johanniterkommende in Burgsteinfurt zu tun? Sie alle besaßen Höfe in Leer und haben als Grundeigner die Entwicklung und Geschichte des Dorfes über Jahrhunderte mit geprägt. Passend zum Jubiläumsjahr „1125 Jahre Leer“ präsentierte der Borghorster Historiker Hans Jürgen Warnecke im voll besetzten Saal der Gaststätte Vissing-Wegmann die Ergebnisse seiner Forschung.
Mit Unterstützung der Bürger aus Leer arbeitet Warnecke an einem Buch über die Historie des Ortes. „Es war verdammt viel los in Leer“, stellte er einleitend fest. Die Geschichte Leers reiche noch deutlich weiter als 1125 Jahre zurück, bis in die Zeit vor der Christianisierung. „Sächsische Schwerter und eine karolingische Münze wurden 1910 bei Ausgrabungen auf dem Hof Wilming gefunden“, so der Referent. Es habe also schon vor 890 auf dem heutigen Leerer Gebiet Gehöfte gegeben.
Allerdings existieren dafür keine überlieferten schriftlichen Zeugnisse. „Die erste urkundliche Erwähnung des Namens und einiger Höfe datiert von 890“, so Warnecke. Dabei handelt es sich um ein „Urbar“, ein Güterverzeichnis der Abtei Essen-Werden, in dem Leerer Höfe aufgelistet werden. „Es ist schwierig, die genannten Höfe eindeutig zu identifizieren, den oft werden in alten Urkunden nur die Vornamen der Inhaber genannt“, erläuterte Warnecke eine der Schwierigkeiten bei seinen Recherchen. Außerdem müsse man Latein beherrschen, denn darin wurden Urkunden abgefasst.
Einem Puzzle ähnlich setzt der Historiker zahlreiche Informationen zu einem Gesamtbild zusammen. Im Falle Leers führen viele Spuren zur Abtei Essen-Werden. So sei der Hof Schulze Ebting (heute Vissing) Eigentum des Abtes von Essen-Werden gewesen. Laut Warnecke ist dieser Hof eine „Keimzelle“ von Leer und „älter als die Kirche“. Noch heute liegt unter dem Gebäude der Gaststätte Vissing-Wegmann ein Gewölbekeller des ehemaligen Anwesens Schulze Ebting.
Auch der Name (Patrozinium) der Leerer Pfarrkirche zeigt nach Darlegung Warneckes eine Verbindung zu Essen, denn die dortige Fürstabtei hieß „Cosmas und Damian“. „Bischof Altfried, der 874 starb, stammte aus der Gründerfamilie von Essen-Werden und hat aus Rom Reliquien der Heiligen Cosmas und Damian mitgebracht“, so der Historiker.
Dass Geschichte auch aus Geschichten besteht, stellte Warnecke in zahlreichen Gesprächen mit Menschen aus Leer fest: „Ich habe viele Besuche gemacht, durch Erzählungen wichtige Hinweise bekommen und oft etwas Unerwartetes entdeckt“. Die Erinnerungen der Menschen, zum Beispiel in Tagebüchern, würden „das pralle Leben“ im Dorf widerspiegeln und Geschichte lebendig werden lassen.
Nach dem an interessanten Details reichen Vortrag von darf man nun besonders gespannt auf sein Buch „1125 Jahre Leer“ sein. „Die Vorarbeiten sind abgeschlossen und wir haben eine Fülle interessanter Texte und auch Fotos zusammengetragen“, erklärte der Historiker. Da er aber krankheitsbedingt pausieren musste, steht der Erscheinungstermin noch nicht fest. „Wir haben heute aber schon einen tollen Einblick nehmen können und ich danke ihnen für diesen Spaziergang durch mehr als 1000 Jahr“, stellte Andreas Loos vom Ortskulturring abschließend unter dem Applaus der Zuhörer fest.
65 Musikwerkstattschüler präsentieren ihr Können
Das traditionelle Winterkonzert der Musikwerkstatt Westmünsterland findet am kommenden dritten Adventssonntag (13. Dezember) in der Kirche von Ss. Cosmas und Damian in Leer statt. Dazu ist die gesamte Bevölkerung um 17.30 Uhr eingeladen. Die Zuhörer dürfen sich auf den Auftritt von 65 Schülern im Alter von sechs bis 20 Jahren aus den Orten Horstmar, Leer, Schöppingen, Darfeld und Rosendahl freuen.
