KFD veranstaltete Kneipenquizabend
Ein voller Erfolg war der von der KFD Leer erstmals organisierte Kneipenquizabend im Saal der Gastwirtschaft Selker. Teamsprecherin Agnes Telgmann freute sich über 30 Teilnehmerinnen aus allen Altersklassen, die sich auf sechs Teams aufteilten. Eine feste Zuordnung bei der Platzwahl gab es nicht, man setzte sich dorthin, wo gerade Platz war. So kam es zu bunt gewürfelten Teams. Es herrschte absolutes Handyverbot.
Der Vorstand der KFD mit Otti Rotering, Agnes Telgmann, Christiane Raub, Martina Lueg, Irmgard Selker und Maria Wickenbrock hatten sich bei der Vorbereitung alle Mühe gemacht und Fragen aus sechs Wissensgebieten zusammengestellt. Der Bogen reichte vom innerörtlichen lokalen Leben im Dorf, der Geografie, der Erziehung, der Politik bis zu Tieren und Sport.
Gut aufgepasst und Zeitung gelesen hatten die Frauen bei der Frage, wieviel Einwohner der Ortsteil Leer hat. Die Antwort lautete aktuell 2.700 und wurde von allen richtig beantwortet. Jetzt wissen auch alle, dass die KFD Leer aktuell 220 Mitglieder zählt und erstmals im Jahr 890 erwähnt wurde. Schwieriger wurde es schon bei der Schätzfrage, auf wieviel Lebensjahre das aktuelle Team der KFD kommt. Es waren 395 Jahre.
"Man konnte viel dabei lernen", war die Meinung aller Beteiligten, denn jetzt wissen z. B. alle dass der Ausspruch "Es ist ein Grundbedürfnis der Deutschen, beim Bier schlecht über die Regierung zu reden", von Reichskanzler Otto von Bismarck stammt. Nachhilfe werden die Damen allerdings in Sachen Sport erhalten müssen, denn keine wusste, dass Argentinien aktueller Fußballweltmeister ist, man tippte auf Frankreich. Gelöst wurde von allen die Frage, dass es vier Grand-Slam-Turniere gibt.
"Bei der Auswertung stellte das Team um Agnes Telgmann fest: "Ihr seid alle fit und könntet zu Günter Jauch bei 'Wer wird Millionär' gehen." Bei der Auswertung lag das Team mit Sigrid Eierhoff, Maria Deitermann, Maria Kölker und Petra Jöne ganz vorne. Sie erhielten je eine Flasche Sekt, auch die übrigen Teilnehmerinnen durften ein Geschenk mit nach Hause nehmen.