Pfarrdechant Johannes Büll hat die Genehmigung für das Konzert in der Kirche erteilt. "Ohne lange zu zögern, hat er zugesagt", freut sich Andreas Drunkemühle, der die Kinder und Jugendlichen auf das Konzert vorbereitet hat und die Musikwerkstatt leitet.
Die Zuhörer werden über die Bandbreite der Instrumente, angefangen von der Blockflöte, über die Querflöte, bis hin zu Trompete, Gitarre, Saxofon, Klarinette, Keyboard, Schlagzeug und Kontrabass staunen.
Neben traditionellen Weihnachtsliedern werden an diesem Abend auch klassische Stücke zu hören sein. Der Eintritt ist frei.
Weihnachtsmarkt in Leer bleibt "klein, aber fein"
Rund um die Gaststätte "Tante Toni" findet am kommenden dritten Adventswochenende der mittlerweile zur Tradition gewordene Weihnachtsmarkt statt. Er ist am Samstag (12. Dezember) ab 16 Uhr und am Sonntag (13. Dezember) ab 11 Uhr geöffnet. Viele Bürger freuen sich, dass die Traditionsgaststätte an beiden Tagen ihre Türen öffnet.
Der Stammtisch "Burschop Kärls" lädt in seine Cafeteria. Am Sonntag um 14.30 Uhr kommt Trompeter Heinz Holtkötter aus Havixbeck. Er spielt ehrenamtlich und bittet um Spenden für die Organisation "Herzenswünsche". Die Leerer Blickband um Frank Wenking erfreut die Besucher am Sonntag von 15.30 bis 16 Uhr mit einem Weihnachtskonzert. Bereits am Samstag um 18 Uhr steigen die Mitglieder der Blickband auf den Leerer Kirchturm und geben von oben ein Konzert.
Klein aber fein, so wurde der Weihnachtsmarkt in den vergangenen Jahren oft beschrieben. Das soll auch so bleiben, obwohl sich zahlreiche Teilnehmer mit Ständen angemeldet haben. "Wir wollen bewusst die Enge und sind nicht auf das Gelände vor dem Kalvarienberg ausweichen“, begründet Mitorganisator Ralf Arning die Platzwahl.
Beteiligen werden sich auch der Kindergarten Grollenburg mit Speisen und Getränken und der Kindergarten von Ss. Cosmas und Damian mit einem Kinderkino sowie Popcorn. Viele freuen sich schon auf den "Hexenstand" mit Beate und Helena. Der Schützenverein Leer-Ostendorf, unter dessen Regie in Zusammenarbeit mit dem Stadtmarketingverein "HorstmarErleben" der Weihnachtsmarkt durchgeführt wird, sorgt für das leibliche Wohl, dazu gehören natürlich Glühwein und Bratwurst. Wie in den Jahren zuvor wird der Stammtisch "Älschke Jungs" am offenen Feuer Piepkuchen backen. Sogar ins Haus wird der Stammtisch "Nats hats" die gekauften Weihnachtsbäume bringen.
Der Jugendtreff "Jule" hat sich auf den Weihnachtsmarkt vorbereitet und in den vergangenen Wochen und Monaten dafür gebastelt. Stände mit Mützen, Kerzen, Bastelartikel und Karten werden das Angebot abrunden. "HorstmarErleben" wird auf dem Weihnachtsmarkt Lose verkaufen.
Die Ermittlung der Gewinner erfolgt am Sonntag um 17.30 Uhr. Es werden Preise im Gesamtwert von 500 Euro bereitgestellt.
Nikolaus verteilt viele Geschenke
Der Nikolaus und Knecht Ruprecht besuchten am gestrigen Sonntag die Kinder in Leer. Zunächst freuten sich Kinder und Erwachsene an der Friedenskapelle in der Alst über die Himmelsboten. Kinder trugen Gedichte und Lieder vor. Gerne verschenkte der Nikolaus seine Gaben an die artigen Kinder. Im Planwagen hielten der Nikolaus und Knecht Ruprecht anschließend Einzug in das Dorf. Polizei und die örtliche Feuerwehr sicherten den hohen Gästen eine ungehinderte Zufahrt. Auf dem Kirchplatz konnten die Kinder das Eintreffen kaum abwarten. Viele Hände musste der Nikolaus schütteln, Knecht Ruprecht hatte kaum Grund zum Tadel für die Kinder. Teilweise recht schüchtern, teilweise aber auch recht selbstbewusst reichten die Kinder den Gästen aus dem Himmel ihre Hände.
Mit festlichem Klang wurden der Nikolaus und Knecht Ruprecht in der rappelvollen Kirche von Ss. Cosmas und Damian empfangen. Die Leerer Blickband spielte von der Orgelbühne adventliche Lieder. Pfarrdechant Johannes Büll begrüßte die Gäste. "Seid immer wissbegierig, neugierig und werdet kleine Entdecker. Ihr werdet sehen, dass die bunte Vielfalt des Lebens sehr spannend für Euch ist", ermunterte der Nikolaus die aufmerksam zuhörenden Kinder. Besonders freute sich der Nikolaus über ein Gedicht, dass von den Kindern vorgetragen wurde. Die Mitglieder der örtlichen Schützenvereine waren dem Nikolaus behilflich bei der Verteilung der Tüten, sie hatten insgesamt dreihundert Tüten gepackt. Pfarrdechant Johannes Büll bedankte sich bei allen für die Gestaltung des Nikolausempfanges. Sein Dank galt insbesondere den Schützenvereinen für die Organisation rund um die Nikolaustüten, der örtlichen Feuerwehr sowie der Polizei für die Begleitung der hohen Gäste auf dem Wege von der Alst ins Dorf.
Jeder kann mitmachen
In der Zeit vom 2. bis 5. Januar 2016 findet wieder die Sternsingeraktion in Horstmar und Leer statt. Dabei wollen die Teilnehmenden den Segen Gottes in die Häuser und Wohnungen bringen. Sie sammeln gleichzeitig für Kinder und Jugendliche in den ärmsten Ländern der Welt. "Wir brauchen Sie" heißt es in einem Aufruf des Diakons Franz Josef Reuver. Gebraucht werden nicht nur Kinder und Jugendliche, sondern auch junge Erwachsene, Erwachsene und ältere Leute. Es sei ganz einfach, so Franz Josef Reuver: Man suche sich zwei/drei Mitmacher. Man bastele sich ein einfaches "Sternsinger Outfit" und entscheide selber, wann man losgehen wolle. Reuver bittet dann noch um Bekanntgabe der Straßen, die man besuchen möchte.
Am kommenden Freitag (11. Dezember) treffen sich alle Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen, die an der Sternsingeraktion teilnehmen wollen, um 16 Uhr im Borchorster Hof, das Treffen in Leer findet am 15. Dezember um 17 Uhr im Pfarrheim statt. Fragen für den Bezirk Horstmar beantwortet Franz Josef Reuver (Tel. 02558 902229599) für den Bezirk Leer Ruth Hüsing (Tel. 02551 80712).
Umgestaltung rund um das Kriegerehrenmal
Das Gelände rund um das Ehrenmal an der Kirche von Ss. Cosmas und Damian macht nicht immer den besten Eindruck. Das soll sich nun in absehbarer Zeit ändern. Bereits im Sommer trafen sich Ludger Hummert, Heiner Selker, Stefan Kappelhoff, Franz Josef Füchter und Bürgermeister Robert Wenking zu ersten Gesprächen. Der Garten- und Landschaftsbauer Stefan Kappelhoff hat jetzt das Projekt in die Hand genommen und einen Plan für die zukünftige Gestaltung entworfen. In der jüngsten Sitzung des Ortskulturringes wurde darüber diskutiert. Nachdem nun auch die Finanzierung sichergestellt ist, steht einer Verwirklichung nichts mehr im Wege. Den Großteil der Kosten für die Bepflanzung stellt Stefan Kappelhoff zur Verfügung. Die örtlichen Schützenvereine haben ihre Unterstützung ebenso zugesagt wie auch die RWE. Mit im Boot ist auch der Bauunternehmer Heiner Selker.
Kolping tut gut
Die Kolpingfamilie Leer ist wirklich eine große Familie. So präsentierte sie sich anlässlich des Kolpinggedenktages sowohl während des Gottesdienstes in der Kirche von Ss. Cosmas und Damian als auch später beim gemeinsamen Frühstück im Pfarrheim. Die Teilnahme war so groß, dass man sowohl den großen Saal als auch die Räume im Obergeschoss in Anspruch nehmen musste. Die Altersspanne der Teilnehmenden lag zwischen 2 und 84 Jahren und unterstrich den Anspruch der Leerer Kolpingfamilie, für alle da zu sein. So zählt die lebendige Gruppe unter dem Vorsitz von Irene Wahlers inzwischen 85 Mitglieder. Stolz war man als gleich vier neue Mitglieder aufgenommen werden konnten. Es waren Piet Leon, Til Enrico, Thomas und Ivonne Dillmann. Sie wohnen in der Bauerschaft Haltern 24. "Wir wollten einfach Gemeinschaft erleben und fühlen uns mit unseren Kindern bestens in der Kolpingfamilie aufgehoben", nennt Thomas Dillmann den Grund für den Beitritt in die lebendige Leerer Gemeinschaft.
Der Gedenktag von Adolf Kolping begann mit dem gemeinsamen Gottesdienst, der von den Kolpingmitgliedern gestaltet wurde. "Lasst uns ein Beispiel von Adolf Kolping nehmen, einander lieben und gegenseitig helfen", sagte Pfarrer Christopher Mamah während des Gottesdienstes. Adolf Kolping habe sich engagiert bei der Bereitstellung von Hilfe für Menschen in Not und sei weltweit bekannt. Inbrünstig sangen alle das Kolpinglied mit dem Refrain: Vater Kolping lebe hoch, Vater Kolping lebe hoch.
"Kolping tut gut" betonte die Kolpingvorsitzende Irene Wahlers bei der Begrüßung der großen Familie im festlich dekorierten Pfarrheim zum gemeinsamen Frühstück. Sie gab eine kurze Vorschau auf das in der Planung befindliche neue Programm. Für die Kinder würden Eislaufen, Zoobesuche, Bastelnachmittage geplant. Für die Erwachsenen stehe das traditionelle Bowling auf dem Programm, ferner ein After-Work-Grillen, ein Männerabend und die Übernahme des Grillens am Dorfladen. Besonders gespannt wird man auf die kulinarische Dorfreise sein.
CDU besucht Düsseldorfer Landtag
Einen unvergesslichen Tag erlebten die Mitfahrer der Dorfpartei CDU-Leer nach Düsseldorf. Während es in Leer bei der Abfahrt regnete, schien in Düsseldorf die Sonne und trug zur guten Stimmung bei. Der stellvertretende Leerer CDU-Vorsitzende Christopher Kerkau freute sich bei seinen Begrüßungsworten über das rege Interesse an der Fahrt in die Landeshauptstadt.
Zunächst stand der Besuch des Landtages mit der Teilnahme an einer Plenarsitzung auf dem Programm. Dabei erlebten die Besucher während der Haushaltsdebatte beim Schlagabtausch der Fraktionen Politik hautnah. Spannend gestaltete sich die anschließende Diskussionsrunde mit der CDU-Abgeordneten Christina Schulze Föcking. Trotz ihres engen Terminkalenders nahm sie sich mehr als eine Stunde Zeit, um Neuigkeiten aus dem Landtag zu berichten. Die Diskussionsteilnehmer erlebten in Christina Schulze Föcking eine engagierte, informierte und kompetente Landtagsabgeordnete. Sie wirkte informiert zu vielen Themen wie z. B. Landwirtschaft und Inklusion. Ein besonderes Thema, das alle in der Runde irgendwie tangierte, war die Krankenhaussituation im Kreise Steinfurt.
Bernd Schmitz vertrat wohl die Meinung aller Mitfahrenden: "Klasse Sache habe nie vermutet, so eine engagierte Frau aus unserem Wahlkreis zu erleben, Hut ab für ihren Einsatz in unserer Region." Dem Besuch des Landtages schloss sich ein Bummel über den nahegelegenen Weihnachtsmarkt an. Die Besucher lernten in der Altstadt die längste Theke der Welt kennen und probierten den "Killepitsch", den Kräuterlikor mit 42 % Alkoholgehalt, der als echte Düsseldorfer Spezialität gilt. Die Mitfahrer kehrten fröhlich doch mit vielen Eindrücken wohlbehalten nach Leer zurück. Sie dankten Ludger Hummert für die Organisation der Fahrt.